I. Männer

Saison 2025/26 - Brandenburgliga

Mannschaftsfoto
Kontakt zur Mannschaft
Trainer: Enis Djerlek
Cotrainer: Imre Kalman
Betreuerin: Jana Schuldig

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Punkte verschenkt!

Brandenburg-LIGA 2025-26 „12. Spieltag“

TSG Einheit Bernau  – Oranienburger FC Eintracht 1:1 (0:0)

TSG Einheit: Jarling – Gragert, Hübner, Peschke, Theodor (72. Otieno) – Bloch – Gericke (80. Hot), Sajfutdinov, Steinert – Gayrbekov (66. Opeh), Sankowsky (80. Evers)

OFC: Warmuth – El Bani (31. Schöffel), R. Kretschmann, Kljajic (22. Morma), Siegler – Musaitov, Seiche (87. Knaack), Saadaev – Boateng (87. Vulu), Ahmedov (87. Kavurmacioglu)

Gelbe Karten:  Sajfutdinov, Steinert, Peschke (alle TSG) – Kljajic, R. Kretschmann, Ahmedov (alle OFC)
Rote Karte:  Hübner (16. / TSG)

Zuschauer: 73 am Sonnabendnachmittag auf dem Sportplatz „Am Wasserturm“, Bernau
Torfolge:  0:1 (53.) Saadaev, 1:1 (89.) Sajfutdinov

Schiedsrichter: Andy Schmidt (Berlin)

(rl) Die Enttäuschung war dem OFC beim Schlusspfiff in den Gesichtern abzulesen, denn in der Schlussminute hatte man bei der TSG Einheit Bernau völlig unnötig den 1:1 (0:0) Ausgleichstreffer kassiert und somit einen schon sicher geglaubten Auswärtssieg noch aus den Händen gleiten lassen. Und dieses Gastgeschenk war gegen eine lange Zeit in Unterzahl spielenden und nur hinterherlaufenden Platzbesitzer auf dem ungeliebten Bernauer Kunstrasen besonders ärgerlich, denn der OFC hatte es versäumt seine teilweise dicken Tormöglichkeiten zur vorzeitigen Spielentscheidung zu nutzen. Denn nur in der Anfangsphase versprühten die Hausherren etwas an Torgefährlichkeit, doch da stand den Gästen etwas das Glück zur Seite als der platzierte Linksschuss von Lucas Steinert (7.) vom Innenpfosten nicht den Weg ins Tor fand. Nach einer guten Viertelstunde sollte das Geschehen dann einen komplett anderen Verlauf nehmen, als Kwasi Boateng nach einer Eingabe von Jean-Luca El Bani im Strafraum von Einheit-Abwehrchef Luis Hübner umgestoßen wurde und der Unparteiische nicht nur auf Strafstoß entschied, sondern zum Entsetzen der Einheimischen auch die Rote Karte zückte. Wieder einmal bestätigte sich jedoch das der Gefoulte möglichst nicht schießen soll, denn der Schuss vom Punkt von Kwasi Boateng (17.) war an Harmlosigkeit nicht zu überbieten, sodass Steve Jarling im TSG-Kasten wenig Mühe hatte um zu parieren. Das es nicht immer leicht ist gegen einen in Unterzahl spielenden Kontrahenten zu bestehen bekam auch der OFC anfangs noch zu spüren, doch der Distanzschuss von Artur Sajfutdinov (20.) wurde eine sichere Beute von Anton Warmuth im Gästetor. Doch mit fortschreitender Spieldauer dominierten die Gäste die Partie, allerdings ließen die Weinroten aus Oranienburg noch die erforderliche Kaltschnäuzigkeit vor dem TSG-Kasten vermissen. So ging der Kopfball von Kwasi Boateng (24.) knapp über den Querbalken und bei der Einschusschance von Jascha Seiche (28.) waren ein Abwehrbein der Gastgeber und ein eigener Mitspieler etwas im Wege. Kurz nach Wiederbeginn sollten sich die Gäste endlich für ihre Bemühungen belohnen, denn Abdul-Hamid Saadaev (53.) veredelte die tolle Vorarbeit von Tom Siegler und Jascha Seiche zur überfälligen Gästeführung. Es schien nun eine Frage der Zeit bis zur endgültigen Spielentscheidung, denn dem OFC boten sich gute Gelegenheiten aber weder Mert Ahmedov (71.) noch Abdul-Hamid Saadaev (71./73.) verstanden es endgültig en Deckel drauf zu machen. So kam es wie es eigentlich kommen musste, denn es ergab sich diese einzige Chance für die Hausherren die schließlich Artur Sajfutdinov (89.) gegen einen nicht energisch genug eingreifenden Sebastian Knaack, der kurz zuvor eingewechselt worden war, eiskalt zum Ausgleich nutzte. Die Platzbesitzer feierten beim Abpfiff den Punktgewinn und Einheit-Trainer Nico Thomaschewski sprach von einem sehr glücklichen Remis, da sein Team fast nur hinterherlaufen musste. Dagegen vermochte es OFC-Trainer Enis Djerlek nicht zu fassen hier noch wichtige Punkte eingebüßt zu haben.

