Entscheidung schon zur Pause !

Oranienburger FC Eintracht – SC Eintracht Miersdorf-Zeuthen  3:1 (3:0)

OFC: Herrmann – Witte (86. R. Kretschmann), Heßler, Malanowski, Knaack– Lenz – Popescu, Völkel, Rentmeister, Djoumessi Ntatino – Markgraf (66. Wohlatz),
Eintracht: Vogel – Albrecht, Haase, Kingue Ntone, Markert – Schhmidt – Wolter, Gülzow, Herrmann (68. Langhof), Neubauer – Reichardt (46. Semke)

Gelbe Karten: Heßler (H), R. Kretschmann (F), Djoumessi Ntatino (H), (alle OFC) –  keiner (Eintracht)
Beste Spieler: Popescu, Malanowski, Lenz (alle OFC), – Gülzow, Kingue Ntone (beide Eintracht)

Zuschauer: 105 in der „ORAFOL – Arena“, Oranienburg         Schiedsrichter: Tobias Collin  (Templin)
Torfolge:  1:0 (5.) Markgraf, 2:0 (28.) Popescu, 3:0 (36.) Popescu, 3:1 (68.Handstr.) Gülzow,

(rl) Mit einem jederzeit verdienten 3:1 (3:0) Heimsieg sicherte sich der auf einigen Positionen veränderte OFC am Freitagabend gegen den Ligakontrahenten und Namensvetter aus Miersdorf-Zeuthen den Einzug ins Achtelfinale des AOK-Landespokals. Schon nach wenigen Minuten hatte Marc Markgraf (5.), der eine Eingabe von Sascha Rentmeister per Direktabnahme in die Maschen beförderte, die Marschrichtung seines Teams vorgegeben. Etwas unerklärlich das der Gastgeber im Anschluss für eine kurze Zeit einige Probleme offenbarte. So hatten die Gäste eine kurzzeitige Phase wo  durchaus mehr möglich war, doch die Gelegenheiten von Johannes Neubauer (10.), Nils Reichardt (17.) und Per Gülzow (20.) waren zu halbherzig. Als jedoch der wiederum sehr auffällige Alex Popescu (28.) auf der rechten Seite ein Laufduell gegen Max Markert für sich entschied und mit einem platzierten Linksschuss ins kurze Eck die Führung ausbaute fand der Platzbesitzer wieder seine Souveränität zurück. Nur acht Minuten später hatte dann erneut Alex Popescu (36.) der eine Eingabe von Tim Völkel am langen Pfosten über die Linie drückte, schon für eine gewisse Vorentscheidung in dieser Partie gesorgt. Nach dem Seitenwechsel verlor die Begenung dann verständlicherweise etwas an Spannung, auch weil der OFC bei seinen Möglichkeiten durch Marc Markgraf (53., 56.) zu unkonzentriert agierte. Etwas Spannung schien noch einmal aufzukommen, als die Gäste einen lächerlichen Handstrafstoß zugesprochen bekamen. Aus kürzester Entfernung hatte Parfait Djoumessi Ntatino (67.) einen Direktschuss sich schützend von Dennis Schmidt an die Hand bekommen wofür es auch noch die gelbe Karte gab.  Den Anschlusstreffer markierte Per Gülzow (68.) in sicherer Manier. Zu mehr sollte es für die Gäste jedoch nicht reichen, dessen Trainer Christian Schröder den verdienten Sieg der einer höheren Qualität aufweisenden Einheimischen anerkannte. Auf der anderen Seite zeigte sich OFC-Trainer Hans Oertwig nach dem Abpfiff  hochzufrieden über den Einzug in die nächste Runde, als er seinem Team eine feine Leistung bescheinigte.