Favorit kommt mühelos weiter !

 Landespokal-Brandenburg 2023-24 „Vorrunde“

SV Empor Schenkenberg – Oranienburger FC Eintracht 0:4 (0:4)

SVE: Wessel – Fochtmann, Strehlau (46. Müller), Rebesky, Spirius, Kornemann (63. Peschel), Obst, Linke (83. Schwäbe), Peters (83. Schäfer), Meyer, Preissler (46. Liere)

OFC: Blöck – Krüger, R. Kretschmann, Knaack (58. Bonasewicz), Hawwa (46. Devecioglu) – Musaitov, Eckert – Janke (46. F. Schütze), Walter (59. Hielscher-Reinelt) Waclawczyk – Seiche (46. Ewig)

Gelbe Karten:  Fochtmann (SV Empor) – Waclawczyk (OFC)
Zuschauer: 115 auf dem Armin-Bach Sportplatz, Groß Kreutz 

Torfolge:  0:1 (5.) Janke, 0:2 (7.) Walter, 0:3 (12.) Walter, 0:4 (31.) Waclawczyk
Schiedsrichter: Nico Dreschkowski (Potsdam)

(rl) Der heimliche Traum des gastgebenden Landesklassenvertreter SV Empor Schenkenberg in der Vorrunde des Brandenburg-Pokals gegen den Vize-Landesmeister etwas zu reißen, war schnell ausgeträumt, denn nach einer guten halben Stunde hatte der OFC bereits für einen späteren deutlichen 0:4 (0:4) Endstand gesorgt. Mit schnellen öffnenden Angriffszügen stellte der OFC die insgesamt harmlosen Gastgeber vor der Pause vor einige unlösbare Probleme. So hatte Maximilian Janke (2.) schon nach 120 Sekunden den Torreigen eröffnet, als er die Vorarbeit von Basel Hawwa humorlos zur Führung nutzte. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 5 Minuten hatte dann Torjäger Leon Walter (7./12.) dem Kontrahenten schon in der Anfangsphase den Nerv gezogen. Für eine endgültige Vorentscheidung sorgte dann David Waclawczyk (31.) der noch vor dem Wechsel für klare Verhältnisse sorgte. Es war in dieser Phase schon recht gut anzusehen, was meine Mannschaft abgeliefert hat, meinte später OFC-Trainer Enis Djerlek. Doch leider, aber auch irgendwie verständlich spielten die übermächtigen Gäste nach der Pause nicht mehr mit dem gewünschten Tempo, wie es sich Enis Djerlek eigentlich vorstellte, worüber er sich auch etwas verärgert zeigte. Dennoch hätte der OFC noch deutlich gewinnen können, ja müssen. Aber bei vielen klaren Gelegenheiten scheiterte der OFC (Waclawczyk, Eckert, Hielscher-Reinelt) entweder unkonzentriert oder an einem herausragenden Empor-Schlussmann Daniel Wessel, der das Resultat halbwegs in Grenzen hielt. Erst in der Schlussphase kam der Gastgeber zu einer halbherzigen Gelegenheit, doch Finn Niklas Spirius (83.) versäumte es wenigstens den Ehrentreffer für seine Farben zu markieren. So qualifizierte sich der diesmal gewappnete Favorit mit einem hochverdienten Erfolg für die 1. Runde im Brandenburg-Pokal, wo es zum Aufsteiger der Landesliga, zu Blau-Gelb Falkensee (09.09.2023) geht.