OFC siegt spät !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „15. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – Brandenburger SC Süd 05  1:0 (0:0)

OFC: Roggentin – R. Kretschmann, T. Kretschmann, M. Moldenhauer, Krüger (19. Knaack) – Mahmutagic, Hawwa (76. Schönhoff) – Walter, Seiche (59. Deeko), Unger (46. F. Schütze) – Bianchini

BSC Süd 05: Sammartano – Molalegn, Roubut, Meschter, Maciel Melchor – Conteh (82. Zemaitis), Tosta Cesario –  Vulu (46. Kim), Cudny (67. Janeck), Keita (79. Zuvela) – Sunday

Gelbe Karten:  Schönhoff (OFC) – Molalegn (BSC Süd 05)
Gelb/Rote Karte:  Schönhoff (90.+3 /OFC)  

Beste Spieler:  R. Kretschmann, Walter (beide OFC) – Sammartano, Roubut (beide BSC Süd 05)
Zuschauer: 150 auf dem Kunstrasenplatz neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg 

Torfolge:  1:0 (90.+5.) R. Kretschmann

Schiedsrichter: Tino Stein (Wustermark)

(rl) Im erwartet schweren Nachholspiel kam der OFC gegen den stark abstiegsgefährdeten BSC Süd 05 zu einem knappen am Ende aber eher glücklichen 1:0 (0:0) Heimerfolg. Das der erlösende OFC-Treffer durch den erneut bärenstarken Rechtsverteidiger Randy Kretschmann (90.+5) erst in der späten Nachspielzeit gelang, erzürnte nach Spielende natürlich die Gemüter der Gäste. Ein erboster BSC-Trainer Hans Oertwig gab dem Unparteiischen die Schuld, der aus seiner Sicht zu lange überzogen hatte. Dennoch war der Trainerfuchs trotz der bitteren Niederlage, Stolz und zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, dass es über die gesamte Distanz richtig ordentlich gemacht hatte, wie er analysierte. Doch über weite Strecken hatten die Gäste, die immer wieder geschickt die Räume verengten, eine Reihe von Defensivaufgaben zu bewältigen. Aber der OFC ließ bei seinen Angriffsbemühungen oftmals die erforderliche Konsequenz vermissen und verzettelte sich zum Teil immer wieder. So ließ OFC-Torjäger Lukas Bianchini (5., 9. 14.) schon in der Anfangsviertelstunde einige gute Gelegenheiten leichtfertig liegen. Schließlich folgten die ersten Nadelstiche der diszipliniert und gut aufspielenden Gäste, wie es auch Hans Oertwig später beschrieb. Aber auch Victor Sunday (21., 25.) fehlte das Glück im Abschluss oder er scheiterte an Marc Moldenhauer der auf der Linie klärte. In der Zwischenzeit war dem Gastgeber tatsächlich der vermeintliche Führungstreffer durch Lucas Bianchini (31.) gelungen, den der Assistent jedoch wegen einer Torhüterbehinderung annullierte. Nach dem Wechsel war es dann ein recht zerfahrenes Spiel mit eher wenigen Chancen und nicht unbedingt schön anzusehen. Als jedoch der eingewechselte Frederic Schütze (72.) nach einer tollen Eingabe von Leon Walter, per Flugkopfball nur die Lattenunterkante traf, lag dem OFC-Anhang der Torschrei schon auf den Lippen. Getrübt wurden die OFC-Bemühungen in den Schlussminuten durch die Ampelkarte für den kurz zuvor eingewechselten Martin Schönhoff (90.+3), der beide Mal etwas zu übermotiviert zu Werke ging, dies aber letztlich die lange Nachspielzeit rechtfertigte, wie es der Referee bestätigte. Und in dieser sollte tatsächlich das Happyend gelingen, als der aufgerückte Randy Kretschmann (90+5.) per Flachschuss für die Erlösung sorgte. Wir haben bis zur letzten Sekunde alles versucht um dieses schwere Spiel für uns zu entscheiden, meinte am Ende ein geschaffter OFC-Trainer Enis Djerlek, der seinem Team prophezeit angeblich hatte, dass der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit gelingen würde.

Fluch der Sieglosigkeit beendet !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „20. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Falkensee/Finkenkrug 2:0 (1:0)

OFC: Blöck – R. Kretschmann (77. Krüger), T. Kretschmann, M. Moldenhauer, Knaack –
F. Schütze, Mahmutagic – Deeko (63. Borchert), Hawwa, Hielscher- Reinelt – Bianchini
(80. Schönhoff)

SV FF.: Bittner – Brinkmann, Allum (89. