Auf ein Neues!

Vorfreude bei den Spielern auf intensive Vorbereitung

Vorbereitungsprogramm unserer Brandenburgliga – Mannschaft
in der Sommerpause 2024/ 2025

Sa. 13.07.2024 15.00 Uhr: SV Eintracht Alt Ruppin (LL) Oranienburger FC Eintracht I 1:2 (0:2)
(in Langen)

Di. 16.07.202419.00 Uhr:  FC Kremmen (KOL) Oranienburger FC Eintracht I 3:6 (2:2)

Mi. 17.07.2024 19.30 Uhr:  Oranienburger FC Eintracht ISpandauer Kickers (BL) 2:4 (0:3)

Sa. 20.07.2024 16.00 Uhr:  FC Lauchhammer (LL) Oranienburger FC Eintracht I 6:4 (0:2)

Fr. 26.07.2024 19.00 Uhr:  SV Falkensee/Finkenkrug (LL) Oranienburger FC Eintracht I
(in Pessin)

Fr. 02.08.202419.30 Uhr:  FSV Schorfheide Joachimsthal (LK) Oranienburger FC Eintracht I

Do. 08.08.202419.00 Uhr:  Oranienburger FC Eintracht IFC 98 Hennigsdorf (LL)

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Sa. 24.08.2024 – 15.00 Uhr: Brandenburg-LIGA – 1. SPIELTAG 2024-25
Oranienburger FC Eintracht I – TSG Einheit Bernau

Gastgeschenke zum Abschluss!

Brandenburg- Liga 2023 / 24 – „18. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf 1:2 (0:1)

OFC: Warmuth – Krüger (85. Devecioglu), R. Kretschmann, T. Kretschmann, Knaack – Musaitov –Borchert (62. Hielscher-Reinelt), Hawwa, Saadaev – Walter, Ali Dieb

SV Blau-Weiss: Rudolph (61. Jaskolski) – Rolke (70. Akbal), Wenzek, Klockzien (61. D. Ulm), Alfonso Lopez– Bolte, Kammer – Thiel, Worm, Wache – Yaman (40. Ghaddar)

Gelbe Karten: Musaitov, Hielscher-Reinelt (beide OFC) – Yaman, Bolte, Thiel, Rudolph, Kammer (alle SV Bl.-W.)
Rote Karte: Hawwa (90.+1 / OFC)

Zuschauer: 146 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge: 0:1 (16.) Klockzien, 1:1 (60.) Walter, 1:2 (71.) Alfonso Lopez

Schiedsrichter: Tom Heilmann (Michendorf)

(rl) Eigentlich wollte sich der OFC im Saisonfinale gegen den SV Blau-Weiss Petershagen/Petershagen mit einem vollen Erfolg von den eigenen Fans in die Sommerpause verabschieden, doch einige Aussetzer der Hausherren führten zu einer völlig unnötigen 1:2 (0:1) Heimniederlage. Obwohl die Gastgeber ganz gut in die Partie gekommen waren, sollte das Dilemma schon nach einer guten Viertelstunde seinen Lauf nehmen. Eine eher harmlose Freistoßeingabe von Gästekapitän Tim Bolte hatte der vor Spielbeginn verabschiedete OFC-Torhüter Anton Warmuth eigentlich schon sich in den Händen, ließ das Leder dann jedoch wieder fallen und der aufgerückte Nico Klockzien (17.) bedankte sich für das Gastgeschenk und versenkte das Leder mühelos zur Gästeführung. Nur wenig später war es erneut Nico Klockzien (28.) der, dass zu zögerliche Eingreifen des OFC-Schlussmannes fast bestrafte, doch diesmal kam der wohl berechtigte Abseitspfiff des gut amtierenden Unparteiischen zur Hilfe. Zum Ende der ersten Hälfte wurde das bis dahin teilweise zu umständliche Spiel der Gastgeber etwas gefälliger. Doch nach einem tollen Sololauf von Abdul-Hamid Saadaev über das halbe Spielfeld, fehlte dem ebenfalls zuvor verabschiedeten Fabien Tino Borchert (33.) in dieser Szene die Kaltschnäuzigkeit um den Ball im langen Eck unterzubringen. Auch der anschließende Schussversuch von Abdul-Hamid Saadaev (35.) sollte nicht zum Ausgleich führen. Als Leon Walter (60.) nach einer Stunde mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck wie aus dem Nichts den Ausgleich markierte, schien sich das Geschehen doch zu wenden. Denn der OFC kam in seiner nun wohl besten Phase zu einer Reihe verheißungsvoller Gelegenheiten, aber Leon Walter (65./66.) wie auch Abdul-Hamid Saadaev (67.) bissen sich am gerade eingewechselten und über sich hinauswachsenden Gästetorhüter Jan Philipp Jaskolski ihre Zähne aus. Umso ernüchternder war dann der erneute Rückschlag für die Gastgeber als der aufgerückte Bell Wuillians Alfonso Lopez (71.) den Eckball von Tim Bolte am kurzen Pfosten verwandelte und die OFC-Abwehr dabei nicht besonders gut aussehen ließ. Dieses Gegentor hinterließ Wirkung beim Platzbesitzer der spürbar seinen Spielfaden verlor und zudem Glück hatte das der akrobatische Seitfallzieher von Moritz Wache (80.) nicht im Netz landete. Da auch der ansehenswerte Versuch von Leon Walter (90.+4) nicht mehr von Erfolg gekrönt war, musste sich der OFC mit der vermeidbaren Niederlage abfinden.

