Gerechte Punkteteilung !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „8. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – Werderaner FC Viktoria 1920  0:0 (0:0)

OFC: Roggentin – Krüger, M. Moldenhauer, T. Kretschmann, Knaack – Eckert, Mahmutagic (68. Lakatos) – F. Schütze (68. A. Schütze), Hawwa, Walter (68. Hielscher- Reinelt) – Bianchini (87. Waclawczyk)

WFC:
Spangenberg – Raymund, Eichhorn, Morack, Muschter – Günel Steuk – Friedrich (86. Sommer), Richter, Kratz – Njie (70. Kriegler)

Gelbe Karten:  M. Moldenhauer (OFC)
Beste Spieler:  T. Kretschmann, Hawwa (beide OFC) – Raymund, Muschter (beide WFC)

Zuschauer: 221 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Rene Müller (Cottbus)

(rl) Ein Spitzenspiel das keinen Sieger verdient hatte! So endete die Partie zwischen dem OFC und dem Werderaner FC Viktoria 1920 am Ende leistungsgerecht jedoch torlos 0:0 (0:0) Unentschieden. Obwohl die Gäste aus der Blütenstadt schon nach wenigen Minuten zu einer verheißungsvollen Gelegenheit kamen, als Torjäger Patrick Richter (5.) nach einem schnellen Angriff über der linken Seite frei vor Sven Roggentin im OFC-Kasten auftauchte, der jedoch parierte, sollte es in der Folgezeit ein eher chanchenarmes Spiel werden. So war es bis auf die Tribüne herauf zu spüren, dass in dieser gutklassigen Partie beide Seiten deutlichen Respekt voreinander hatten. Keines der beiden Top-Teams auf dem Rasen war dazu bereit ins letzte Risiko zu gehen und erst einmal darauf bedacht keinen spielentscheidenden Fehler zu machen. So spielte sich das viel von der Taktik geprägte aber somit für die Zuschauer nicht so angenehme Geschehen, wie es später WFC-Trainer Martin Nitsche formulierte, über weite Strecken zwischen den Strafräumen ab. Nur bei einem Freistoß von Samir Mahmutagic (22.) und nach einem Schussversuch von Lukas Bianchini (27.) musste WFC-Torhüter Kai Spangenberg vor der Pause seine Daseinsberechtigung unter Beweis stellen. Auch nach dem Wechsel war die läuferisch sehr intensive Begegnung ausgeglichen, doch die Gäste blieben stets gefährlich auch weil sich der OFC einige Unsicherheiten leistete. So hatte der Gastgeber durchaus etwas Glück als das Leder von Tim Friedrich (48.) kurz nach Wiederbeginn unter dem Körper von OFC-Schlussmann Sven Roggentin, aber auch neben dem Pfosten, durchrutschte. In der Schlussphase bot sich dann für Alexander Kratz (80.) noch eine Gelegenheit zur Gästeführung, doch Sven Roggentin konnte seinen eigenen Fehler im letzten Moment noch bereinigen. So blieb es beim typisch torlosen Remis wie es WFC-Trainer Martin Nitsche nach Spielende zufrieden feststellte. Auch OFC-Trainer Enis Djerlek sprach nach dem Abpfiff von einem gerechten Spielausgang, der einen Abnutzungskampf zweier Spitzenteams gesehen.

Das andere OFC-Gesicht !

Landesklasse Nord 2022 / 23 – „8. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht II – FSV Blau-Weiß Wriezen 3:0 (2:0)

Torfolge:  1:0 (18.) Koll-Hibbert, 2:0 (35.) Koll-Hibbert, 3:0 (49.) Schönhoff

Zuschauer: 50 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Janne Deffner (Potsdam)

(rl) Um nach einer kleiner Niederlagenserie in Folge nicht weiteren Boden in der Tabelle zu verlieren, war es für die u23 vom OFC höchste Zeit in der Heimpartie gegen den FSV Blau-Weiß Wriezen mit dem 3:0 (2:0) Heimsieg einen dreifachen Punktgewinn einzufahren. Und das gelang in eindrucksvoller Weise, denn das junge OFC-Team war gegenüber der letzten Auftritte nicht wiederzuerkennen und ließ den überforderten Gäste keine Chance. So belohnte sich der Gastgeber für sein energisches Auftreten und teilweise sehr ansehnliches Spiel auch mit schön herausgespielten Toren. Nach einer guten Viertelstunde hatte der quirlige Mathias Koll-Hibbert (18.) die Eingabe von Yannick Brommond zur verdienten Führung ins Gästetor versenkt. Auch in der Folgezeit hatte der zu Spielbeginn Tabellenzweite aus Wriezen, der jedoch enttäuschte, dem schnellen Angriffsspiel über die Außen und in die Tiefe der Platzbesitzer nichts entgegenzusetzen. Nach einer tollen Vorarbeit von Moritz Rickart und einem präzisen Querpass war es nach einer guten halben Stunde erneut Mathias Koll-Hibbert (35.) der die OFC-Führung ausbaute. Kurz nach dem Seitenwechsel war es dann Martin Schönhoff (49.) der dieses Mal von der Vorarbeit von Mathias Koll-Hibbert profitierte und schon frühzeitig für den Endstand sorgte. Nach Spielende zeigte sich OFC-Trainer Szymon Nabzdyk hochzufrieden über den Spielausgang, der zudem sein Team gesehen hatte, dass alles Besprochene sehr gut umgesetzt und jeder seine Aufgaben erfüllt hatte.
OFC II: Blöck – Balaga (62. Lautz), Malanowski, Juers (82.Hermann), Haberland, Bohe (65.Ali Dieb), Seebergen, Rickart, Koll-Hibbert (82.Jäschke), Brommond, (82.Bauer) Schönhoff