Niederlage im Kellerduell!

Eisenhüttenstädter FC STAHL  – Oranienburger FC Eintracht 2:0 (0:0)

EFC:  Follert  – Magdziak, Knispel, Grünberg, Lommatzsch (75. Wernicke) – Richter (60.Mauch), Raddatz –Zier (84. Kubein), Szywala,  Wolbaum – Hilgers
OFC:  Schrobback – F. Schütze, Malanowski, Grüning, Knaack, – Adomah (67. Witte), Lenz – Czasch, Pritzel (63. Markgraf), Völkel (56. Voß) – A. Schütze

Schiedsrichter: Seifert (Zinnitz)             Zuschauer: 128 Stadion der Hüttenwerker, Eisenhüttenstadt

Torfolge: 1:0 (48.) Szywala, 2:0 (63.) Radatz,

Die erhoffte Reaktion blieb beim OFC nach dem Debakel im Stadtderby in der Vorwoche nun in der Nachholpartie in Eisenhüttenstadt leider aus. In einer insgesamt enttäuschenden Brandenburgligapartie behielt der Gastgeber am Ende etwas glücklich mit 2:0 (0:0) Toren die Oberhand. So sah es am Ende auch EFC-Trainer Harry Rath der seinem Team keine gute Leistung bescheinigte, aber glücklich den Sieg zur Kenntnis nahm. In den ersten 20 Minuten hatte der OFC zwar leichte Vorteile, konnte damit jedoch überhaupt keine Torgefahr erzeugen. Aber insgesamt investierten die verunsicherten Gäste auch lange Zeit viel zu wenig um etwas Zählbares mitnehmen zu können. Die erste torgefährliche Situation der Partie gab es nach einer knappen halben Stunde als Tony Raddatz nach einem weiten Einwurf von Pascal Zier aus Nahdistanz vergab. Fast mit dem Pausenpfiff dann die Riesenchance für den Gastgeber doch Mariusz Wolbaum scheiterte am glänzend parierenden Nick Schrobback im OFC-Gehäuse. Kurz nach Wiederbeginn  gelang den Einheimischen dann der glückliche Führungstreffer. Im Mittelfeld hatte der OFC den Ball leichtfertig vertändelt und diese sich daraus ergebende Möglichkeit ließ sich Lukas Szywala der mit einem abgefälschten Schuss ins kurze Eck traf nicht entgehen. Eine Viertelstunde später sorgte Tony Raddatz dann schon für die Vorentscheidung als er mit einem eher harmlosen Schuss ins rechte untere Eck Nick Schrobback im OFC-Tor überraschte. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchten die Gäste in der Schlussphase dem Spiel noch eine Wende zu geben. Erst nach 80 Minuten gab es die erste torgefährliche Aktion der  Oranienburger zu notieren, als Fabian Lenz nur die Querlatte traf. Als auch der Kopfball von Sebastian Knaack (83.) nicht ins Ziel fand, schwanden auch die letzten Hoffnungen bei den Kreisstädtern. Die Enttäuschung stand nach dem Abpfiff nicht nur den Akteuren ins Gesicht geschrieben. Auch OFC-Trainer Enis Djerlek war bedient und klagte über die Harmlosigkeit sowie die individuellen Fehler seines Teams.