Zum Ende einen Punkt gerettet!

Brandenburg- Liga 2023 / 24 – „34. Spieltag“

Werderaner FC Viktoria 1920 – Oranienburger FC Eintracht 1:1 (0:0)

WFC: Spangenberg – Friedrich, Eichhorn, Buchholz (86. Salihovic), Lietz – Ronis – Iwanaga, Günel (74. Krivoscheev), Abdallah (62. Kratz) – Schulze (62. Huke), Albrecht

OFC: Warmuth – Krüger (66. Knaack), R. Kretschmann, T. Kretschmann, Hielscher-Reinelt (66. Borchert) – Musaitov (66. Devecioglu), Mahmutagic – Walter (66. Hawwa), Unger, Waclawczyk (55. Ali Dieb) – Saadaev

Gelbe Karten:  Krivoscheev (WFC) – R. Kretschmann, Musaitov, Mahmutagic, Hielscher-Reinelt (alle OFC)
Gelb/Rote Karte: Mahmutagic (83. / OFC),

Zuschauer: 58 am Sonnabendnachmittag auf dem Arno-Franz-Sportplatz, Werder/H.
Torfolge: 1:0 (55.) Schulze, 1:1 (84.) Borchert

Schiedsrichter: Jakob Scheibner (Cottbus) (rl) Im letzten Heimspiel der zu Ende gehenden Saison musste sich der Werderaner FC Viktoria gegen den OFC vor seinen überschaubaren Fans mit einer wohl eher glücklichen 1:1 (0:0) Punkteteilung begnügen. Denn niemand, der es mit den Blütenstädtern hielt, hätte sich beklagen können, wenn das einheimische Team mit einem deutlichen Rückstand zur Halbzeitansprache gegangen wäre. Denn in dieser Phase waren die Gäste das spielbestimmende Elf auf dem Platz, die nur bei der Chancenverwertung erheblich sündigten. So hatte Abdul-Hamid Saadaev (6./9.) mit seinem Linksschuss und nach dem Querpass von Leon Walter die Doppelchance zur frühen Führung. Dann war es Miguel Unger (19.) der mit einem Freistoßknaller aus halbrechter Position am Torpfosten der Gastgeber scheiterte und auch den zurückspringenden Ball vermochte Leon Walter (19.) nicht im WFC-Gehäuse unterzubringen. Erst nach einer knappen halben Stunde wurde es erstmalig etwas gefährlich vor dem Gästetor, doch der Freistoß von Soru Iwanaga (28.) strich knapp über das Gebälk. Mit Wiederbeginn plätscherte die Partie vorerst nur so vor sich hin ohne nennenswerte Aktionen. Dann sollte der OFC jedoch maßgeblich Schützenhilfe leisten und dem Gastgeber völlig unnötig die Führung ermöglichen. Nach einem katastrophalen und total misslungenen Rückpass von Denis Hielscher-Reinelt zum eigenen Torhüter hatte plötzlich Lukas Schulze (55.) freie Bahn, der sich dieses Gastgeschenk nicht entgehen ließ. Jetzt schienen die Gäste die Quittung für ihre fahrlässige Spielweise vor der Pause zu erhalten. Zumal auch der Pfiff des Unparteiischen bei den durchaus strafstoßwürdigen Vergehen an Omar Ali Dieb (58.) und Miguel Unger (74.) ausblieb. Dann fehlte dem OFC etwas das Glück, denn nach einer Musterflanke von Fabien Tino Borchert strich der Kopfball von Omar Ali Dieb (74.) nur um Haaresbreite am Tordreieck vorbei. Da auch dem Platzbesitzer in der Schlussphase kein weiterer Treffer gelang, beim Freistoß von Soru Iwanaga (81.) konnte OFC-Torhüter Anton Warmuth mit etwas Mühe klären, blieb es weiter spannend. Und tatsächlich sollte den sich vehement gegen die Niederlage stemmenden Gästen noch der verdiente Ausgleich gelingen. Nach einem weiten Abschlag von Anton Warmuth setzte sich Omar Ali Die geschickt durch, bediente den gut postierten Fabien Tino Borchert (83.) der überlegt ins leere Tor vollendete. So zeigte sich nach dem Abpfiff auch WFC-Interimstrainer Oliver Dölling nicht unzufrieden über den Spielausgang, der eine gute Leistung seines Teams gesehen hatte, dass sich ordentlich von den eigenen Fans verabschiedete. Dagegen war OFC-Trainer Enis Djerlek etwas unzufrieden, der von verlorenen Punkten sprach, jedoch die unglaubliche Moral seiner Mannschaft hervorhob