An der Überraschung geschnuppert!

Landespokal-Brandenburg 2025-26 „Viertelfinale“

Oranienburger FC Eintracht – RSV Eintracht 1949  0:2 (0:0)

OFC: Warmuth – Musaitov (64. El Bani), T. Kretschmann (64. Seiche), R. Kretschmann, Morma (76. Kljajic), Siegler – Saadaev, F. Schütze, Cmajcanin (64. Ahmedov), Kavurmacioglu (64. Kherraz) – Boateng

RSV: Löffler – Güllmeister, Samson, Mustapha, Kruska – Steinborn, Yatkiner (65. Hauck), Hellwig (65. Wurster), Fron – Plumpe (77. Seeger), Krüsemann

Gelbe Karten: Musaitov, Cmajcanin, Kljajic (alle OFC) – Hauck (RSV)
Zuschauer: 170 am Sonnabendnachmittag in der „ORAFOL-Arena“, Oranienburg

Torfolge:  0:1 (50.) Plumpe, 0:2 (53.) Mustapha
Schiedsrichter: Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt)

(rl) Im Viertelfinale des Brandenburger Landespokals hatte der amtierende Pokalsieger, der RSV Eintracht 1949 mehr Mühe als erwartet um beim OFC zu bestehen, doch am Ende zog der Tabellenzweite der Oberliga Süd durch einen Doppelschlag kurz nach dem Seitenwechsel mit einem standesgemäßen 0:2 (0:0) Auswärtserfolg ins Halbfinale ein. Doch die Gäste, die konzentriert begannen, konnten sich glücklich schätzen, dass es zum Halbzeittee torlos ging. Denn von einem Klassenunterschied war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen und eigentlich musste der in der Meisterschaft seinen eigenen Ansprüchen hinterherhinkende Gastgeber in Front liegen. Allerdings zeigte sich der OFC bei den sich ergebenden Gelegenheiten nicht kaltschnäuzig genug. So fehlte nach der tollen Einzelleistung von Abdul-Hamid Saadaev (21.) im Zentrum vorerst der Abnehmer und Sekunden später verzettelte sich Kwasi Boateng (22.) der geschickt von der Gästeabwehr bedrängt wurde. Weitere dicke Gelegenheiten gab es für den Platzbesitzer kurz vor dem Pausenpfiff, doch zuerst scheiterte der aufgerückte OFC-Kapitän Tim Kretschmann (41.) dessen Kopfball von der Linie gekratzt wurde. Dann setzte sich Kwasi Boateng (43.) beherzt gegen den routinierten Louis Samson durch, doch beim Abschluss fehlte dem OFC-Angreifer auch das nötige Quäntchen Glück um seine Farben in Führung zu bringen. Entsprechend war auch die Laune bei RSV-Trainer Patrick Hinze beim Gang in die Kabine, als er später meinte, dass man sich über einen Rückstand hätte nicht beklagen dürfen und es in der Halbzeitkabine durchaus etwas lauter zuging. Anscheinend hatte er jedoch den richtigen Ton gefunden, denn der Oberligist zeigte mit Wiederbeginn ein anderes Gesicht. Auch wenn die Gäste von einem schwerwiegenden individuellen Fehler der Hausherren im Defensivbereich profitierten. Nach einem eher harmlos erscheinenden weiten Flugball der Gäste aus der eigenen Hälfte, gab es ein Abstimmungsproblem zwischen dem unnötig aus seinem Tor eilenden OFC-Schlussmann Anton Warmuth und Abwehrspieler Illia Morma, so war schließlich Till Plumpe (50.) der lachende Dritte der nur noch ins verwaiste Tor vollenden musste. Und es sollte noch schlimmer für den OFC kommen, der nur 180 Sekunden später, wohl schon das vorentscheidende Pokal-Aus vor Augen gezeigt bekam. Nach einer Freistoßeingabe von RSV-Kapitän Matthias Steinborn war der aufgerückte Saheed Mustapha (53.) am zweiten Pfosten per Kopf zur Stelle um zu erhöhen. Obwohl sich der Gastgeber nach Kräften weiterhin mühte, sich von diesem Rückstand zu erholen, blieb es letztlich beim etwas eher schmeichelhaften Erfolg des Favoriten. So lobte OFC-Trainer Enis Djerlek sein Team später völlig zu Recht für den unermüdlichen Willen, bedauerte jedoch, dass phasenweise das erforderliche Glück fehlte.

Die Pressekonferenz zum Spiel: