7.Spieltag – BRANDENBURGLIGA OFC vs. BSG Stahl Brandenburg // 18.10.2025 – 15.00 Uhr // ORAFOL-Arena

Brandenburg-LIGA 2025-26 „7. Spieltag“
Oranienburger FC Eintracht – BSG Stahl Brandenburg 0:3 (0:3)
OFC: Warmuth – Schöffel (46. Ahmedov), T. Kretschmann (46. Knaack), Morma, F. Schütze (46. El Bani), Siegler – Musaitov (60. Seiche), Eckert, Cmajcanin (46. Kavurmacioglu) – Saadaev, Boateng
BSG Stahl: Baitz – Säger, Glomm (46. Renner), Jaskola, Große – Roustm (89. Gründler) – Hoyer (85. Boczek), Sauer, Nwatu (72. Bleiß), Dellerue (89. Inter) – Cante
Gelbe Karten: Schöffel, F. Schütze, T. Kretschmann, Musaitov (alle OFC) – Jaskola, Gründler (beide BSG Stahl)
Zuschauer: 241 am Sonnabendnachmittag in der „ORAFOL-Arena“, Oranienburg
Torfolge: 0:1 (5.) Nwatu, 0:2 (21.) Hoyer, 0:3 (39.) Hoyer
Schiedsrichter: David Schrödter (Lunow)
(rl) Eine Lehrstunde bekam der OFC in seinem Heimspiel vom bärenstarken Aufsteiger BSG Stahl Brandenburg erteilt, der schon nach einer guten halben Stunde klar führte und letztlich zu einem hochverdienten 0:3 (0:3) Auswärtssieg kam und sich somit prächtig auf das bevorstehende Brandenburger Stadtderby einstimmte. Für den Gastgeber war es dagegen eine Partie in der zumindest vor der Pause fast alles misslang, wo man ständig hinterherlief da die Gäste sich in der Zweikampfführung deutlich geschickter verhielten. Hinzu kam, dass der OFC frühzeitig einen Rückstand zu verdauen hatte. Denn Benjamin Nwatu (5.) war zur Stelle um den Abpraller von OFC-Torhüter Anton Warmuth aus Nahdistanz zu versenken. Auch in der Folgezeit bekamen die Gastgeber keinen Zugriff auf das Spielgeschehen und vor allem der sehr agile Sebastian Hoyer bereitete auf Grund seiner Schnelligkeit erhebliche Probleme. So zerlegte Sebastian Hoyer (21./39.) die löchrige OFC-Abwehr im Alleingang und sorgte schon vor der Pause für eine beruhigende Führung für die Gäste. Es war von uns eine desolate Vorpausenleistung mit einer katastrophalen Zweikampfstatistik, so analysierte ein etwas schockierter OFC-Trainer Enis Djerlek später die Geschehnisse. Mit dem Gefühl des sicheren Vorsprungs ließen es die Gäste nach Wiederbeginn etwas ruhiger angehen. Dennoch versprühten die Havelstädter mit ihren nun weniger werdenden Angriffsaktionen deutlich mehr Torgefahr als es die Einheimischen verstanden. So scheiterte Benjamin Nwatu (64.) mit seiner Direktabnahme am glänzend reagierenden Anton Warmuth im OFC-Gehäuse. Und auch Amar Roustm (70.) scheiterte nach einem Querpass von Sebastian Hoyer nur denkbar knapp an einer noch deutlicheren Führung. Erst in der Schlussphase versprühte der OFC eine leichte Torgefahr, doch die Eingabe des nimmermüden Abdul-Hamid Saadaev konnte Kwasi Boateng (79.) per Kopf nicht nutzen. So zeigte sich Stahl-Trainer Robert Pocrnic, mit OFC-Vergangenheit, zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die sich auf Grund einer sehr starken Leistung vor dem Seitenwechsel den Sieg mehr als verdient hatte.
Kreisoberliga OHV/Barnim 2025 / 26 – „7. Spieltag“
Oranienburger FC Eintracht II – Löwenberger SV 4:1 (0:0)
Torfolge: 1:0 (48.) Moge, 2:0 (69.) Moge, 3:0 (71.) Dachwitz, 3:1 (86.) Engel, 4:1 (90.+4 Strafstoß) R. Kretschmann
Gelb/Rote Karte: Robert Glass (90.+3 / LSV)
Zuschauer: 59 am Sonnabendmittag in der „ORAFOL-Arena“, Oranienburg
Schiedsrichter: Richard Thiele (Werneuchen)
(rl) Endlich konnte die OFC-Reserve die Negativspirale erst einmal stoppen, denn gegen den Löwenberger SV gab es mit einem verdienten 4:1 (0:0) Heimerfolg den erhofften Befreiungsschlag. Doch es war ein langwieriger Weg für das zuletzt gebeutelte Gastgeberteam, denn vor dem Seitenwechsel gestaltete sich das Geschehen noch relativ ausgeglichen mit wenigen Torgelegenheiten. So versäumte es zwar Mohammed Zouini (22.) nach schönem Zuspiel von Diawoye Toure sein Team in Führung zu bringen. Der Platzbesitzer hatte jedoch auch etwas Glück nicht mit einem Rückstand in die Halbzeitkabine zu gehen, denn der Freistoßknaller von Tim Maasch (45.) wurde von der Querlatte aufgehalten. Ein Doppelschlag von Artur Moge (48./69.) nach Wiederbeginn sorgte dann für eine etwas beruhigende Führung der Hausherren. Dabei sorgte der kurz zuvor eingewechselte Mardochee Chery für spürbar frischen Wind in den OFC-Reihen, wovon auch Pascal Dachwitz (71.) profitierte, der mit seinem Treffer aus Nahdistanz endgültig die Weichen auf Sieg stellte. Zwar mühten sich die Gäste bis zum Ende, denen durch LSV-Kapitän Niklas Engel (86.) in der Schlussphase auch noch der Ehrentreffer gelang. Doch für den Schlusspunkt sorgte nach langer Verletzungspause Randy Kretschmann (90.+4) der aus ungewohnter Position, vom Strafstoßpunkt, den Deckel drauf machte.
OFC II: Rink – Kupfer, R. Kretschmann, Malanowski (79. Cabuk), Schönrock, Toure (68. Chery), Zouini, Stevanovic (66. Dachwitz), Prußok (79. Sahin), Yattera, Moge (79. Schulze)