Spielglück des Vizemeisters!

Landesklasse Nord 2023 / 24 – „30. Spieltag“

Angermünder FC – Oranienburger FC Eintracht II 4:3 (3:1)

Torfolge: 1:0 (10.) Schmidt, 1:1 (15.) E. Moldenhauer, 2:1 (16.) Franke, 3:1 (36.) Oppelt, 3:2 (74.) E. Moldenhauer, 4:2 (75.) Franke, 4:3 (90.+2.) Jäschke

Zuschauer: 238 am Sonnabendnachmittag auf dem Jahnsportplatz, Angermünde

Schiedsrichter: Mario Seifert (Bad Freienwalde)

(rl) Der lange Zeit mit um den Titel ringende Angermünder FC kam zum Saisonabschluss gegen die u23 zu einem eher glücklichen 4:3 (3:1) Heimerfolg, denn auch die Gäste vergaben noch eine Reihe guter Möglichkeiten. Doch der neue Vizemeister hatte an diesem Tag in einer überaus fairen Partie auch das nötige Spielglück auf seiner Seite und profitierte vor allem vor der Pause davon, dass die Gäste im Abwehrverhalten teilweise nicht im Bilde waren. So hatte Stefan Schmidt (10.) schon in der Anfangsphase für die schnelle Führung der Einheimischen gesorgt. Doch der OFC zeigte sich unbeeindruckt und konnte kurze Zeit später durch Eric Moldenhauer (15.) ausgleichen. Wie löchrig die Gästeabwehr in dieser Phase jedoch war, zeigte sich keine 60 Sekunden später, als Tony Franke (16.) sein Team erneut in Front brachte. Als wesentlich effektiver in der Chancenverwertung zeigte sich der Gastgeber auch in der Folgezeit, der noch vor dem Seitenwechsel durch den stets gefährlichen Tony Oppelt (36.) erhöhte. Doch den nie resignierenden Gästen gelang in der Schlussviertelstunde durch Eric Moldenhauer (74.) wiederum der Anschlusstreffer. Doch der kurze Hoffnungsfunke erlosch postwendend, denn beim unmittelbaren Gegenzug der Gastgeber stellte Tony Franke (75.) den alten Abstand wieder her. Dass den OFC-Youngsters in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Carsten Jäschke (90.+2) noch einmal der Anschlusstreffer gelang, spricht für die gute Moral der Truppe, doch in diesem Fall kam das Aufbäumen einfach zu spät.
OFC II: Vent – Malanowski, Juers, Bonasewicz, Rickart (86. Geserich), Seebergen (56 Jäschke), Oehme, Lautz, Trung Hieu Do, Hofmann (68. Bauer), E. Moldenhauer,

Späte Erlösung!

