Klassenerhalt perfekt !

Landesklasse Nord 2021 / 22 – „27. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FSV Fortuna Britz 90   2:0 (2:0)

Torfolge:  1:0 (21.) Brommond, 2:0 (45.+2.) Ali Dieb

Rote Karte: Philipp Tulke (68. FSV Fortuna)

Zuschauer: 50 auf dem Kunstrasenplatz neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Alexander Trapp-Staack (Falkensee)

(rl) In einem vorgezogenen Spiel kam die u23 vom OFC am Mittwochabend auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen das vom Abstieg bedrohte Team von Fortuna Britz zu einem verdienten und ungefährdeten 2:0 (2:0) Heimsieg. Schon zur Pause hatten der Platzbesitzer gegen phasenweise sehr rustikal zu Werke gehende Gäste für eine beruhigende Führung gesorgt. Nach gut 20 Minuten belohnte sich Yannick Brommond (21.) nach einer feinen individuellen Aktion, als er mit einem Distanzschuss an die Lattenunterkante ins Tor traf. Als Torjäger Omar Ali Dieb (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, nach einen schönen Zuspiel in die Tiefe von Maximilian Gebauer, überlegt verwandelte war schon eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Auch nach Wiederbeginn waren die OFC-Youngster das deutlich bessere Team, dass es jedoch versäumte die Führung auszubauen, denn gute Gelegenheiten von Mathis Herrmann (50.), Yannick Brommond (53.) und Patrick Balaga (61.) verpufften. Die im Angriff nahezu wirkungslos bleibenden Gäste, die es mit ihrer robusten Spielweise jedoch etwas übertrieben, taten sich in der Schlussphase selbst keinen Gefallen, als Philipp Tulke (68.) nach einer Unbeherrschtheit an der gegnerischen Eckfahne zu Recht mit Rot bestraft wurde. Damit hatten sich die Gäste letztlich jeder Chance beraubt dem Spiel noch eine Wende zu geben. So zeigte sich OFC-Trainer Szymon Nabzdyk nach dem Schlusspfiff sehr zufrieden mit dem verdienten Sieg, der zugleich bedeutete, dass nun der Klassenerhalt endgültig gesichert sei.
OFC II: Theis – Balaga, Witte, Juers, Schleicher, Gebauer, Bohe, Herrmann (54. Koll-Hibbert), Wolf (61.Bauer), Brommond (75. M. Moldenhauer), Ali Dieb.

Ernüchterung und Enttäuschung !

Brandenburg-LIGA 2021 / 22 – „27. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – FSV Bernau 0:0 (0:0)

OFC: Roggentin – Krüger, R. Kretschmann (75. Bonasewicz), T. Kretschmann, Klotsche – Lakatos – Dellerue
(60. Lenz), Hawwa (75. Hielscher-Reinelt), Unger, Waclawczyk (68. A. Schütze) – Bianchini

FSV: Kempter – Mahnke, Coric, Schulze, Petermann – Eifler – Wolf, Wannke, Otieno (64.  Madjouka) –
El-Moghrabi, Bergmann

Gelbe Karten:  Krüger, T.Kretschmann (beide OFC) –  Wannke, Coric, Petermann (alle FSV)
Beste Spieler:  R. Kretschmann, Krüger (beide OFC) – Kempter, Coric (beide FSV)

Zuschauer: 105 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge:  Fehlanzeige

Schiedsrichter: Andre Stolzenburg (Neuruppin)

(rl) Nach einer ernüchternden torlosen 0:0 (0:0) Punkteteilung gegen den abstiegsgefährdeten FSV Bernau machte sich beim OFC die Enttäuschung in zweifacher Form breit. Einerseits hatte man damit vorerst die Tabellenführung eingebüßt doch viel schwerwiegender war der Ärger über die schwere Knieverletzung von Randy Kretschmann, die wohl eine monatelange Pause mit sich bringt. Ich bin sehr und es tut mir weh, dass wir auf Randy über einen längeren Zeitraum verzichten müssen, meinte nach dem Abpfiff ein geschockter OFC-Trainer Enis Djerlek. Er hatte auch schon im Vorfeld gewarnt, dass der FSV eines der spielstärksten Teams sei, dass sich oftmals selbst geschlagen habe. Und tatsächlich traten die Gäste über weite Strecken nicht wie ein Abstiegskandidat auf. Wahrscheinlich hätte das Geschehen einen anderen Verlauf genommen, hätte Jean-Pierre Dellerue (14.) seine Monsterchance zur Führung genutzt als er völlig freistehend vor Danny Kempter im FSV-Gehäuse kläglich verzog. So kamen die recht selbstbewusst aufspielenden Gäste zu unerwartet guten Gelegenheiten. Beim Freistoßaufsetzer von Pascal Eifler (19.) zeigte OFC-Routinier Sven Roggentin sein Können und der Schussversuch von Arafa El-Moghrabi (29.) war zu unplatziert. Von beiderseitiger Torgefahr war nach dem Seitenwechsel dann kaum noch etwas zu sehen. Mit zunehmender Spieldauer verkrampften. Beide Teams mehr und mehr. Uns fehlte die notwendige Flüssigkeit im Spiel und auch das erforderliche Quäntchen Glück um dieses eine Tor zu machen, dass wir besser waren, fasste Enis Djerlek seine Gefühle zusammen. Auf der Seite der Gäste zeigte sich FSV-Trainer Tassilo Bahn zufrieden mit einem superwichtigen Punkt im Abstiegskampf.