Exklusivpartner des OFC und Hauptsponsor unserer Männer:
ORAFOL Europe ist führend in der Entwicklung und Herstellung von selbstklebenden grafischen Produkten, retroreflektierenden Materialien, Klebebandsystemen und hochwertigen Polymerfolien.
Mit der strategischen Neuausrichtung ab 1990 hat sich ORAFOL zu einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Kunststoffveredlung entwickelt. Mit 17 Tochtergesellschaften ist die Firmengruppe auf allen Kontinenten vertreten und auf allen relevanten Märkten präsent. ORAFOL beschäftigt weltweit 2.600 Mitarbeiter. Am Stammsitz in Oranienburg sind mehr als 1.200 Mitarbeiter tätig.
SV Altlüdersdorf – Oranienburger FC Eintracht 2:2 (1:1)
SV Altlüdersdorf: Warmuth – Krüger, Wozniak, Korczynski (90.+6 Szalowicz), El-Ali – Borchert (67. Nassri), Horchert, Hawwa (46. Kratz), I. Ben Abdallah – C. Ben Abdallah Wierzchowski
OFC: Blöck – R. Kretschmann, T. Kretschmann (46. Knaack), F. Schütze (58. Seiche), Siegler – Mahmutagic (70. Schöffel), Musaitov (70. Eckert) – Walter, Cmaijcanin (74. Waclawczyk), Saadaev – Ali Dieb
Gelbe Karten: I. Ben Abdallah, C. Ben Abdallah, El-Ali (alle SVA) – Mahmutagic, Cmajcanin, Walter (alle OFC) Rote Karte: Randy Kretschmann (80./ OFC),
Zuschauer: 220 im Sport- und Gemeindezentrum – in der Gasse, Altlüdersdorf Torfolge: 1:0 (6.) C. Ben Abdallah,1:1 (18.) Saadaev, 2:1 (48.) Kratz, 2:2 (90.+10) Eckert
Schiedsrichter: Roman Brand (Glienicke/Nordbahn)
(rl) Beim Schlusspfiff gab es lange Gesichter in der Gasse beim heimischen SV Altlüdersdorf, denn weit in der berechtigten Nachspielzeit gelang dem nie aufsteckenden OFC tatsächlich der kaum noch für möglich gehaltene 2:2 (1:1) Ausgleichstreffer. Das besonders Ärgerliche aus Sicht der Gastgeber war nicht nur der verschenkte Sieg, denn einige Chancen hatte man leichtfertig liegen gelassen, sondern auch die eigene Dummheit, denn die Gäste spielten zu diesem Zeitpunkt in doppelter Unterzahl. Denn zuerst war Randy Kretschmann (80.) deutlich übertrieben mit Rot vom Platz geflogen, dann verletzte sich OFC-Torhüter Alexander Blöck schwer im Gesicht und musste durch Feldspieler Sebastian Knaack ersetzt werden, denn das Wechselkontigent war bereits ausgeschöpft. Und Sebastian Knaack nun als Torhüter, sollte seinen OFC mit einem Superreflex gegen Iheb Ben Abdallah (90.+3.) kurz vor Schluss am Leben halten. Denn lange Zeit hatten die Hausherren, die gegen eine teilweise etwas unbewegliche wirkende OFC-Defensive Schnelligkeitsvorteile hatte, immer wieder in Führung gelegen. So hatte Ceif Ben Abdallah (6.) seine Elf gegen schlecht verteidigende Gäste früh in Führung. Doch der seit Wochen immer mehr aufblühende Abdul-Hamid Saadaev (18.) hatte schnell die passende Antwort parat, als er sich gekonnt gegen mehrere SVA-Abwehrspieler durchsetzte und zum Ausgleich traf. Das Chancenverhältnis war in der Folgezeit auf beiden Seiten eher mäßig, sodass das Remis zur Pause durchaus gerecht war. Und erneut hatte der Gastgeber zu Wiederbeginn den besseren Start, denn nach einem langen Ball tauchte Ex-OFC-er Fabien -Tino Borchert frei vor OFC-Schlussmann Alexander Blöck auf, der den ersten Versuch noch abwehren konnte, doch im Nachsetzen staubte Alexander Kratz (48.) zur erneuten Führung ab. Zwar hatte kurze Zeit später Leon Walter (65.) die gute Möglichkeit zum Ausgleich, doch sein Kopfball landete nur am Innenpfosten. So deutete fast alles auf einen Heimsieg der Gastgeber hin, zumal die Kreisstädter in der Schlussphase lange in Unterzahl spielten. Doch nach dem Motto Alles oder Nichts gelang dem OFC mit der letzten Aktion noch der umjubelte Ausgleich als Elias Eckert (90.+10) die Ablage von Omar Ali Dieb versenkte. So lobte OFC-Trainer Enis Djerlek sein Team später, für ihre tolle Moral, und fügte hinzu, dass man einen OFC nie abschreiben sollte.
(rl) Seiner Favoritenrolle wurde der OFC gegen das abstiegsbedrohte Team von Fortuna Babelsberg gerecht, denn es gab einen deutlichen 6:2 (2:1) Heimerfolg. Damit sollten die Hoffnungen der Gäste den Klassenerhalt noch zu schaffen, erheblich gesunken sein. Die Filmstädter sahen sich dann auch sofort in die Defensive gedrängt und hatten Glück nicht schon nach wenigen Sekunden in Rückstand zu geraten als Jascha Seiche und Leon Walter vergaben. Umso ansehnlicher dann das Führungstor als Abdul-Hamid Saadaev (18.) der nach einer tollen Einzelleistung vollendete. Doch die Gäste, die sich über die gesamte Distanz viel Mühe gaben, aber wenig Ausstrahlungskraft besaßen, kamen zurück. Auch wenn die OFC-Defensive nach einem Eckball nicht den besten Eindruck hinterließ und somit dem aufgerückten Nils Dymek (39.) bei seinem Kopfball eine gewisse Hilfestellung leistete. Doch die Freude bei der Fortuna währte nur 60 Sekunden, denn postwendend verwandelte Lukas Bianchini (39.) das tolle Zuspiel von Abdul-Hamid Saadaevzur erneuten Führung. Als kurz nach dem Seitenwechsel Abdul-Hamid Saadaev (56.) mit seinem erneuten Doppelpack die Führung ausbaute schien die Partie vorentschieden. Doch diesmal hatte der Tabellenvorletzte aus der Filmstadt eine schnelle Antwort parat, als Carlos Isaac Eugui Mora (57.) nach einem leichtfertigen Ballverlust der Hausherren, Sekunden später den Anschlusstreffer markierte und nochmals Hoffnung schöpfte. Doch diese wurde dann endgültig im Keim erstickt, als Leon Walter (60.) nach einer Stunde den alten Abstand wieder herstellte. In der Schlussphase hatten die Gäste dann nichts mehr entgegenzusetzen, die dann noch die Treffer von Lucas Bianchini (78.) und vom eingewechselten David Waclawczyk (89.) hinnehmen mussten. So zeigte sich nach dem Abpfiff OFC-Trainer Enis Djerlek zufrieden über den Spielausgang, der einen hochverdienten Sieg seiner Elf gesehen hatte.