Landesklasse Nord 2023 / 24 – „ 29. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FC Strausberg 2:1 (0:1)

Torfolge:  0:1 (27.) Suter, 1:1 (82.) Devecioglu 2:1 (90.+5.) Malanowski

Zuschauer: 57 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg

Schiedsrichter: Janne Deffner (Potsdam)

(rl) Der Jubel nach dem Schlusspfiff des letzten Heimspiels der Saison war riesengroß bei der u23 vom OFC, denn spät in der Nachspielzeit hatte man den FC Strausberg noch hochverdient mit 2:1 (0:1) Toren bezwungen und sich endlich einmal für den enormen Aufwand belohnt. So sah es auch OFC-Trainer Szymon Nabzdyk nach Spielende, als er meinte: Wir haben im Verlaufe der Spielserie oftmals das Pech regelrecht angezogen, doch heute haben wir das Glück mit enormem Willen erzwungen und das Spiel gedreht. Kompliment an das gesamte Team. Doch zur Pause lag der Gastgeber in einer eher ausgeglichenen Partie mit bis dahin nur wenigen Höhepunkten überraschenderweise in Rückstand. Denn nach einer Eingabe von Maurice Wilhelm hatte Luis Suter (27.) nach einer knappen halben Stunde per Direktabnahme ins kurze Eck getroffen. Und Leon Lautz (44.) war es unmittelbar vor dem Pausenpfiff nicht vergönnt das Leder am gut reagierenden FC-Torhüter Julius Meinhold vorbeizubringen. Auch nach der Pause sah es lange Zeit danach aus, als solle der Platzbesitzer am Ende wohl wieder einmal mit leeren Händen dastehen. Denn in einer nun recht einseitigen Partie nur in Richtung Gästetor, erspielte sich der OFC eine Reihe guter Möglichkeiten durch Basel Hawwa (51.) und Sinan Devecioglu (56./64.) die vorerst nicht den erwünschten Erfolg brachten. Zudem blieb nach einem strafstoßwürdigen Foulspiel von Jakob Sedlak an Artur Bauer (74.) die Pfeife des jungen Unparteiischen Janne Deffner stumm. In der Endphase sollten sich die Einheimischen für ihre unermüdliche Spielweise dann aber doch noch belohnen. Erst war es Sinan Devecioglu (82.) der mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck den längst fälligen Ausgleich herstellte. Und als schon kaum noch jemand mehr damit rechnete war es Routinier Jerome Malanowski (90.+5) weit in der Nachspielzeit, der mit einem platzierten Flachschuss ins entlegene Eck traf und dann in einer Jubeltraube des eigenen Anhangs versank.
OFC II: Theis – Devecioglu, Malanowski, Juers, Bonasewicz (73. Seebergen), Hawwa, Oehme, Woscik, Lautz (60. Trung Hieu Do), Bauer, Saadaev,

In der Schlussphase noch gezittert!

Brandenburg- Liga 2023 / 24 – „32. Spieltag“

1. FC Frankfurt – Oranienburger FC Eintracht 1:3 (0:1)

1.FC F: Schulz – Schickert (56. Fiebig), Lawrenz, Drews, Jahnke – Güleryüz, Mayilyan, Kammradt – Martin, Grothe, Bechmann (66. Kulbekov),

OFC: Blöck – Krüger, R. Kretschmann, T. Kretschmann, Hielscher-Reinelt – Musaitov, Mahmutagic –Walter (87. Devecioglu), Unger (76. Schöffel), Waclawczyk – Ali Dieb (66. Waclawczyk)

Gelbe Karten:  Jahnke (1. FC F) – Krüger, (OFC)
Rote Karte: Mayilyan (87. / 1. FC F)

Zuschauer: 110 am Sonnabendnachmittag im Stadion der Freundschaft, Frankfurt/O.  Torfolge: 0:1 (45.) Saadaev, 0:2 (47.) Walter, 1:2 (72.) Martin, 1:3 (90.+4.) Saadaev

