I. Männer

Saison 2025/26 - Brandenburgliga

Mannschaftsfoto
Kontakt zur Mannschaft
Trainer: Enis Djerlek
Cotrainer: Imre Kalman
Betreuerin: Jana Schuldig

Exklusivpartner des OFC und Hauptsponsor unserer Männer:

ORAFOL Europe ist führend in der Entwicklung und Herstellung von selbstklebenden grafischen Produkten, retroreflektierenden Materialien, Klebebandsystemen und hochwertigen Polymerfolien.

Mit der strategischen Neuausrichtung ab 1990 hat sich ORAFOL zu einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Kunststoffveredlung entwickelt. Mit 17 Tochtergesellschaften ist die Firmengruppe auf allen Kontinenten vertreten und auf allen relevanten Märkten präsent. ORAFOL beschäftigt weltweit 2.600 Mitarbeiter. Am Stammsitz in Oranienburg sind mehr als 1.200 Mitarbeiter tätig.

www.orafol.com

Hochwichtiger Auswärtssieg!

Brandenburg-LIGA 2025-26 „8. Spieltag“

Ludwigsfelder FC  – Oranienburger FC Eintracht 0:1 (0:0)

LFC: Hemicker – Eichhorn, Kardjilov (71. Zierdt), Lutzmann, Paul (46. Dag) – Alhasan, Blisse, Hijazi, Cami, Vogel (81.Heinrich) – Franke

OFC: Warmuth – Schöffel, R. Kretschmann, El Bani, Knaack – Musaitov, Eckert – Saleh (75. Vulu), Kavurmacioglu, Cmajcanin (90. T. Kretschmann) – Saadaev (90.+2 Boateng)

Gelbe Karten:  Blisse, Franke, Hijazi (alle LFC) – Musaitov, Knaack, Cmajcain (alle OFC)
Zuschauer: 174 am Sonnabendnachmittag im Waldstadion Ludwigsfelde

Torfolge:  0:1 (76.) Saadaev,
Schiedsrichter: Steen Mühlenbeck (Babelsberg)

(rl) So langsam aber sicher findet der OFC zurück in die Spur, denn nicht von ungefähr kam man beim Oberliga-Absteiger dem Ludwigsfelder FC zu einem hochverdienten 0:1 (0:0) Auswärtssieg, womit die Rote Laterne abgegeben werden konnte. Sichtlich erleichtert zeigte sich nach dem Abpfiff OFC-Trainer Enis Djerlek, der sein Team für eine sehr ordentliche Leistung gegen einen guten Kontrahenten lobte. Wir haben endlich zu unserer Stabilität im Spiel zurückgefunden, die uns oft ausgezeichnet hat und dann ist der OFC schwer ausrechenbar, so sein Kurzkommentar. So agierten die Gäste über weite Teile der Partie aus einer Lauerstellung und setzten somit den vorgegebenen Matchplan gut in die Tat um. Es war keine Begegnung mit sehr vielen Möglichkeiten, doch man hatte auf Seiten der Gäste vor dem Seitenwechsel immer das Gefühl, dass ein Treffer in der Luft liegen würde, aber Hassan Saleh (25.) wie auch Tarik Cmajcanin (32.) fehlte auch das letzte Quäntchen Glück beim Abschluss. Doch auch der Gastgeber blieb bei seinen Angriffsbemühungen eher harmlos, abgesehen von der Halbchance von Martin Kardjilov (37.) die jedoch verpuffte. Zu Wiederbeginn verstärkte der LFC kurzzeitig seinen Angriffsdruck, allerdings verstand es der OFC gut die Bemühungen der Einheimischen weg zu verteidigen. Im weiteren Verlauf wurden die Gäste mutiger, versäumten es jedoch die vielversprechenden Gelegenheiten von Hassan Saleh (55.) und Abdul-Hamid Saadaev (70.), der am Innenpfosten scheiterte, in etwas Zählbares umzumünzen. Schließlich war man beim OFC darauf bedacht mit einer sicheren Spielweise den greifbaren Punktgewinn nicht mehr zu gefährden. Und doch sollte sich in der Schlussphase noch der blitzsaubere Konterangriff ergeben der dem OFC den Sieg bescherte, als Abdul-Hamid Saadaev (76.) nach einem herrlichen Steckpass von Canel Kerem Kavurmacioglu der zu offenen LFC-Abwehr enteilte und überlegt das Siegtor markierte. Wir haben das gut und sehr diszipliniert gemacht und uns somit den Sieg redlich verdient, so Enis Djerlek nach Spielende. Dagegen zeigte sich LFC-Trainer Rezart Cami nach dem Erfolg der Vorwoche diesmal leicht enttäuscht über das ideenlose Spiel seiner Elf.

