Brandenburgliga – 24. Spieltag FSV Union Fürstenwalde vs. OFC // 03.05.2025 – 15.00 Uhr // Spree-Arena Fürstenwalde

Brandenburg-LIGA 2024-25 „7. Spieltag“
OFC: Blöck – Siegler, T. Kretschmann, F. Schütze, R. Kretschmann – Eckert – Walter (87. Bianchini), Kavurmacioglu (46. Ali Dieb), Cmajcanin (82. Karwinkel) . Waclawczyk (46. Musaitov) – Saadaev (90. Seiche),
SV Germania: Manthei – Mulack (46. Angerhöfer), Ney, Vogt, Wannke, Zellmer – Olde Kalter, Alfer, Tuchtenhagen, Borchardt (38. Schulze / 60. Kleinschmidt) – Weber
Gelbe Karten: keine (OFC) – Vogt, Alfer, Mulack, Angerhöfer (alle SV Germania)
Zuschauer: 100 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Steffen Seifert (Zinnitz)
(rl) Diese Partie hatte am Ende wohl auch keinen Sieger verdient, es war zumindest der allgemeine Tenor auf der Tribüne und so trennten sich der OFC und der SV Germania 90 Schöneiche mit einer torlosen 0:0 (0:0) Punkteteilung. Damit konnten die Gäste zwar gut leben, haderten aber dennoch damit das vom Ergebnis deutlich mehr möglich war, wie es Germania-Trainer Ronald Mersetzky später formulierte. Denn er hatte sein Team gegen einen kompakt auftretenden Gastgeber überlegen gesehen, doch auch auf Germania-Seite blieben echte Torgelegenheiten eher selten. So bot sich zwar Leon Alfer (26.) aus etwas spitzem Winkel eine verheißungsvolle Möglichkeit um sein Team in Front zu bringen. Doch den „Riesen“ zur Führung hatte Pierre Vogt (36.) aus der Distanz, er fand aber am überragend reagierenden Alexander Blöck im OFC-Gehäuse seinen Meister. Auch der Platzbesitzer verstand es nur selten für etwas Torgefahr zu sorgen und wenn durch den recht aktiven Abdul-Hamid Saadaev (13./30./42.), seine Bemühungen waren allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein intensives Geschehen mit teils verbissenen Zweikämpfen, zumeist zwischen den Strafräumen. Zwar schien nach einer knappen Stunde eine Gästeführung nochmals durchaus möglich als erneut Leon Alfer (57.) verdeckt abzog, doch wiederum konnte der OFC-Torhüter klärend eingreifen. Auf der Gegenseite prüfte TarIk Cmajcanin (64.) mit einem gefährlichen Freistoß Jason Manthei im Germania Gehäuse, der jedoch zur Ecke klären konnte, die allerdings nichts einbrachte. Dazwischen hatte sich der früh eingewechselte Eric Schulze (60.) ohne Fremdeinwirkung leider schwerer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst abtransportiert werden. An dieser Stelle beste Genesungswünsche!!! So war das Fazit vom Gästetrainer nach dem Abpfiff zutreffend: Wenn man schon nicht gewinnen kann, darf man zumindest nicht verlieren. Auch OFC-Trainer Enis Djerlek war mit der Punkteteilung nicht ganz unzufrieden, der zwar kein schönes Spiel gesehen hatte, aber einen spielstarken Kontrahenten mit einer guten Physis und Athletic, dem man keine Räume bieten wollte.
Landesklasse Nord 2024 / 25 – „7. Spieltag“
Oranienburger FC Eintracht II – FSV Blau-Weiß Wriezen 3:0 (2:0)
Torfolge: 1:0 (12.Foulstrafstoß) E. Moldenhauer, 2:0 (33. Handstrafstoß) E. Moldenhauer, 3:0 (80.) Amiri
Zuschauer: 42 am Sonnabendmittag auf dem Kunstrasen neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Michel Sieh (Penkun)
(rl) Ein völlig anderes Gesicht zeigte die u 23 vom OFC gegen den FSV Blau-Weiß Wriezen, die auf Grund einer starken Vorpausenleistung völlig verdient mit 3:0 (2:0) Toren die Oberhand behielt. Endlich einmal waren wir von Beginn an hellwach und konnten den Kontrahenten damit sichtlich beeindrucken, so nach dem Abpfiff ein zufriedener OFC-Trainer Christoph Schiller, der seinem Team ein dickes Lob für diesen Auftritt zollte. So ließ sich Torjäger Eric Moldenhauer (12.) auch seine erste Chance nicht entgehen, als er vom Strafstoßpunkt überlegt verwandelte. Nach einer guten halben Stunde konnten die OFC-Youngsters ihre Überlegenheit auch weiter zahlenmäßig zum Ausdruck bringen. Einen Eckball von Artur Bauer konnten die Gäste nur unzureichend klären, im Nachsetzen versuchte es erneut Artur Bauer mit einem strammen Schuss aufs kurze Eck, wo jedoch FSV-Kapitän Sebastian Juhre auf der Linie mit dem Arm klärte. Es folgte ein weiterer Strafstoß den wiederum Eric Moldenhauer (33.) humorlos verwandelte und eine Ampelkarte für den Gästekapitän der sich absolut nicht beruhigen konnte. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends denn der Gastgeber trat nicht mehr so zwingend und spielbestimmend auf. Musste er auch nicht, denn die Gäste waren an diesem Tage nicht dazu in der Lage noch etwas zu bewegen. So sorgte der eingewechselte Aria Amiri (80.) mit einem Billardtor gegen den Innenpfosten für den Schlusspunkt in einer recht einseitigen Partie.
OFC II: Theis (46. Rink) – Bohe (66. Schulze), Jäschke, Malanowski, Bonasewicz (66. Blum), Karolczak, Lautz, Dombert, Bauer, Diomade (73. Amiri), E. Moldenhauer (73. Kambach)