Schiedsrichter: Rene Müller (Cottbus) (rl) Eine bittere Überraschung erlebte der 1. FC Frankfurt in seiner Heimpartie gegen einen stark aufspielenden OFC, der fast in Belangen überlegen war und am Ende mit einem 1:3 (0:1) Auswärtserfolg völlig verdient die Punkte entführte. So sah es nach dem Abpfiff auch FC-Trainer Alexander Mikulin, der den Erfolg der Gäste neidlos anerkannte. Es war jedoch deutlich zu spüren, dass bei den Hausherren etwas die Luft raus war. So war man schon in der Anfangsphase gut bedient, dass die Gäste aus Oberhavel relativ fahrlässig mit ihren hochkarätigen Chancen umgingen. Denn bei den Möglichkeiten von Miguel Unger (7.) und Leon Walter (12.) war jeweils die Querlatte im Wege. Und auch Omar Ali Dieb hatte diesmal bei seinen verheißungsvollen Chancen das Glück nicht auf seiner Seite. So dauerte es bis unmittelbar vor den Pausenpfiff bis die Gäste sich endlich für ihren Aufwand belohnten als Abdul Hamid Saadaev (45.) den temperierten Pass von Miguel Unger überlegt zur längst überfälligen Führung in den Winkel versenkte. Der Wiederbeginn sollte gleich mit einem wahren Paukenschlag starten, denn Leon Walter (47.) war mit dem Kopf zur Stelle um die Eingabe von Cedric Krüger in die Frankfurter Maschen zusetzen. In den folgenden Minuten schien es für den Gastgeber möglicherweise böse zu enden, denn der OFC erspielte sich eine Reihe bester Möglichkeiten (Miguel Unger, Leon Walter, David Waclawczyk), die jedoch ungenutzt blieben, was sich fast noch bitter rächen sollte. Denn mit ihrer ersten echten Torchance gelang dem Platzbesitzer durch Leon Alexander Martin (72.), der von einem leichtfertigen Fehler von Dennis Hielscher-Reinelt profitierte, der etwas schmeichelhafte Anschlusstreffer. Nun geriet der bis dahin so selbstsicher wirkende Gast etwas ins Wanken. Der Gastgeber versuchte nun alles das Blatt noch zu wenden, musste aber erst einmal den berechtigten Platzverweis von Derenik Mayilyan (87.) verkraften. In den Schlussminuten musste der OFC dann um den schon sicher geglaubten Sieg noch zittern, denn Rick Drews (89.) wie auch Ceyhan Güleryüz (90.+2) hatten den Ausgleich vor den Füßen. Doch mit einem überlegt ausgespielten Konter, den Abdul Hamid Saadaev (90.+4) verwertete, gelang den Gästen die endgültige Spielentscheidung. Von der Tribüne aus hatte der gesperrte OFC-Trainer Enis Djerlek ein sehr gutes Spiel seiner Elf gesehen, die jedoch unnötig mit dem Feuer spielte und den Erfolg nicht schon früher eingetütet hatte

Fahrlässiger Punktverlust!

Landesklasse Nord 2023 / 24 – „28. Spieltag“

SC Oberhavel Velten – Oranienburger FC Eintracht II 2:2 (1:2)

Torfolge: 0:1 (11.) Hofmann, 1:1 (21.) Scheel, 1:2 (45.) E. Moldenhauer, 2:2 (84.) Borchert

Gelb/Rote Karte: E. Moldenhauer (78. /OFC II), Schummert (90.+2 SC Oberhavel)

Zuschauer: 50 am Sonnabendnachmittag auf dem Sportplatz Germendorfer Straße, Velten

Schiedsrichter: Michael Path (Perleberg)

