Brandenburgliga – 24. Spieltag FSV Union Fürstenwalde vs. OFC // 03.05.2025 – 15.00 Uhr // Spree-Arena Fürstenwalde

Oranienburger FC Eintracht – SV Germania 90 Schöneiche 2:4 (0:2)
OFC: Blöck – Schöffel (46. Krüger), Bonasewicz (46. Ludwig), Knaack (85. Musaitov), R. Kretschman – F. Schütze (56. Ewig), Mahmutagic – Walter, Eckert, Janke (46. Hielscher-Reinelt) – Bianchini
SV Germania: Kempter – Borchardt (90.+1. Schmidt), Kulecki, Weinert, Mertins – Vogt – Weber (72. Schulze), Bergmann, Alfer, Hohlfeld (78. Mulack), Wiedenhöft (90.+1. Spann)
Gelbe Karten: F. Schütze, Schöffel, Eckert, Krüger (alle OFC) – Vogt, Weber, Alfer, Kulecki, Wiedenhöft (alle SV Germania)
Beste Spieler: R. Kretschmann, Bianchini, Walter (alle OFC) – Bergmann, Weber, Kulecki, Borchardt (alle SV Germania)
Zuschauer: 130 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge: 0:1 (17.) Weber, 0:2 (39.) Alfer, 0:3 (53.) Alfer 1:3 (66.Foulstrafstoß) Eckert, 1:4 (79.) Wiedenhöft, 2:4 (88.) Bianchini
Schiedsrichter: Andre Stolzenburg (Neuruppin)
(rl) Beim OFC richtet sich der Blick nach einer verdienten 2:4 (0:2) Heimniederlage gegen einen guten SV Germania 90 Schöneiche vorerst weiter in Richtung untere Tabellenregion. So hatte der Platzbesitzer in seiner momentanen Verfassung mehr mit sich selbst zu tun und bereitete mit teilweise haarsträubenden Fehlern das Unheil mit vor. So vertändelte Kapitän Sebastian Knaack bei einem diskussionswürdigen Zweikampf in der Anfangsphase vor dem eigenen Strafraum leichtfertig das Leder, so dass Aron Marcel Weber (17.) die Einladung dankend zur Führung nutzte. Auch in der Folgezeit wurde es den Randberlinern leicht gemacht zum Torerfolg zu kommen, denn nach einem weiten Einwurf von Felix Wiedenhöft hatte Leon Alfer (39.) im Zentrum wenig Mühe gegen eine unsortierte OFC-Abwehr zu erhöhen. Vieleicht hätte die Partie noch vor dem Pausenpfiff eine andere Wendung bekommen, doch Samir Mahmutagic (41.) scheiterte mit einem Foulstrafstoß am Lattengebälk. In der Nachspielzeit war es Leon Walter (45.+2) der das Leder nach einer Eingabe von Maximilian Janke freistehend über den Kasten jagte. Alle guten Vorsätze der Platzbesitzer das Blatt mit Wiederbeginn noch zu wenden, waren schnell über den Haufen geworfen, als Leon Alfer (53.) nach einer Kopfballverlängerung von Felix Wiedenhöft am langen Pfosten die Führung ausbaute. Es passte so recht ins Bild, dass der spürbar verunsicherte Gastgeber sich teilweise selbst im Wege stand und den durchaus selbstbewusst und couragiert auftretenden Gästen vieles an diesem Tag gelang. Wir haben es heute endlich einmal geschafft unsere ausreichenden Torchancen auch in Treffer umzumünzen, meinte ein zufriedener Germania-Trainer Matthias Schönknecht, der sich spürbar über die Auswärtspunkte freute. Doch der nie aufsteckende Gastgeber gab sich noch nicht geschlagen, denn Elias Eckert (66.) verkürzte mit einem sicher verwandelten Foulstrafstoß. Die kurz aufkeimende Hoffnung beim Gastgeber erlosch, als sich Felix Wiedenhöft (79.) energisch gegen Ole Ludwig durchsetzte und den alten Abstand wiederherstellte. Wie wir uns bei den Gegentoren verhalten haben war einfach nicht konsequent genug, da wurde es sehr deutlich wie es um unsere nicht sattelfeste Abwehr und der fehlenden Stabilität bestellt war, fasste ein kopfschüttelnder OFC-Trainer Eins Djerlek das Geschehene zusammen. Für etwas Ergebniskosmetik sorgte schließlich Lukas Bianchini (88.) der im Nachsetzen aus dem Gewühl heraus den Schlusspunkt setzte.
Landesklasse Nord 2023 / 24 – „8. Spieltag“
Oranienburger FC Eintracht II – FSV Schorfheide Joachimsthal 4:1 (3:0)
Torfolge: 1:0 (15.) Malanowski, 2:0 (21. Foulstrafstoß) Sheshukov, 3:0 (34.) Ali Dieb, 4:0 (63.) Ali Dieb, 4:1 (69.) Görtz,
Zuschauer: 35 am Sonnabendmittag auf dem Kunstrasen neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Gero Metzner (Wandlitz)
(rl) Trotz einiger Personalprobleme zeigte sich die u23 vom OFC auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen den FSV Schorfheide Joachimsthal von ihrer besten Seite und kam zu einem unerwartet deutlichen 4:1 (3:0) Heimerfolg. Schon nach einer guten halben Stunde war der sehr effizient aufspielende Gastgeber eigentlich schon uneinholbar enteilt. Dem Führungstreffer von Jerome Malanowski (15.) der nach einem Eckball mit dem linken Fuß vollendete, folgten weitere sehenswerte Treffer vor der Pause. Zuerst verwandelte Maksim Sheshukov (21.) einen berechtigten Foulstrafstoß sicher, dann war Omar Ali Dieb (34.) der lachende Dritter als er sich nach einem weiten Abschlag seines Torhüters Steven Vent schlitzohrig gegen ein Joachimsthaler Abwehrduo durchsetzte und die Führung ausbaute. Gerade in der Phase wo die Barnimer Gäste nach dem Seitenwechsel am Drücker und dem Anschlusstreffer sehr nahe waren, konnte Omar Ali Dieb (63.) mit seinem zweiten Treffer für etwas Beruhigung in seinen Reihen sorgen. Trotzdem bemühten sich die Gäste das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten, was ihnen schließlich durch David Görtz (69.) auch gelang. Dennoch war FSV-Trainer Andy Lindt kurz nach Spielschluss bedient, als er von einem gebrauchten Tag sprach an dem sein Team vor der Pause ohne Laufbereitschaft und Einsatzwille eine unterirdische Leistung geboten hatte. Auf OFC-Seite war Coach Szymon Nabzdyk dagegen sehr zufrieden, der zwar kein schönes Spiel gesehen hatte, aber sein Team für eine sehr gute Einstellung lobte.
OFC II: Vent – Seebergen, Malanowski, Rickart, Bohe, Lautz, Hofmann (89. Mohammadizadeh Zaghe), Bauer, Woscik, Ali Dieb, Sheshukov,
FSV: Meinert – Temma, Fischer (28. Wilke), Gaedeke (46. Schneider), Bolle, Görtz, Rohling (28. Ludwig), Preuß (46. Kesof), L. Schmidt, Wörpel, Zameit