Zum Sieg gezittert !

Brandenburg-Liga 2019/20  –  „6. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht –SC Eintracht Miersdorf-Zeuthen  2:1 (1:0)

OFC: Roggentin – Eichhorst, Malanowski, Knaack, Baersch – Lenz – Meyer (74. T. Kretschmann),
Begzadic (90.+1 T. Witte), Kothe, Dzeladini (87.Zilahi) – Schulze
EMZ: Peka – Greib, Kresovic, Bagola, Hieger – Wolter, Alisch (73. Mißbach), Wolpert, Reichardt – Goslinowski, Westphal (66. Al Mohammed)

Gelbe Karten: Roggentin (F), Begzadic (F), (beide OFC)
Beste Spieler: Roggentin, Lenz  (beide OFC) – Wolpert, Greib  (beide EMZ)

Zuschauer: 115 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge:  1:0 (10.) Kothe,  2:0 (59.) Dzeladini, 2:1 (83.Foulstrafstoß) Goslinowski
Schiedsrichter: Florian Koch (Neustrelitz)

(rl) Im Duell der beiden Tabellennachbarn konnte sich der OFC gegen den Ligarückkehrer SC Eintracht Miersdorf-Zeuthen mühevoll und am Ende auch mit etwas Glück knapp mit 2:1 (1:0) Toren durchsetzen. In einer insgesamt nur mäßigen Partie überraschten die Gäste mit einem von Beginn an ziemlich couragierten Auftritt. Schon in den  Anfangsminuten bot sich dem in der Folgezeit noch mehrfach in Erscheinung tretenden Niklas Goslinowski (3.) die Führungschance, doch der an diesem Tage überragend aufgelegte Sven Roggentin im OFC-Gehäuse parierte glänzend. Mit der ersten torgefährlichen Aktion gelang es dem OFC dann wie aus dem Nichts in Führung zu gehen, als Torben Kothe (10.) die Eingabe von Tim Meyer über die Linie drückte. Es folgte eine ausgeglichene Partie mit OFC-Möglichkeiten für Pascal Eichhorst (28.) nach technischem Kabinettstückchen mit Erdin Dzeladini und für Sebastian Knaack (34.) der mit seinem Kopfball an Florian Peka am Gästetorhüter scheiterte. Aber auch die Randberliner die alles versuchten hatten vorerst noch nicht das Glück auf ihrer Seite, denn bei den guten Gelegenheiten des stets gefährlich in Erscheinung tretenden Niklas Goslinowski (17., 27.) war wesentlich mehr drin. Als der Gastgeber dann nach einer knappen Stunde durch Erdin Dzeladini (59.) die Führung ausbaute, er überraschte den Gästeschlussmann mit einem tückischen Direktschuss, schien eine Vorentscheidung zu Gunsten der Einheimischen gefallen zu sein. Doch die eine tolle Moral an den Tag legenden Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und der OFC konnte sich bei seinem Torhüter Sven Roggentin bedanken, der mehrfach in höchster Not gegen den immer wieder gefährlich aber glücklos auftretenden Niklas Goslinowski (62., 74., 80.) durchaus mögliche Einschläge verhinderte. In der Schlussphase konnte Niklas Goslinowski (83.) den Dauerrivalen auf OFC-Seite dann wenigstens noch vom Strafstoßpunkt überwinden und den Anschlusstreffer markieren. Zu mehr sollte es für die Gäste jedoch nicht mehr reichen. So meinte nach dem Abpfiff der Gästetrainer Alexander Schröder völlig zutreffend, dass an diesem nicht die schlechtere Mannschaft verloren habe. Auf OFC-Seite sagte Imre Kalman später, der Trainer Enis Djerlek- der aus familiären Gründen fehlte- vertrat, dass seine Elf schon wesentlich bessere Spiele gemacht habe und der OFC an diesem Tag der glückliche Sieger war.

 

Sieg nach Anfangsproblemen !