(rl) So richtig erholt zeigte sich der SC Oberhavel Velten nach dem Debakel der Vorwoche nicht, dennoch gelang im Derby gegen die u 23 vom OFC eine mehr als glückliche 2:2 (1:2) Punkteteilung. Dafür konnten sich die Gastgeber jedoch beim Nachbarn bedanken, der eine Vielzahl von sehr guten Gelegenheiten einfach fahrlässig liegen ließ. Schon in den Anfangsminuten versäumten es die Gäste aus der Kreisstadt für eine gewisse Vorentscheidung zu sorgen, denn Eric Moldenhauer (4.) wie auch Leon Lautz (7.) scheiterten in aussichtsreicher Position teilweise kläglich. Längst überfällig dann die Gästeführung als Jan Hofmann (11.) das Zuspiel von Walter Oehme gekonnt verwertete. Doch eine etwas zu passive Spielweise im Abwehrbereich sollte den OFC-Youngsters zum Verhängnis werden, denn SCO-Kapitän Maximilian Scheel (21.) traf mit einem platzierten Schuss zum etwas überraschenden Ausgleich. Allerdings gelang dem OFC fast mit dem Pausenpfiff wiederum die Führung, für die Eric Moldenhauer (45.) mit einem Flachschuss sorgte. Auch nach dem Seitenwechsel war es lange Zeit eine recht einseitige Partie, aber dem OFC sollte einfach nicht der erlösende und für eine Entscheidung sorgende Treffer gelingen. Dabei hatten Jan Hofmann, Artur Bauer wie auch Walter Oehme diese Möglichkeit mehrfach vor den Füßen. Das diese Gelegenheiten leichtfertig vergeben wurden sollte sich in der Schlussphase noch böse auswirken. Zuerst sah der bereits verwarnte Eric Moldenhauer (78.) für eine völlig unnötige Aktion die Ampelkarte und erwies seiner Elf damit einen Bärendienst. Dann sorgte der eingewechselte Max-Jannes Borchert (84.) mit einem Schuss von der Strafraumkante für den sehr schmeichelhaften Ausgleich. In den Schlusssekunden hatte Wictor Woscik (90.) fast noch die erneute OFC-Führung auf dem Fuß, doch Christian Strehk im SCO-Gehäuse parierte glänzend. Für den Schlusspunkt sorgte dann Sarafin Schummert (90.+2) der sich in der Nachspielzeit ebenfalls noch die Ampelkarte einfing. So musste OFC-Trainer Szymon Nabzdyk nach der Rückkehr feststellen, dass sich sein Team um den eigenen Lohn gebracht hatte und für eine schlechte Chancenverwertung bestraft wurde.
SC Oberhavel: Strehk – Balaga, Schummert, John, Barczewicz (85. Beister), Meller (71. E. Borchert) Heneha, Stranz (71. Rittner), Scheel (58. Abderrahmane), Winkler, Lorenz (58. M.-J. Borchert),
OFC II: Theis – Malanowski, Juers, Bonasewicz, Seebergen, Oehme (79. Kapaj), Woscik, Lautz (88. Trung Hieu Do), Hofmann, Bauer, E. Moldenhauer,

Turbulente Partie nimmt trauriges Ende!

Brandenburg- Liga 2023 / 24 – „31. Spieltag“

SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde – Oranienburger FC Eintracht 3:2 (2:1)

Torfolge: 0:1 (33.) Waclawczyk, 1:1 (44.) Citlak, 2:1 (45.+1.) Schulte, 2:2 (58.) Unger, 3:2 (63.) Schulte

Zuschauer: 312 am Sonntagnachmittag in der Jahnsportstätte, Ahrensfelde

Schiedsrichter: Max Stramke (Elsterheide)

