Doppelschlag bringt Vorentscheidung !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „2. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Germania 90 Schöneiche 3:0 (3:0)

OFC: Roggentin – Krüger, T. Kretschmann, Eckert, Knaack – Mahmutagic (85. Klotsche), F. Schütze
(57. Hielscher- Reinelt) –Walter (85. Schöffel), Unger (73. Kherraz), Waclawczyk (57. Deeko) – Bianchini

SV Germania: Kempter – Borchardt, Kulecki, Weinert (73. Wisnewski), Wannke (37. Bergmann) – Vogt – Teterea (37. Angerhöfer), Wagner (73. Rehbein), Januschowski, Hohlfeld (83. Schulze) – Wiedenhöft

 Gelbe Karten:  Mahmutagic, Bianchini, T. Kretschmann (alle OFC) –
Kempter, Vogt, Wannke, Angerhöfer (SV Germania)
Gelb/Rote Karte:  Bianchini (84. OFC)

Beste Spieler:  Mahmutagic, Walter, Unger (alle OFC) – Kempter, Borchardt (beide SV Germania)
Zuschauer: 120 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg

Torfolge:  1:0 (16.) Walter, 2:0 (18.) Bianchini, 3:0 (45.+1.) Bianchini
Schiedsrichter: Fabio Stemmler (Potsdam)

(rl) Eine gelungene Heimpremiere feierte der OFC gegen einen bärenstarken Rückkehrer, denn der Germania wurde beim deutlichen 3:0 (3:0) Erfolg aufgezeigt, dass in der höchsten Spielklasse des Landes ein anderer Wind weht. Wir haben heute einiges an Lehrgeld bezahlt und mussten feststellen, dass jeder kleine Fehler sofort bestraft wird, meinte kurz nach Spielende Germania-Trainer Matthias Schönknecht. Dabei hatte der Tabellenführer der Vorwoche eigentlich recht ordentlich begonnen, denn in der Anfangsviertelstunde war der Respekt der beiden Teams voreinander durchaus spürbar. Doch ein Doppelschlag der Gastgeber innerhalb von 120 Sekunden sollte dem Geschehen in der Folgezeit einen anderen Verlauf geben. Zuerst war es der regelrecht aufblühende Leon Walter (16.) der seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte und mit einem platzierten Rechtsschuss die OFC-Führung markierte. Dann war der von den Gästen nicht zu haltende Leon Walter der Vorbereiter, der den besser postierten Lukas Bianchini (18.) am langen Pfosten bediente, der nur noch einzuschieben brauchte. In dieser Phase hätte die Germania noch deutlicher auf die Verliererstraße geraten können, denn nach schnellen Ballgewinnen hatten Lukas Bianchini (21.) und Leon Walter (28.) weitere gute Gelegenheiten um zu erhöhen. Fast mit dem Pausenpfiff sollte sich der OFC, der nahezu eine perfekte erste Hälfte abgeliefert hatte, wie es später Trainer Enis Djerlek formulierte, nochmals belohnen. Und wieder profitierte Lukas Bianchini (45.+1) von einem sauberen Zuspiel von Frederic Schütze, dass er mühelos vollenden konnte. Ein etwas anderes Gesicht zeigten die Gäste nach Wiederbeginn, denn eine Reaktion auf die Vorpausenleistung war bitter nötig. Und doch sahen sich die Randberliner nach einer knappen Stunde einem Superangriff der Einheimischen ausgesetzt, als Samir Mahmutagic mit einem Traumpass in die Tiefe Lukas Bianchini in Szene setzte, der den mitlaufenden Leon Walter bediente (58.), der jedoch am überragend reagierenden Danny Kempter im Germania-Kasten scheiterte. In der Schlussphase, in der der OFC seinem Aufwand etwas Tribut zollen musste und sich noch selbst dezimierte, als Lukas Bianchini (84.) nach einem erneuten Foulspiel die Ampelkarte sah, erspielten sich auch die Gäste noch einige Möglichkeiten, doch Felix Wiedenhöft (64.) und Richard Bergmann (86.) fanden in OFC-Schlussmann Sven Roggentin ihren Meister.

Einseitiger  Spielverlauf !

Landesklasse Nord 2022 / 23 – „2. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FC 06 Einheit Grünow 2:0 (1:0)

Torfolge:  1:0 (45.) Borchert, 2:0 (49.) N. Wolf,

Schiedsrichter: Stefan Kotte (Berlin)