Landesklasse Nord 2019/20  –  „6. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – SC Victoria 1914 Templin  4:2  (1:1)

Torfolge:  0:1 (19.) Trapp, 1:1 (26.) E. Moldenhauer,  2:1 (49.) Markgraf, 2:2 (54.) Barth, 3:2 (65.) Simroth,
4:2 (85.) E. Moldenhauer

Schiedsrichter: Frank Hegner (Premnitz)

(rl) Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnte sich die OFC-Reserve gegen die selbstbewusst auftretende Gäste-Elf vom SC Victoria 1914 Templin nach dem Seitenwechsel merklich steigern und am Ende einen verdienten 4:2 (1:1) Heimsieg einfahren. In der ersten halben Stunde hatten die Einheimischen sichtlich Schwierigkeiten ins eigene Spiel zu finden. Die Gäste aus der Uckermark haben uns in dieser Phase etwas überrascht, meinte später OFC-Trainer Szymon Nabzdyk. Daraus resultierte auch der Führungstreffer der Templiner als Lukas Trapp (19.) per Kopf die Eingabe von Arkadiusz Mysona verwandelte und die zu diesem Zeitpunkt nicht  sattelfeste OFC-Abwehr bestrafte. Und fast hätte Gästekapitän Johannes Collin (25.) die Führung noch ausgebaut, doch den langen Ball von Markus Schauseil lenkte er mit der Fußspitze übers Tor.  Wie aus heiterem Himmel gelang den Gastgebern im unmittelbaren Gegenzug der zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhafte Ausgleich als Eric Moldenhauer (26.) einen Eckball von Lukas Wohlatz einköpfte. Kurz nach Wiederbeginn schien dann Marc Markgraf (49.) nach unzureichender Gästeabwehr die Weichen auf Sieg zu stellen. Doch die Gäste entsendeten nochmals ein Zeichen als Christoph Barth (54.) einen langen Freistoßball von Lukas Trapp zum Ausgleich nutzte. Doch die nun mehr und mehr das Spiel diktierenden Platzbesitzer ließen sich nicht mehr beirren, nutzten die sich nun bietenden Gelegenheiten durch Christian Simroth (65.) und Eric Moldenhauer (85.) konsequent und kamen somit zu einem sicheren Heimsieg. Nach dem Abpfiff meinte ein zufriedener OFC-Trainer Szymon Nabzdyk, dass einige taktische Veränderungen zur Pause schließlich der Schlüssel zum letztlich verdienten Erfolg waren.
OFC II: Falkowski, F. Witte, Geserich (46.Simroth), Wenzke (86.Balaga),Prodanovic, Wohlatz (64.Siyep), Gebauer, Lautz, E. Moldenhauer, Moge, Markgraf

Eigenes Unvermögen !

Brandenburg-Liga 2019/20  –  „5. Spieltag“

SV Grün-Weiss Lübben – Oranienburger FC Eintracht 1:0 (1:0)

GWL: Margraff – Leupold, Trehkopf, Razmjoo, Tributh – Gülzow, Gutar (89.Janke), Peschk, Borchert, Schloddarick (28. Menzlow) – Pereira Rodrigues
OFC: Roggentin – M. Moldenhauer, Malanowski, Knaack, T. Kretschmann (74.R. Kretschmann) Baersch (55. Lenz) – Eichhorst, Begzadic, Kothe –  Schulze, Meyer (65. Siegler)

 Gelbe Karten: Tributh (F (GWL) – T. Kretschmann (F), M. Moldenhauer (F), Begzadic (U), (alle OFC)
Gelb/Rote Karte: M. Moldenhauer (83./ Meckern), (OFC)

 Zuschauer: 144 Sportstätte Völkerfreundschaft, Lübben
Torfolge:  1:0 (36.) Borchert,
Schiedsrichter: Stefan Lüth   (Ludwigsfelde)