(rl) Nach einem hochklassigen Duell behielt der Spitzenreiter und als Aufsteiger feststehende SV Grün-Weiss Ahrensfelde gegen den OFC am Ende nicht ganz unverdient mit 3:2 (2:1) Toren die Oberhand. Denn die Hausherren traten von Beginn an sehr selbstbewusst auf und agierten mit einer hohen Spielkontrolle. Damit bereitete man den Gästen zumindest in der Anfangsphase einige Probleme, obwohl es jedoch vereinzelte Torchancen auf beiden Seiten gab. Etwas überraschend dann nach einer guten halben Stunde die Gästeführung, als David Waclawczyk (33.) die Verlängerung von Leon Walter einschob. Kurz vor dem Pausenpfiff sollte das für beide Seiten nicht überzeugende Unparteiischenteam erstmals maßgeblichen Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen. Dem folgenden Treffer von Deniz Citlak (44.) war ein klares Foulspiel von Samir Scheck Negrete an Cedric Krüger vorausgegangen, was jedoch ungeahndet blieb. Davon sichtlich beeindruckt ließ sich die OFC-Abwehr Sekunden später erneut überrumpeln und geriet mit dem Pausenpfiff durch Florian Schulte (45.+1) sogar in Rückstand. Doch die Gäste zeigten mit Wiederbeginn eine tolle Moral und hatten die passende Antwort parat. Mit einer tollen Einzelleistung düpierte Miguel Unger (58.) die komplette Abwehr der Einheimischen und ließ auch Keeper Mateusz Mika mit seinem gefühlvollen Lupfer keine Abwehrchance. Nun schien es so als hätte die Spielweise der Gastgeber zu viel Substanz gefordert und die Partie schien zu kippen. Doch eine durchaus fragwürdige Entcheidung spielte dem Tabellenführer in die Karten, als wiederum Florian Schulte (63.) sein Team aus vermeintlicher Abseitsposition erneut in Führung brachte. Das Aufbegehren von OFC-Trainer Enis Djerlek (65.) in dieser Szene, der das Spielfeld betrat, bescherte ihm die Rote Karte. Doch die Gäste stemmten sich bis zum Ende gegen die drohende Niederlage, aber Leon Walter (83.) verstolperte etwas unglücklich den möglichen Ausgleich. Und in den Schlusssekunden verzichtete Omar Ali Dieb (90.+2) auf den durchaus möglichen Strafstoßpfiff, vermochte es aber nicht das Leder zu versenken. So bilanzierte OFC-Trainer Enis Djerlek, dass seine Elf in einer wahren Schlacht gegen einen starken Kontrahenten etwas unglücklich verloren hatte und ein Remis wohl gerecht gewesen wäre.
SV Grün-Weiss: Mika – Rodriguez Weber, Barlage (90.+5 Heinrich), Hübner, Mannsfeld, Schock Negrete – Schmiedebach (90.+2 Kaatz), Schulte (90.+5 Klemz), Gurklys, Citlak ((82. Bethge) – Scheffler (90.+2 Lehmann)
OFC: Blöck – Krüger, R. Kretschmann, T. Kretschmann (46. M. Moldenhauer, Hielscher-Reinelt (56. Musaitov) – Hawwa (90.+1 Borchert), Mahmutagic – Walter, Unger (71. Ali Dieb), Waclawczyk (51. Devecioglu) – Saadaev (71. Borchert)

Spiel nach Rückstand gedreht!

Landesklasse Nord 2023 / 24 – „27. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde II 3:3 (1:0)

Torfolge: 1:0 (8.) Schröder, 2:0 (61.) Lauterbach, 2:1 (67.) E. Moldenhauer, 2:2 (73.) Bauer, 2:3 (85.) Woscik, 3:3 (90.) Buchholz

Zuschauer: 150 am Sonntagmittag in der Jahnsportstätte, Ahrensfelde

Schiedsrichter: Lenard Sima (Potsdam)

(rl) In der Neuauflage des kleinen Oberhavel-Barnim Derby zwischen dem Reserveteam vom SV 1908 Grün Weiss Ahrensfelde II und der u23 vom OFC gab es nach einer kurzweiligen und zum Ende recht turbulenten Partie erneut, eine  3:3 (1:0) Punkteteilung, die diesmal allerdings torreicher ausfiel als noch das Hinspiel. Dabei sah es nach einer Stunde danach aus, als ob die Hausherren den Platz als Sieger verlassen würden. Denn nach dem frühen Führungstreffer von Jeremy Schröder (8.), hatte Justin Lauterbach (61.) einen Fehler vom erfahrenen Jerome Malanoski nach einer guten Stunde genutzt und den Vorsprung, vielleicht etwas zu beruhigend ausgebaut. Doch die Gäste zeigten eine tolle Moral und profitierten dabei auch von gut ins Spiel findende Ersatzspieler. So war es Carsten Jäschke der kaum auf dem Platz war, der Torjäger Eric Moldenhauer (67.) bediente, der mit seinem Anschlusstreffer neue Hoffnung bei den OFC-Youngsters aufkommen ließ. Nur wenige Minuten später hatten die Gäste erneut einen Grund zum Jubeln, als Artur Bauer (73.) den Pass von Janek Bonasewicz überlegt zum Ausgleich verwertete. Als schließlich Wictor Woscik (85.) in den Schlussminuten mit einem Distanzschuss sein Team sogar in Führung brachte, war die Partie vollends auf den Kopf gestellt. Doch nach einer Standardsituation kam der Gastgeber wenige Sekunden vor dem Abpfiff durch Leon Buchholz (90.) noch zum etwas glücklichen Ausgleich, bei dem die Defensivabteilung der Gäste jedoch nicht die glücklichste Figur machte. Dennoch zeigte sich OFC-Trainer Szymon Nabzdyk nach dem Abpfiff recht zufrieden, der eine gute Einstellung bei seiner Elf gesehen hatte, jedoch ein wenig die eigene Chancenverwertung bemängelte.
SV Grün-Weiss: Vohrer – Buchholz, Hvalec, Illig, Riemer (71. De Rapper), Gesierich, Kluschke, Lauterbach (71. Phan), Schröder, Herrmann, Yanishevskyi (80. Ston)  
OFC II: Vent – Malanowski, Bonasewicz, Rickart (85. Kapaj), Seebergen, Woscik, Bauer, Oehme, Lautz, Hofmann (64. Jäschke), E. Modenhauer

OFC weiter in der Erfolgsspur !