(rl) Zu einem sicheren und nahezu mühelosen 2:0 (1:0) Heimerfolg kam die u23 vom OFC gegen Einheit Grünower, die sich nach der Rückkehr in die Landesklasse an diesem Tag als komplett überfordert präsentierten und in dieser Verfassung schweren Zeiten entgegengehen. Das einzige Manko aus Sicht der Hausherren bestand darin, dass eine Vielzahl von Chancen nicht genutzt wurden. So dauerte es bis zum Pausenpfiff ehe Fabien Tino Borchert (45), dass präzise Zuspiel von Martin Schönhoff endlich zur längst überfälligen Führung nutzte. Zuvor waren Jerome Malanowski (25.), Andre Neukirch (30.), Fabien Tino Borchert (35.) und Martin Schönhoff (40.) in aussichtsreichen Positionen gescheitert. Als kurz nach Wiederbeginn Niclas Wolf (49.) mit einem Distanzschuss, bei dem Einheit-Torhüter Kevin Czolbe keine glückliche Figur machte, erhöhte – war das Spiel längst entschieden. In der Folgezeit ging es nur noch um die Höhe des Ergebnisses, doch weitere gute Gelegenheiten ließ der OFC schon fahrlässig verstreichen. So zeigte sich OFC-Trainer Szymon Nabzdyk nach dem Abpfiff zwar über den Dreier nach einer klaren Überlegenheit seines Teams zufrieden. Mit der Chancenverwertung haderte er jedoch, wo in den nächsten Wochen der Hebel anzusetzen ist.
OFC II: Blöck, Juers (78. Witte), Malanowski, Barcewicz (82. Seebergen), Bohe (56. Lautz), Gebauer (46. Balaga), Rickart, N. Wolf, Neukirch (61. N.-P. Schönrock), Schönhoff, Borchert

Kurioses Siegtor !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „1. Spieltag“

SV Blau-Weiß Petershagen/ Eggersdorf – Oranienburger FC Eintracht 2:1 (0:1)

SV Bl.-W.: Jaskolski – Wenzeck, Westphal, Sobotta – Rohlke, Ghaddar (90.+2 Behrendt), Bolte, Lichtnow
(56. Kammer) – Ullmann, Sommer (50. Küter) – Petermann
OFC: Blöck – Krüger, T. Kretschmann, Bonasewicz (26. M. Moldenhauer), Knaack – Eckert, Mahmutagic
(67. Hielscher- Reinelt) – Waclawczyk (78. Rossak), Unger, Walter – Nse Oyana (67. Kherraz)

Gelbe Karten:  Bolte (SV BW) – Mahmutagic, Knaack, Roggentin (alle OFC)
Beste Spieler:  Westphal (SV BW) – Krüger, Waclawczyk (beide OFC)

 Zuschauer: 142 auf dem Waldsportplatz, Petershagen

Torfolge:  0:1 (12.) Waclawczyk, 1:1 (46.) Ulm, 2:1 (84.) Petermann
Schiedsrichter: Felix Alich (Cottbus)

(rl) Beim sich neu findenden Blau-Weiß Team aus dem Doppeldorf wurde die Fahrlässigkeit des vorjährigen Vizemeisters eiskalt bestraft, denn der OFC musste zum Auftakt eine etwas unglückliche 1:2 (1:0) Niederlage hinnehmen. Doch die Partie hätte eigentlich einen anderen Verlauf nehmen müssen, doch den Gästen fehlte es an der nötigen Effektivität. Denn im ersten Abschnitt waren die Oberhaveler das eindeutig dominante Team. Allerdings spiegelte die knappe Gästeführung durch David Waclawczyk (12.), der eine gefühlvolle Eingabe von Neuzugang Maurisio Nse Oyana hinter die Abwehr der Gastgeber verwertete, nicht den wahren Spielverlauf wider. Da die Einheimischen in dieser Phase nicht viel zu Wege brachten und der OFC durchaus verheißungsvolle Möglichkeiten durch Tim Kretschmann (8.), Miguel Unger (9.) und Samir Mahmutagic (18.) liegen ließ, ging es mit der knappen OFC-Führung in die Pause. Nicht das erste Mal verschliefen die Gäste auf dem Petersdorfer Waldsportplatz nach der Halbzeit den Wiederbeginn, denn auch dieses Mal musste man wenige Sekunden nach dem Anpfiff durch David Ulm (46.) wie aus dem Nichts den Ausgleich hinnehmen. Dieser Gegentreffer hinterließ doch einige Spuren bei den Gästen, die ihre bis dahin dominante Linie verloren und nicht mehr so griffig wie lange Zeit vorher agierten. Die Partie bewegte sich nun überwiegend zwischen den Strafräumen und vieles deutete auf eine Punkteteilung hin. Doch nach einem haarsträubenden Missverständnis in der OFC-Abwehr nutzte Paul Petermann (84.) in der Schlussphase die Gunst der Gelegenheit, als er das Leder in Richtung Tor bugsierte, das mit quälender Mühe die Torlinie überquerte. So stellte ein mehr als kurioser Treffer der Gastgeber den Spielverlauf etwas auf den Kopf. Dementsprechend bedient war nach Spielende OFC-Trainer Enis Djerlek, der sich sehr enttäuscht vom Ergebnis zeigte, obwohl seine Mannschaft fleißig gespielt hatte, aber sich selbst um den Lohn brachte.