Ein gebrauchter Tag!

Brandenburg-LIGA 2025-26 „7. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – BSG Stahl Brandenburg 0:3 (0:3)

OFC: Warmuth – Schöffel (46. Ahmedov), T. Kretschmann (46. Knaack), Morma, F. Schütze (46. El Bani), Siegler – Musaitov (60. Seiche), Eckert, Cmajcanin (46. Kavurmacioglu) – Saadaev, Boateng

BSG Stahl: Baitz – Säger, Glomm (46. Renner), Jaskola, Große – Roustm (89. Gründler) – Hoyer (85. Boczek), Sauer, Nwatu (72. Bleiß), Dellerue (89. Inter) – Cante

Gelbe Karten:  Schöffel, F. Schütze, T. Kretschmann, Musaitov (alle OFC) – Jaskola, Gründler (beide BSG Stahl)
Zuschauer: 241 am Sonnabendnachmittag in der „ORAFOL-Arena“, Oranienburg

Torfolge:  0:1 (5.) Nwatu, 0:2 (21.) Hoyer, 0:3 (39.) Hoyer
Schiedsrichter: David Schrödter (Lunow)

(rl) Eine Lehrstunde bekam der OFC in seinem Heimspiel vom bärenstarken Aufsteiger BSG Stahl Brandenburg erteilt, der schon nach einer guten halben Stunde klar führte und letztlich zu einem hochverdienten 0:3 (0:3) Auswärtssieg kam und sich somit prächtig auf das bevorstehende Brandenburger Stadtderby einstimmte. Für den Gastgeber war es dagegen eine Partie in der zumindest vor der Pause fast alles misslang, wo man ständig hinterherlief da die Gäste sich in der Zweikampfführung deutlich geschickter verhielten. Hinzu kam, dass der OFC frühzeitig einen Rückstand zu verdauen hatte. Denn Benjamin Nwatu (5.) war zur Stelle um den Abpraller von OFC-Torhüter Anton Warmuth aus Nahdistanz zu versenken. Auch in der Folgezeit bekamen die Gastgeber keinen Zugriff auf das Spielgeschehen und vor allem der sehr agile Sebastian Hoyer bereitete auf Grund seiner Schnelligkeit erhebliche Probleme. So zerlegte Sebastian Hoyer (21./39.) die löchrige OFC-Abwehr im Alleingang und sorgte schon vor der Pause für eine beruhigende Führung für die Gäste. Es war von uns eine desolate Vorpausenleistung mit einer katastrophalen Zweikampfstatistik, so analysierte ein etwas schockierter OFC-Trainer Enis Djerlek später die Geschehnisse. Mit dem Gefühl des sicheren Vorsprungs ließen es die Gäste nach Wiederbeginn etwas ruhiger angehen. Dennoch versprühten die Havelstädter mit ihren nun weniger werdenden Angriffsaktionen deutlich mehr Torgefahr als es die Einheimischen verstanden. So scheiterte Benjamin Nwatu (64.) mit seiner Direktabnahme am glänzend reagierenden Anton Warmuth im OFC-Gehäuse. Und auch Amar Roustm (70.) scheiterte nach einem Querpass von Sebastian Hoyer nur denkbar knapp an einer noch deutlicheren Führung. Erst in der Schlussphase versprühte der OFC eine leichte Torgefahr, doch die Eingabe des nimmermüden Abdul-Hamid Saadaev konnte Kwasi Boateng (79.) per Kopf nicht nutzen. So zeigte sich Stahl-Trainer Robert Pocrnic, mit OFC-Vergangenheit, zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die sich auf Grund einer sehr starken Leistung vor dem Seitenwechsel den Sieg mehr als verdient hatte.