Brandenburg- Liga 2023 / 24 – „30. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Victoria Seelow  4:0 (2:0)

OFC: Blöck – Krüger, F. Schütze, T. Kretschmann, R. Kretschmann – Mahmutagic (60. Musaitov), Hawwa – Walter (82. M. Moldenhauer), Unger (82. Borchert), Saadaev (70. Waclawczyk) – Ali Dieb

SV Victoria: Geisler – Stamnitz, Alexandropoulos, Nasser, Marulli – Thorein (29. Wojciak), Labes, Noga (82. Will), Köpnick –Berschauer (82. Bleschke), Rossak,

Gelbe Karten: Mahmutagic, R. Kretschmann (beide OFC) – Noga (SV Victoria)
Zuschauer: 85 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg

Torfolge: 1:0 (7.) Unger, 2:0 (16.) Ali Dieb, 3:0 (56.) Ali Dieb, 4:0 (75.) Waclawczyk,
Schiedsrichter: Artwin Archut (Falkensee)

(rl) Wenig Mühe hatte der OFC gegen ein harmloses und insgesamt enttäuschendes Schlusslicht SV Victoria Seelow, dass man 4:0 (2:0) Toren auf die Heimreise und wohl auch endgültig in die Landesliga schickte. Entsprechend fiel auch das Fazit von Victoria-Trainer Peter Flaig im Anschluss aus, der bei seinem Team jeglich fehlende Bereitschaft vermisste, somit schon deutlich enttäuscht wirkte. Es war heute so eine Partie von uns, wo man eigentlich hätte zuhause bleiben und sich einen Nachmittag machen können, so seine Zusammenfassung.  Denn in keiner Phase waren die Gäste ein ebenbürtiger Kontrahent, die sich keine erfolgsversprechende Gelegenheit herausspielen konnten. So dauerte es nicht lange, bis Miguel Unger (7.) nach der tollen Vorarbeit von Leon Walter den Torreigen eröffnete, als er vor dem Victoria-Gehäuse das Glück auf seiner Seite hatte und die Führung erzielte, nachdem sich die Gästeakteure Maurice Geisler und Anastasius Alexandropoulos gegenseitig behindert hatten. Kurze Zeit später war Miguel Unger dann der Vorbereiter, der mit einem weiten Flugball fast von der Mittellinie OFC-Torjäger Omar Ali Dieb (16.) bediente, der über den etwas zögerlich reagierenden Gästeschlussmann Maurice Geisler hinweg einköpfte. Nur einmal schien sich den Gästen kurz vor der Pause eine Möglichkeit zu ergeben, denn nach einem leichtfertigen Ballverlust von Samir Mahmutagic hatte Kaij Berschauer (36.) plötzlich freie Bahn, doch mit seinem dürftigen Abschluss konnte OFC-Torhüter Alexander Blöck, der einen geruhsamen Nachmittag verbrachte, nicht überraschen. Hinzu kam, dass auch die Gäste in der Abwehr teilweise unkonzentriert agierten und so bestraft wurden. Der Nutznießer war kurz nach Wiederbeginn Omar Ali Dieb (56.) der sich das Leder vor dem Victoria-Strafraum stiebitzte die Abwehrrecken alt aussehen ließ und überlegt sowie sehenswert mit links unter die Querlatte vollendete. Ein glückliches Händchen bewies dann Interimstrainer Sven Roggentin an diesem Tage, als er den immer zuverlässigen David Waclawczyk (75.) ins Spiel brachte, der wenige Minuten später von der tollen Vorarbeit von Leon Walter profitierte und für den Endstand in einer recht einseitigen Partie sorgte. Entsprechend zufrieden zeigte sich Sven Roggentin nach Spielende, der dem Team ein Riesenkompliment für die Leistung zollte, dass bereit war alle Vorgaben zu erfüllen.