(rl) Am Rande der anstehenden Spreewald-Feierlichkeiten musste der selbstbewusst auftretende OFC beim wiedererstarkten Gastgeber SV Grün-Weiss Lübben eine völlig unnötige 1:0 (1:0) Niederlage hinnehmen. Damit endete für die Gäste aus Oberhavel eine langjährige Erfolgsgeschichte im Spreewald, denn vor knapp 10 Jahren (Anm.11.12.2009) hatte der Gastgeber das letzte Mal gegen den OFC gewonnen. Und auch in dieser Partie auf gutem Niveau schien es nur eine der Frage der Zeit zu sein bis die von Beginn an dominant aufspielenden Gäste sich ein Erfolgserlebnis verschaffen würden. Schon in der Anfangsphase mussten die Platzbesitzer einige heikle Situationen überstehen, doch Pascal Eichhorst (4.), Christopher Schulze (6.) und Tim Meyer (12.) ließen beste Möglichkeiten ungenutzt. Kaum zu fassen aus Sicht der Gäste, dass nach einer guten Viertelstunde auch ein Foulstrafstoß regelrecht hergeschenkt wurde.  Nach einem Foul an Tim Meyer zeigte der Unparteiische ohne zu zögern auf den ominösen Punkt, doch Sanel Begzadic (16.) scheiterte mit seinem Strafstoß am gut parierenden Rene Margraff im Lübbener-Gehäuse und auch im Nachsetzen vermochte Tim Meyer das Leder nicht zu versenken. Die nur selten zur Entfaltung kommenden Gastgeber stellten  den Spielverlauf dann urplötzlich völlig auf den Kopf als Benjamin Borchert (36.) seine Farben kurz vor der Pause aus spitzem Winkel überraschend in Führung brachte. Dem nun leichten Aufwind bekommenden Platzbesitzer boten sich kurze Zeit später noch die Halbchancen für Eduard Gutar (41.) –prallte an OFC-Keeper Sven Roggentin ab, und für den eigentlich torgefährlichen aber diesmal keine Wirkung erzielenden Miguel Pereira Rodriguez (42.), die jedoch nichts einbrachten. Ein ähnliches Bild bot sich dann nach Wiederbeginn, die Gäste die keinesfalls mit leeren Händen die Heimreise antreten wollten spielten voll auf Angriff und beherrschten eindeutig das Geschehen. Doch bei den sich nun bietenden Großchancen für OFC-Kapitän Jerome Malanowski (56., 68.) und auch Sanel Begzadic (73.) fehlte letztlich auch das nötige Quäntchen Glück. Zu allem Überfluss dezimierten sich die Gäste in der Schlussphase noch selbst als der bereits zuvor verwarnte Marc Moldenhauer (83.) nach einem Disput die Ampelkarte zu sehen bekam. Ein nach Spielende spürbar genervter OFC-Trainer Enis Djerlek, konnte seine Enttäuschung über den Spielausgang kaum verbergen. Meine Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel gemacht, hat den Gegner komplett beherrscht sich am Ende aber selbst geschlagen, weil in den entscheidenden Phasen einfach die notwendige Konzentrationsfähigkeit fehlte. Somit sind wir nun schon seit 180 Minuten Sieg-und torlos, was schnellstmöglich zu beheben ist.

 

Eindeutige Angelegenheit !

Landesklasse Nord 2019/20  –  „5. Spieltag“

FC Einheit 06 Grünow – Oranienburger FC Eintracht II  0:3  (0:2)

Torfolge:  0:1 (22.) Lautz, 0:2 (36.) Moge,  0:3 (67.) Dzeladini
Schiedsrichter: Bernd Marggraf (Angermünde)

(rl) Beim bislang sieglosen Schlusslicht FC Einheit 06 Grünow konnte die OFC-Reserve ihre momentane Erfolgsgeschichte fortsetzen und am Ende einen hochverdienten 0:3 (0:2) Auswärtssieg einfahren. Die von Anbeginn stark aufspielenden Gäste dominierten eindeutig das Geschehen und ließen sich dabei auch nicht von der äußerst aggressiven Gangart der Uckermärker aus dem Konzept bringen. Relativ früh gelang dem OFC auch der Führungstreffer der noch mehr Sicherheit ins eigene Spiel brachte. Nach einem schönen Zusammenspiel mit Artur Moge war es Leon Lautz (22.) der das Geschehen in die richtigen Bahnen lenkte. Eine Flanke von Patrick Zilahi war dann förmlich maßgeschneidert für Artur Moge (36.) der mit dem Kopf erhöhte und schon für eine gewisse Vorentscheidung sorgte. Auch nach dem Wechsel waren die insgesamt harmlosen Gastgeber chancenlos. Zudem hatten die Einheimischen das Glück auf ihrer Seite das sie über die gesamte Distanz vollzählig blieben, denn nach einem sehr rüden Foulspiel des früh eingewechselten Nico Gerlach (55.) an Tim Witte war die verhängte Gelbe Karte wohl eher schmeichelhaft. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der erstmals mitwirkende und stark aufspielende Erdin Dzeladini (67.), der nach einem Doppelpass mit Artur Moge seine eigene gute Leistung krönte. Nach der Rückkehr zeigte sich OFC-Trainer Szymon Nabzdyk, sehr zufrieden über einen weiteren dreifachen Punktgewinn, aber vor allem über die Tatsache ohne verletzten Spieler davongekommen zu sein.
OFC II: Mumuni, F. Witte, Friedrich, T. Witte (82.Hennicke), Simroth (69. Wenzke), Dzeladini, Gebauer (87.Brommond), Lautz, Zilahi, E. Moldenhauer, Moge

