Nach dem Wechsel gesteigert !

Kreispokal – „Pokal der Landräte“ – 2. Runde

SG Blau-Weiß Leegebruch  –  Oranienburger FC Eintracht II  0:2  (0:0)

Torfolge:  0:1 (75.) Declan Nassar,  0:2 (85.) Gerike     Schiedsrichter: Reno Helm (Oranienburg)

(rl) Mehr Mühe als erwartet hatte die OFC-Reserve beim Einstieg ins Pokalgeschehen, nachdem man in der 1. Runde noch von einem Freilos profitiert hatte. Beim benachbarten Kreisoberligisten Blau-Weiß Leegebruch kamen die Kreisstädter erst nach einer deutlichen Steigerung im 2. Abschnitt zu einem letztlich verdienten 0:2 (0:0) Auswärtssieg. In der ersten Halbzeit fand der OFC überhaupt nicht zu seinem gewohnten Spiel und hatte einiges Glück nicht in Rückstand zu geraten. Die kämpferisch starken und bissiger wirkenden Platzbesitzer versäumten es in dieser Phase selbst in Führung zu gehen, gute Möglichkeiten dazu gab es durchaus. Erst die mahnenden Worte von OFC-Trainer Imre Kalman zur Pause an sein Team, mehr zu investieren und konzentrierter zu agieren brachten nach dem Wechsel eine deutliche Besserung. Mit Wiederbeginn übernahmen die Gäste das Spielgeschehen und prompt ergaben sich gute Möglichkeiten. Doch zu diesem Zeitpunkt sündigte vor allem OFC-Kapitän Romano Gerike (47., 55., 56.) noch etwas bei der Chancenverwertung. Erst in der Schlussphase gelang es den Gästen dann ihre spielerische Überlegenheit auch in etwas Zählbares umzumünzen. Nach einer feinen Einzelleistung sorgte Declan Nassar (75.) für die sich längst anbahnende Gästeführung. Und dann belohnte sich auch Romano Gerike (85.) für seine Bemühungen, als er nach toller Vorarbeit von Deion Nassar mit einem abgefälschten Schuss für den Endstand sorgte. Nach dem Abpfiff  meinte OFC-Trainer Imre Kalman wir haben einige Zeit gebraucht um zu unserem Spiel zu kommen, doch am Ende sind wir verdient in die nächste Runde eingezogen.
OFC II: Mimietz, Friedrich, Dachwitz, Eichblatt, Prußok, Declan Nassar, Deion Nassar (90.Geserich), Kothe, Gerike, Ali Dieb (88.Abbas), Reischel (81.Golumov),

Entscheidung schon zur Pause !

Oranienburger FC Eintracht – SC Eintracht Miersdorf-Zeuthen  3:1 (3:0)

OFC: Herrmann – Witte (86. R. Kretschmann), Heßler, Malanowski, Knaack– Lenz – Popescu, Völkel, Rentmeister, Djoumessi Ntatino – Markgraf (66. Wohlatz),
Eintracht: Vogel – Albrecht, Haase, Kingue Ntone, Markert – Schhmidt – Wolter, Gülzow, Herrmann (68. Langhof), Neubauer – Reichardt (46. Semke)

Gelbe Karten: Heßler (H), R. Kretschmann (F), Djoumessi Ntatino (H), (alle OFC) –  keiner (Eintracht)
Beste Spieler: Popescu, Malanowski, Lenz (alle OFC), – Gülzow, Kingue Ntone (beide Eintracht)

Zuschauer: 105 in der „ORAFOL – Arena“, Oranienburg         Schiedsrichter: Tobias Collin  (Templin)
Torfolge:  1:0 (5.) Markgraf, 2:0 (28.) Popescu, 3:0 (36.) Popescu, 3:1 (68.Handstr.) Gülzow,

(rl) Mit einem jederzeit verdienten 3:1 (3:0) Heimsieg sicherte sich der auf einigen Positionen veränderte OFC am Freitagabend gegen den Ligakontrahenten und Namensvetter aus Miersdorf-Zeuthen den Einzug ins Achtelfinale des AOK-Landespokals. Schon nach wenigen Minuten hatte Marc Markgraf (5.), der eine Eingabe von Sascha Rentmeister per Direktabnahme in die Maschen beförderte, die Marschrichtung seines Teams vorgegeben. Etwas unerklärlich das der Gastgeber im Anschluss für eine kurze Zeit einige Probleme offenbarte. So hatten die Gäste eine kurzzeitige Phase wo  durchaus mehr möglich war, doch die Gelegenheiten von Johannes Neubauer (10.), Nils Reichardt (17.) und Per Gülzow (20.) waren zu halbherzig. Als jedoch der wiederum sehr auffällige Alex Popescu (28.) auf der rechten Seite ein Laufduell gegen Max Markert für sich entschied und mit einem platzierten Linksschuss ins kurze Eck die Führung ausbaute fand der Platzbesitzer wieder seine Souveränität zurück. Nur acht Minuten später hatte dann erneut Alex Popescu (36.) der eine Eingabe von Tim Völkel am langen Pfosten über die Linie drückte, schon für eine gewisse Vorentscheidung in dieser Partie gesorgt. Nach dem Seitenwechsel verlor die Begenung dann verständlicherweise etwas an Spannung, auch weil der OFC bei seinen Möglichkeiten durch Marc Markgraf (53., 56.) zu unkonzentriert agierte. Etwas Spannung schien noch einmal aufzukommen, als die Gäste einen lächerlichen Handstrafstoß zugesprochen bekamen. Aus kürzester Entfernung hatte Parfait Djoumessi Ntatino (67.) einen Direktschuss sich schützend von Dennis Schmidt an die Hand bekommen wofür es auch noch die gelbe Karte gab.  Den Anschlusstreffer markierte Per Gülzow (68.) in sicherer Manier. Zu mehr sollte es für die Gäste jedoch nicht reichen, dessen Trainer Christian Schröder den verdienten Sieg der einer höheren Qualität aufweisenden Einheimischen anerkannte. Auf der anderen Seite zeigte sich OFC-Trainer Hans Oertwig nach dem Abpfiff  hochzufrieden über den Einzug in die nächste Runde, als er seinem Team eine feine Leistung bescheinigte.