OFC siegt nach Blitzstart !

Oranienburger FC Eintracht – VfB Hohenleipisch 1912 3:1 (3:1)

OFC Eintracht: Schrobback – Heßler, Malanowski (54. Grüning), Knaack, Witte, – Völkel, Adomah, F.Schütze, Kretschmann – Meyer (76. Eichstädt), A.Schütze (89. Voß)
VfB: Drangosch – Rink, David (46. Ayata), Jacob (70. Stern) – Nitzschner, Schollbach – Hagedorn (81.Goßlau), Freigang, Mouen Ebongue, Schüler – P.Werner

Gelbe Karten: Meyer (OFC), – Freigang, Nitzschner, Ayata, Goßlau (alle VfB)
Gelb/Rote Karte: Ayata (79.U/F) (VfB)

Beste Spieler: A. Schütze, Adomah (beide OFC), – Freigang, Nitzschner (beide VfB )
Zuschauer: 105 in der „Carollis Toleranz Arena“, Oranienburg

Torfolge: 1:0 (10.) A. Schütze, 2:0 (11.) Meyer, 2:1 (28.) Freigang, 3:1 (43.) A. Schütze,
Schiedsrichter: Dominic Kobudzinski (Berlin)

Mit diesem wichtigen Heimsieg sorgte der OFC für vorweihnachtliche Stimmung bei seinen Fans. Auf Grund einer guten ersten Halbzeit ging der Erfolg auch völlig in Ordnung. Obwohl die Gäste durch den Distanzschuss von Martin Nitzschner (5.) die erste verheißungsvolle Aktion hatten, sollte das Unheil für den Vorletzten kurze Zeit seinen Lauf nehmen. Innerhalb von 60 Sekunden sorgte der Gastgeber für eine beruhigende Führung. Zuerst war es Alexander Schütze (10.) der eine Eingabe von Frederic Schütze gekonnt im Gästetor versenkte. Nicht einmal eine Minute später war es Tim Meyer der von der rechten Strafraumlinie mit einem tollen Schlenzer an den Innenpfosten die Führung ausbaute. Daran hatten die Gäste sichtlich zu knabbern zumal der Gastgeber eine weitere gute Gelegenheit durch Tim Meyers Kopfball (26.) ungenutzt verstreichen ließ. Etwas überraschend dann der Anschlusstreffer der Südbrandenburger nach einer knappen halben Stunde. Auf der rechten Seite hatte sich Robert Hagedorn durchgetankt, seine Eingabe verwertete Norman Freigang am kurzen Pfosten stehend per Kopf. Doch der Gastgeber hatte wenige Minuten später die passende Antwort parat. Der quirlige Alexander Schütze ließ die mehrfach schwer-und anfällig wirkende Abwehr der Gäste ziemlich alt aussehen und stellte kurz vor dem Pausenpfiff den alten Abstand wieder her.

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Unsere gute erste Hälfte gab in diesem Kampfspiel den Ausschlag für den am Ende verdienten Sieg, meinte am Ende ein erleichterter OFC-Trainer Enis Djerlek. Aber die Gäste zeigten sich zu Wiederbeginn noch nicht bezwungen. Und nach 55 Minuten schien der Anschlusstreffer fällig als Pierre Mouen Ebongue aus einer unübersichtlichen Aktion traf, doch das Unparteiischenteam entschied auf Abseits. Danach waren die Gemüter der Gäste kurzzeitig erhitzt. Diese Entscheidung nahm uns nach einer verkorksten ersten Hälfte den letzten Mut stellte ein angefressener VfB-Trainer Henrik Pohlenz nach Spielende fest. In der Folgezeit war es eine zerfahrene und nicht besonders ansehnliche Partie. Erst in der Schlussphase gab es noch einmal nennenswerte Aktionen, doch der Freistoß der Gäste von Paul Werner (90.) blieb ebenso ungenutzt wie auch die gute Gelegenheit des eingewechselten OFC-Torjäger Rico Eichstädt (90.+1) der in VfB-Torhüter Christian Drangosch seinen Meister fand.