Kleinigkeiten entscheiden !

Brandenburg-Liga 2019/20  –  „4. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – RSV Eintracht 1949   0:2 (0:1)

OFC: Roggentin – F. Schütze (76. M. Moldenhauer), Malanowski, Knaack – Eichhorst, T. Kretschmann,
Kothe (80. Meyer), Baersch (63.Czasch) –   Schulze, Begzadic, A. Schütze
RSV: Straße –  Ring, Buchholz, Lietz – T. Schönfuß, Neubauer (82.Kausch) – Möhl, Ronis, Heinze – Rauch (90.Hilgendorf), Schulze-Buschhoff (77.N. Schönfuß)

Gelbe Karten: T. Kretschmann (F), F. Schütze (F), A. Schütze (M), Begzadic (F), (alle OFC)
– Neubauer (F), Möhl (F), (beide RSV)
Beste Spieler: Malanowski, A. Schütze, Schulze  (alle OFC) – Straße, Lietz, Schulze-Buschoff  (alle RSV)
Zuschauer: 110 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg

Torfolge:  0:1 (31.) T. Schönfuß,  0:2 (67.) Rauch,
Schiedsrichter: Jaqueline Lünser  (Königs Wusterhausen)

(rl) Im Spitzenspiel des Tages, dass über weite Strecken hielt was es versprach, behielt der bärenstarke Aufsteiger RSV Eintracht 1949 gegen den unermüdlichen OFC am Ende nicht ganz unverdient mit 0:2 (0:1) Toren die Oberhand. In der Anfangsphase belauerten sich vorerst beide Teams, die sehr konzentriert und diszipliniert auftraten und keinen Fehler machen wollten. Etwas überraschend und nach einer halben Stunde zu diesem Zeitpunkt auch etwas schmeichelhaft die Gästeführung, aber durchaus gekonnt herausgespielt. Nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Lauritz Schulze-Buschoff und Yannick Heinze gelangte das Leder zu Tim Schönfuß (31.) der mit der Innenseite scharf und platziert von der Strafraumkante zur Führung traf. OFC-Torhüter Sven Roggentin war machtlos, weil ihm anscheinend die Sicht versperrt war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Platzbesitzer jedoch schon einige gute Gelegenheiten förmlich liegen gelassen, was sich später rächen sollte. Zuerst scheiterte Torben Kothe (22.) nach einem Traumpass von Alexander Schütze im Strafraumgewühl am glänzend reagierenden RSV-Schlussmann Ken Straße. Dann war es kurze Zeit später Christopher Schulze der aus dem Halbfeld den im Zentrum gut postierten Sanel Begzadic (25.) bediente, der jedoch das Leder vertändelte. Und auch kurz vor der Pause hatten die spielstarken Gäste durchaus das Glück auf ihrer Seite das Alexander Schütze (35.) am erneut stark reagierenden Gästetorhüter scheiterte und der Kopfball von Sebastian Knaack (38.) um Haaresbreite das Ziel verfehlte. So hatte sich der mutige Ligarückkehrer äußerst effektiv gezeigt, denn die einzige echte Gelegenheit hatte man zur Führung verwertet. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine ausgeglichene aber sehr intensiv geführte Partie, die sich viel zwischen den Strafräumen abspielte. Die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste gab es dann nach etwas mehr als einer Stunde. Mit einem blitzschnellen Angriff setzte Lauritz Schulze-Buschhoff den sich freilaufenden Torjäger Julian Rauch (67.) in Szene der überlegt verwandelte. Nun waren die Gäste drauf und dran das Resultat noch deutlicher zu gestalten, doch Tim Schönfuß (71.) verfehlte in aussichtsreicher Position knapp das Ziel. Es folgte schließlich ein Pfostenschuss von Dima Ronis (78.) und den abprallenden Ball klärte Sven Roggentin im OFC-Gehäuse in akrobatischer Manier. Erst in der Nachspielzeit bot sich dem Platzbesitzer dann noch die Möglichkeit zur Resultatskorrektur, doch der Schussversuch von Christopher Schulze (90.+2) landete nur an der Querlatte. Nach dem Abpfiff gab RSV-Trainer Patrick Hinze ein Riesenkompliment an sein Team für einen guten und sehr effektiven Auftritt.
Dagegen meinte OFC-Trainer Enis Djerlek, dass er seiner Elf die in einem anspruchsvollen Spiel gegen einen robusten Gegner alles versucht habe, keinen Vorwurf machen kann.

