14.Spieltag Kreisliga West D Junioren

Ungefährdeter Sieg der D 2 Junioren gegen. Eintracht Bötzow 4:1

Schon von der 1. Minute an hatte man das Gefühl, dass die OFC Jungs das magere 0:0 gegen Gransee vom letzten Wochenende vergessen machen wollten. Bereits in der 3. Spielminute erzielte Arthur Jauffmann nach guten Spielkombinationen das 1:0. Nach der Führung spielte der OFC weiter zielstrebig in Richtung Bötzower Tor und glänzte mit wirklich schönen Spielzügen. Erneut war es Arthur Jauffmann, der in der 10. Spielminute nach schönem Passspiel zum 2:0 erhöhte. Weitere gute Torgelegenheiten wurden dann leider nicht mehr so konsequent genutzt. Zu offensives Spiel der OFC Mannschaft ermöglichte kurz vor Halbzeit den Anschlusstreffer der Bötzower. Nach Wiederanpfiff krönte der zuvor eingewechselte noch E Junioren Spieler Wiktor Woscik seinen starken Auftritt mit dem Tor zum 3:1 für den OFC, bevor Bennet John Held in der 57. Minute mit einer “ verunglückten Flanke“ ins lange Torecke das 4:1 erzielte. Ein nie gefährdeter Sieg, der bei effizientererChancenverwertung 2/3 Tore höher hätte ausfallen können.

Aufstellung heute:
Tor:          Justin Schulze
Abwehr:   Tom Rath , Lucas Liebe, Arthur Bauer
Mittelfeld: Kevin Redlin, ab 31′ Wiktor Woscik, Robin Golz, Bennet John Held,
ab 40′ Christian Günnel
Angriff:     Arthur Jaufmann, ab 45′ Leon Liebe

Trainer: Wolfgang Kettner, Andreas Goern

Derby Fieber in Oranienburg MOZ Bericht

OFC-Anhänger fiebern Derby entgegen

Oranienburg (af) Das Stadtderby in der Fußball-Brandenburgliga zwischen dem Oranienburger FC und TuS Sachsenhausen am Sonntag (14 Uhr) ist auch ein Duell der Fangruppen. Die OFC-Anhänger haben sich zur Unterstützung ihres Teams wieder etwas Besonderes einfallen lassen.

© Karsten Schirmer
Stimmungsmacher: Die Anhänger des Oranienburger FC Eintracht legen bei Heimspielen große Kreativität an den Tag und sorgen immer für eine gelungene Choreografie.
Derbyzeit ist auch immer eine schlaflose Zeit. Zumindest für Tobias. Das Mitglied des Oranienburger Fanklubs findet schon einige Nächte vor dem „Spiel der Spiele“ nur schwer in den Schlaf. „Ich bin immer total aufgeregt und kann den Anpfiff kaum erwarten“, sagt er. Der 28-Jährige ist heimatverbunden und stolzer Anhänger des OFC. Zusammen mit seinen Mitstreitern wird er mit Trommel, Zaun- und Schwenkfahnen die Mannschaft von Trainer Hans Oertwig bedingungslos anfeuern. „Wir wollen neunzig Minuten alles geben und richtig Lärm machen“, verspricht Tobias.

Dass das Derby für ihn und die anderen Anhänger immens wichtig ist, macht er unmissverständlich klar. „Wenn wir TuS schlagen, wäre alles Negative in dieser Saison für uns vergessen.“ Ein Derby-Erfolg sei mehr wert, als vier weitere Siege. Aus seiner Abneigung gegen den finanzstarken Ortsrivalen macht er keinen Hehl. „Mich stört bei einigen Spielern von Sachsenhausen die Arroganz“, sagt Tobias. Beim Hinspiel hätten die TuS-Akteure die OFC-Schwenkfahne weggetreten. Die Fans des Konkurrenten nimmt er aber von solchen Aktionen ausdrücklich aus. „Die sind alle korrekt.“

Auch wenn die Emotionen mal hochkochen, eines ist für den Fanklub-Chef des OFC aber klar: Beleidigungen und Beschimpfungen gegen TuS-Anhänger oder Spieler wird es nicht geben. „Wir wollen fair bleiben und lassen uns durch irgendwelche Dinge auch nicht provozieren.“

Auch wenn der Fanklub des Oranienburger FC Eintracht derzeit nur über vier Mitglieder verfügt, so kann er doch hoffen, dass der eine oder andere Unterstützer hinzu kommt. „Trainer Hans Oertwig hat mir versprochen, dass er die Jugendspieler ansprechen und sie bitten wird, uns für das Duell mit TuS zu helfen“, weiß Tobias.

Dass sein OFC das Spiel am Sonntag gewinnen wird, steht für ihn fest. „Ich kann ja schlecht gegen meinen eigenen Klub tippen. Daher gehe ich von einem 3:1 aus.“ Sollte dieses Ergebnis so oder so ähnlich eintreten, hat Tobias ein Überraschungs-Banner parat. „Es ist lustig und etwas zum Schmunzeln“, verrät er.

Auch die TuS-Fans werden einmal mehr Präsenz zeigen. „Wir machen zwar etwas, aber spontan“, sagte Steven Bergmann. Ein paar Banner werden in jedem Fall wieder mit von der Partie sein.

 Link zum MOZ Bericht