BSG Chemie KBS erneut erfolgreich !

2. ORAFOL-Cup 2018 im Hallenfußball in der MBS-Arena

Auch die Neuauflage des 2.ORAFOL-Cups im Hallenfußball konnte man ersten Freitag im November am Ende als durchaus gelungene und äußerst faire Veranstaltung zusammenfassen.
Mit einem etwas reduzierten Teilnehmerfeld starteten die Teams in der gut besuchten MBS-Arena in die Vorrunde, wo in 2 Gruppen über eine Zeit von 12 Minuten gespielt wurde.
Nachdem der Titelverteidiger BSG Chemie das Eröffnungsspiel gegen „Die Reflektors“ mit 2:0 für sich entschieden hatte folgte später ein Remis. Etwas schwerer tat sich zu Beginn Vorjahresfinalist Reisern Reflex als man knapp mit 2:1 Toren die Oberhand behielt, doch später deutlich siegte. Damit hatten beide den Grundstein fürs Halbfinale gelegt. Als starke Konkurrenz für das Halbfinale erwies sich das Team Zerstörung, dass nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz den 2.Platz nach der Vorrunde belegte. Etwas glücklicher zogen dagegen „Die KleBeFüße“ nach nur einem Unentschieden in die Vorschlussrunde ein.

Im 1. Halbfinale wurde der Titelverteidiger BSG Chemie KBS seiner Favoritenrolle gerecht, als er nach einem Dreierpack des späteren Torschützenkönigs Nico Banowski (5 Treffer insgesamt) mit 3:0 Toren gegen „Die KleBeFüße“ siegte. Wesentlich spannender verlief das 2. Halbfinalspiel, dass das Team Zerstörung erst mit 3:1 nach Siebenmeterschießen gegen Eisern Reflex für sich entschied. Nach dem die Platzierungsspiele dann eher etwas unspektakulär verlaufen waren, spitzte sich die Spannung im Finale nochmals zu. Doch die Entscheidung zu Gunsten des alten und neuen Titelträgers BSG Chemie KBS fiel allerdings erst im Siebenmeterschießen, wo besonders die Torhüter im Fokus standen und mit tollen Paraden glänzten. Schließlich siegte BSG Chemie KBS mit 2:1 Toren gegen das Team Zerstörung. Zum Abschluss wurden von Firmen-Direktor Dr. Holger Loclair und von Frau Catherine Loclair-Hieronimi unter dem Beifall des Publikums die einzelnen Ehrungen vorgenommen.
Statistik – 2. ORAFOL-CUP 2018

16.00 – 16.12 – Spiel 1 Gruppe A:   BSG Chemie KBS – Die ReflekTORs    2:0
1:0 Banowski (5.), 2:0 Banowski (12.)

16.14 – 16.26- Spiel 2 Gruppe B: Eisern Reflex – Die KleBeFüße    1:2
0:1 Kusin (5.), 1:1 Heyne (8.), 1:2 Beyer (12.)

16.28 – 16.40 – Spiel 3 Gruppe A:   Die ReflekTORs  –  Zerstörung   1:2
0:1 Martens (3.), 1:1 Höpfner (3.), 1:2 Futh (7.)

16.42 – 16.54 – Spiel 4 Gruppe B:  Die KleBeFüße  – Fokussiert & Erbarmungslos  2:2
1:0 Stepien (2.), 1:1 Wigbers (5.), 1:2 Wigbers (7.), 2:2 Kusiien (11.)

16.56 – 17.08 – Spiel 5 Gruppe A:  Zerstörung – BSG Chemie KBS  1:1
0:1 Mimietz (1.), 1:1 Blümel (10.)

17.10 – 17.22- Spiel 6 Gruppe B:  Fokussiert & Erbarmungslos  – Eisern Reflex  0:5
0:1 Heyne (3.), 0:2 Lißner (4.), 0:3 Beyer (8.), 0:4 Heyne (11.), 0:5 Lißner (12.),

Abschluß der Vorrunde:

Tabelle Gruppe A:
1. BSG Chemie KBS      3:1  Tore      4 Punkte
2. Zerstörung                3:2  Tore      4 Punkte
3. Die ReflekTORs        1:4   Tore      0 Punkte

Tabelle Gruppe B:
1. Eisern Reflex                            7:1  Tore      6 Punkte
2. Die KleBeFüße                         3:4 Tore       1 Punkt
3. Fokussiert & Erbarmungslos 2:7 Tore       1 Punkt

17.45 – 18.00 – HALBFINALE 1  (15 Min):
1.Gr. A:    BSG Chemie KBS   – 2. Gr. B:    Die KleBeFüße   3:0
1:0 Banowski (1.), 2:0 Banowski (12.), 3:0 Banowski (14.)

18.05 – 18.20 – HALBFINALE 1  (15 Min):
1.Gr. B:  Eisern Reflex   – 2. Gr. A:  Zerstörung   1:3 n. S.
0:1 – Blümel,                        Heyne – gehalten
0:2 – Futh,                             1:2 – Beyer
1:3 – Plaumann,

18.25 – 18.40 – Spiel um Platz 5   (15 Min):
3.Gr. A:  Die ReflekTORs    – 3. Gr. B:   Fokussiert & Erbarmungslos  5:0
1:0 Höpfner (5.), 2:0 Gerth (10.), 3:0 Taimovrian (11.), 4:0 Gerth (12.), 5:0 Taimovrian (15.)