Steigerung nach der Pause !

Landesklasse Nord 2019/20  –  „4. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FSV Schorfheide Joachimsthal  2:1  (0:1)

Torfolge:  0:1 (39.) Fedder, 1:1 (64.) Siegler,  2:1 (79.) E. Moldenhauer
Gelb/Rote Karte: Lucas Schmidt (90.+1.Schorfheide/ Unsportlichkeit)

Schiedsrichter: Toni Stabrey (Zehdenick)

(rl) Mit einiger Mühe und einer Steigerung nach dem Seitenwechsel konnte sich die OFC-Reserve am Ende gegen das spielstarke Team vom FSV Schorfheide Joachimsthal nicht unverdient mit 2:1 (0:1) Toren durchsetzen. Nachdem man in den letzten Jahren zumeist Abstiegskampf verstrickt war, grüßen die OFC-Youngsters nun vorerst von der Tabellenspitze. In der gutklassigen und temposcharfen Partie waren die Gäste im ersten Abschnitt einen Tick besser, weil sie sich auch etwas cleverer zeigten und nicht unverdient in Führung gingen. Kurz vor der Pause hatte Torjäger Moritz Fedder (39.) wieder zugeschlagen, als er im Nachsetzen Ahmed Mumuni im OFC-Gehäuse überwand. Zuvor hatten bereits Moritz Fedder (11.) und Lucas Schmidt (14.) gute Möglichkeiten verstreichen lassen. Der Gastgeber tat sich in dieser Phase schwer, auch weil wir im Mittelfeld nicht richtig funktioniert haben, was später OFC-Trainer Szymon Nabzdyk bemängelte. Und dennoch ergaben sich auch OFC-Chancen doch Eric Modenhauer (34.) verzog in günstiger Position und Artur Moge (37.) zeigte sich zu halbherzig. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Einheimischen das Geschehen dann besser in den Griff, auch bedingt durch einige Umstellungen. So sollte sich die Einwechslung von Tom Siegler schon kurze Zeit später als Glücksgriff erweisen. Nach einem Stellungsfehler von FSV-Akteur Sven Musolf war Tom Siegler (64.) zur Stelle und traf mit einem platzierten Flachschuss zum Ausgleich. Nachdem Artur Moge (68.) per Kopf die OFC-Führung verfehlte und auf der Gegenseite der eingewechselte Willi Adler (77.) verzog, sollte in der Schlussphase das Pendel  zu Gunsten des Platzbesitzers ausschlagen. Nach einer Freistoßeingabe von Patrick Zilahi war der großgewachsene Eric Modenhauer (79.) mit dem Kopf zur Stelle und ließ FSV-Torhüter Fabian Müller keine Abwehrchance und traf zum Sieg. Vor der Pause waren die Gäste besser meinte OFC-Trainer Szymon Nabzdyk, der sich zwar zufrieden über die 3 gewonnenen Punkte zeigte, doch der mit der Gesamtleistung seiner Elf etwas haderte.
OFC II: Mumuni, F. Witte, Geserich, Wenzke (64.Balaga), Simroth (52. Siegler), Prodanovic (90.+2. Hennicke), Gebauer, Lautz, Zilahi, E. Moldenhauer, Moge