Erneut Lehrgeld gezahlt!

Kreisoberliga OHV/Barnim 2025 / 26 – „5. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FC Kremmen 1:5 (0:2)

Torfolge: 0:1 (27.) Kirstein, 0:2 (34.) Kraeft, 1:2 (56.) Vulu, 1:3 (60.) Hergst, 1:4 (77.) Kraeft, 1:5 (87.) Breyer

Zuschauer: 35 am Sonnabendmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Johannes Röttger (Schildow)

(rl) Im Heimspiel gegen den Spitzenreiter FC Kremmen musste die sich zu viele Fehler leistende OFC-Reserve eine klare aber viel zu hohe 1:5 (0:2) Heimniederlage hinnehmen. Zwar hatten die Gäste nach einer guten halben Stunde mit ihren beiden Treffern schon für eine anscheinende Vorentscheidung gesorgt. Doch der sich tapfer zu Wehr setzende Gastgeber war keineswegs deutlich unterlegen, nur versäumte man es effektiver in den Abschlusssituationen zu sein. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Einheimischen eine durchaus ansehnliche Anfangsphase mit einigen vielversprechenden Angriffsaktionen. Und tatsächlich gelang Kuba Siala Vulu (56.) nach einer knappen Stunde mit einem Schlenzer ins lange Eck der verdiente Anschlusstreffer. Doch einer erneuter haarsträubender Abwehrfehler der OFC-Defensive ließ den aufkeimenden Hoffnungsfunken auf ein besseres Ergebnis schnell erlöschen, denn Sascha Hergst (60.) behielt die Übersicht und ließ sich dieses Geschenk kurze Zeit später nicht entgehen. Viel zu einfach wurde es dem Spitzenreiter in der Schlussphase gemacht um weitere Treffer für einen zu deutlichen Sieg zu erzielen. Dagegen spielten die Hausherren meist zu umständlich, es fehlte ihnen aber auch das nötige Quäntchen Glück, denn der Schuss von Kuba Siala Vulu (56.) landete nur an der Querlatte. Wir müssen und werden aber auch aus unseren Fehlern lernen damit baldmöglichst bessere Ergebnisse zu Stande kommen, so ein engagierter OFC-Trainer Carsten Köhn
OFC II: Rink – Kupfer, Schulze, Malanowski, Kljajic, Stevanovic (64. Toure), Chery (71. Yattera), Zouini, Vulu, Nogha, Moge

Ungewohnte Situation für den OFC!

Brandenburg-LIGA 2025-26 „4. Spieltag“

FSV Union Fürstenwalde – Oranienburger FC Eintracht 2:1 (2:1)

FSV Union: Heidbrecht – Glaschke (79. Nachkunst), Sosnowski, Ngoyou, Steinmetz – Stondzik (88. Fiedler), Abushammala – L. Leuther (79. Achemlal), Kosch (62. Goldschmidt), Muca, – Wunderlich (62. M. Leuther),

OFC: Warmuth – Siegler, T. Kretschmann, F. Schütze (46. Morma), Hielscher-Reinelt – Lakatos (66. Musaitov), Eckert – Saleh (66. Seiche), Kavurmacioglu, Saadaev (78. Ahmedov) – Boateng (72. Ali Dieb)

Gelbe Karten:  Kosch, Sosnowski, L. Leuther (alle FSV) – Saadaev, Eckert, Lakatos (alle OFC)
Zuschauer: 182 am Sonnabendnachmittag in der Spree-Arena, Fürstenwalde

Torfolge:  0:1 (15.) Saleh, 1:1 (37.) Kosch, 2:1 (38.Eigentor) Hielscher-Reinelt
Schiedsrichter: Steffen Seifert (Zinnitz)

(rl) Im Duell der Beiden bislang sieglosen Teams hatte am Sonnabendnachmittag der gastgebende FSV Union Fürstenwalde das glücklichere Ende für sich, der den sich selbst ein Bein stellenden OFC knapp mit 2:1 (2:1) Toren bezwang. Nach einer vorsichtigen Anfangsphase von beiden Seiten schienen die Gäste nach einer Viertelstunde auf einem guten Weg, als wie aus dem Nichts der Führungstreffer gelang. Einen weiten Flugball von OFC-Torhüter Anton Warmuth verwertete Hasan Saleh (15.) überlegt, der den herauseilenden FSV-Torhüter Philipp Heidbrecht mit einem gefühlvollen Lupfer überwand. Wir hatten in dieser Phase das Geschehen klar unter Kontrolle und auch gute Abschlusssituationen von Kwasi Boateng (18.) und Frederic Schütze (25.), die wir jedoch nicht konsequent zu Ende spielten, so ein gesperrter, auf der Tribüne sitzender OFC-Trainer Enis Djerlek. Dann sollte sich seine Laune jedoch schlagartig ändern, als der OFC innerhalb von 60 Sekunden die Partie völlig aus der Hand gab. So hatte Niklas Kosch (37.) wenig Mühe, der von Frederic Schütze am eigenen Strafraum überhaupt nicht attackiert wurde, um aus heiterem Himmel den Ausgleich zu erzielen. Von diesem Schock hatten sich die Gäste noch nicht erholt, als Dennis Hielscher-Reinelt (38.)   unmittelbar danach ein unglückliches Missgeschick unterlief, der eine Eingabe von Hysen Muca ins eigene Netz lenkte. In der auch nach der Pause eher mäßigen Partie hatte der OFC dann nach einer Stunde die Riesenchance zum Ausgleich, doch der Kopfball von Kwasi Boateng (61.) war nicht präzise genug und konnte vom FSV-Schlussmann zur Ecke abgewehrt werden. So plätscherte das nicht schöne aber kampfbetonte Geschehen lange vor sich hin, ehe in der Schlussphase der Platzbesitzer sogar noch die gute Möglichkeit hatte um zu erhöhen, doch Hysen Muca (77.) scheiterte an der vielbeinigen Gästeabwehr. Mir fehlen heute einfach die Worte, wie wir so ein Spiel hergeschenkt haben, meinte nach dem Abpfiff ein maßlos enttäuschter OFC-Trainer Enis Djerlek.