18.45 – 19.00 – Spiel um Platz 3 (15 Min):
Verl. HF (1):  Die KleBeFüße   
Verl. HF (2):  Eisern Reflex      0:1
0:1 Lißner (9.),

 19.05 – 19.20 – FINALE  (15 Min):
Gew. HF (1):  BSG Chemie KBS   
Gew. HF (2):   Zerstörung  2:1 n. S.
Blümel – gehalten,                            Banowski – gehalten
0:1 – Futh                                              1:1 – Gutzeit
Banowski – gehalten,                         2:1 Bookhahn

Schiedsrichter:  Dietmar Müller & Thoralf Schwarz  (beide Oranienburger FC Eintracht )

 

Tolles Spiel der Gäste !

Brandenburg-LIGA 2018 / 19 –  „9. Spieltag“

SV Victoria Seelow – Oranienburger FC Eintracht 0:2 (0:0)

SV Victoria: Tumaszyk – Apostolow (46.S. Jankowski), Kosmacovs, Drews, Siembida – Lawrenz, Berger (69.Hahn), Rymar- Schubert, Noga, Budzalek

OFC: Roggentin – R. Kretschmann (90. Schupp), Moldenhauer, Knaack, Czasch – Kothe, Eichhorst – Kherraz, Unger (87.Witte), A. Schütze (58. Meyer) – Markgraf

Gelbe Karten: Drews (F), Lawrenz (F), (beide SVV) –  Eichhorst  (F), Unger (M), (beide OFC)
Gelb/Rote Karte: Lawrenz (83.F) ( SVV)

Zuschauer: 110 in der Sparkassenarena Seelow
Torfolge:  0:1 (59.) Markgraf,  0:2 (69.) Unger
Schiedsrichter: Nico Dreschkowski  (Potsdam)

(rl) Ein deutliches Achtungszeichen setzte der OFC in der Auswärtspartie beim Absteiger aus der Oberliga dem SV  Victoria Seelow, wo man mit dem 2:0 (0:0) Auswärtssieg völlig verdient die Punkte entführte und erstmals aus der Oderstadt in der Brandenburgligageschichte als Sieger den Platz verließ. Das diese Niederlage dem Platzbesitzer in dieser Höhe am Ende noch schmeichelte hatte nur einen Grund und das war die schon zum Teil fahrlässige Chancenverwertung der Gäste aus Oberhavel. Nur in Anfangsphase war die Partie noch ausgeglichen wo sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch lieferten. So hatte Victoria-Torjäger Robert Budzalek (2.) und auch Pawel Piotr Noga (5.) durchaus den Führungstreffer für den Gastgeber vor den Füßen, doch beide Male reagierte OFC-Torhüter Sven Roggentin gedankenschnell. Womöglich hätte die Partie einen anderen Verlauf nehmen können, aber eher unwahrscheinlich denn auch der OFC erspielte sich schon in diesen Anfangsminuten klare Gelegenheiten durch Miguel Unger (3.) und Alexander Schütze (7.), doch auch hier zeigte sich der Torhüter Artur Tumaszyk auf der Hut. Von dieser unwiderstehlichen Gegenwehr schienen die Gastgeber in der Folgezeit sichtlich beeindruckt, denn fortan waren die Gäste das klar spielbestimmende Team. Nach einer halben Stunde schien die OFC-Führung fällig, mit einem herrlichen Zuspiel setzte Alexander Schütze den gut postierten und dem an  diesem Tage sehr auffällig agierenden Mark Markgraf in Szene, doch sein Schuss sprang vom Innenpfosten wieder aus dem Tor. Vom Gastgeber war nun nichts mehr zu sehen und die Gäste versäumten es einfach bei den klaren Möglichkeiten von Miguel Unger (35.) und Pascal Eichhorst (45.) sich für eine richtig gute Vorpausenleistung zu belohnen. Und auch nach dem Seitenwechsel gab es keine Veränderung am Spielgeschehen, dass fast nur in eine Richtung verlief. Nach einer knappen Stunde gelang dann endlich die längst überfällige Gästeführung als Tyren Kherraz mit einem Steilpass Mark Markgraf (59.) bediente, der überlegt verwandelte. Und als Miguel Unger (69.) nach einem schönen Zusammenspiel mit Tyren Kherraz das Leder in den Winkel beförderte und somit die Führung ausbaute war die Entscheidung zu Gunsten der Gäste gefallen. Was folgte waren weitere klare Gelegenheiten für den OFC, doch Miguel Unger (71.Lattenkreuz), Mark Markgraf (75.), Tim Meyer (77.), Torben Kothe (82.Innenpfosten) und Pascal Eichhorst (89.Lupfer) ließen  ihren Trainer an der Seitenlinie verzweifeln. Der Gastgeber trat nur noch zweimal nennenswert in Erscheinung, einerseits als Sebastian Lawrenz (83.) nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte sah und zum Anderen der Freistoß Pawel Piotr Noga (90.+1) der nichts einbrachte. Nach der Rückkehr zeigte sich OFC-Trainer Enis Djerlek angetan von seiner gut vorbereiteten Mannschaft, die eine unglaubliche Superleistung geboten hatte, bemängelte aber im gleichen Atemzug die unfassbar schlechte Chancenverwertung.