In dreifacher Unterzahl chancenlos !

Landesklasse Nord 2022 / 23 – „1. Spieltag“

SG Müncheberg – Oranienburger FC Eintracht II 7:4 (1:4)

Torfolge:  0:1 (10.) Ali Dieb, 0:2 (17.) Borchert, 0:3 (20.) Borchert, 1:3 (24. Strafstoß) Koslowski,
1:4 (41. Strafstoß) N. Wolf, 2:4 (56.) Koslowski, 3:4 (70.) Goldbaum, 4:4 (87.) Helm, 5:4 (88.) Koslowski,
6:4 (90.+7) Goldbaum, 7:4 (90.+9) Goldbaum

Rote Karte: Asam Kadhim (23. Handspiel außerhalb des Strafraumes / OFC II)
Omar Ali Dieb (29. Handspiel / OFC II)

Schiedsrichter: Olaf Kreusche-Koch (Berlin)

(rl) Ein Wahnsinnsspiel endet für die u23 vom OFC bei einem neuen Ligakontrahenten, der SG Müncheberg, in einem noch nie erlebten Fiasko, denn am Ende siegte der Gastgeber in dreifacher Überzahl mit 7:4 (1:4) Toren. Einfach unglaublich welchen Verlauf diese Partie nahm. Denn kurz vor der Pause sah es nach einem deutlichen Auftaktsieg für die haushoch überlegenen Gäste aus, die den Gastgeber teilweise vorgeführt hatten. Selbst die Einheimischen trauten ihren Augen nicht. Hinzu kam, dass der OFC trotz seiner klaren Führung, schon nach einer knappen halben Stunde in doppelter Unterzahl agieren musste. Denn zuerst wurde OFC-Torhüter Asam Kadhim (23.) für ein Handspiel außerhalb des Strafraumes mit Rot bedacht. Nur 6 Minuten später klärte OFC-Torjäger Omar Ali Dieb (29.) mit der Hand im Stile eines Torhüters auf der eigenen Torlinie und sah ebenfalls die Rote Karte. Dennoch machten es die OFC-Youngsters auch in der Folgezeit zu neunt gut und verteidigten das eigene Tor. Doch der nächste Rückschlag für die Gäste, als sich der frühzeitig eingewechselte Ersatztorhüter Philipp Theis nach gut 65 Minuten schwer am Knie verletzte und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, war dann nicht mehr zu kompensieren. Nun war guter Rat teuer und aus dem bereits stark ausgedünnten Team musste nun ein Feldspieler ins Tor. So gelangen dem bis dahin lange Zeit chancenlosen Platzbesitzer gegen sich aufopferungsvoll wehrende 7 Gästesfeldspieler einige leichte Tore, die von einem richtigen Torhüter wohl vereitelt worden wären. Somit heißt es für die OFC-Akteure nach diesem Erlebnis, Mund abwischen und ein Haken hinter dieses Spiel machen, so fasste es der OFC-Vorsitzende Wolfgang Kettner am Morgen nach der Partie treffend zusammen. Und natürlich folgten beste Genesungswünsche für den Verletzten Torhüter Philpp Theis.
OFC II: Kadhim –Balaga, Juers, Haberland (61. P. Wolf), Bohe (71. Seebergen), N. Wolf, Bauer (24. Theis), Neukirch (71. Lautz), Schönhoff, Ali Dieb, Borchert

 

 

„Sie“ haben sich getraut !

Carmen und Jens gaben sich das JA-Wort

(rl) Den ersten Saisonhöhepunkt gab es beim OFC schon gut 28 Stunden vor dem Start ins neue Spieljahr 2022/23. Denn zwei ganz treue Seelen des Vereins, die den OFC regelrecht im Herzen tragen, Carmen und Jens, werden zukünftig den gemeinsamen Namen Schmidt tragen. Am vergangenen Freitagmittag gaben sich die Beiden im Oranienburger Schloss vor der Standesbeamtin das „JA-Wort“.

Auf dem Schlossvorplatz wurden die frisch Vermählten nach der Trauung von einer OFC-Delegation (siehe Foto) mit Cheftrainer Enis Djerlek, Nachwuchsleiterin Jana Schuldig und den OFC-Spielern Sven Roggentin, Jerome Malanowski, Sebastian Knaack sowie Tim Schuldig empfangen und entsprechend beglückwünscht.
Am Nachmittag setzten sich dann die Feierlichkeiten in großer Runde in der Einrichtung der Lebenshilfe, bei der auch der Bürgermeister der Stadt Oranienburg Alexander Laesicke kurzzeitig zu Gast war, bis in die späten Abendstunden fort.
Die gesamte OFC-Familie gratuliert Euch Beiden, liebe Carmen, lieber Jens, an dieser Stelle nochmals ganz herzlich zur Hochzeit, wünscht Euch viele glückliche Jahre und hofft, dass Ihr dem OFC weiterhin treu bleibt.

NUR DER OFC !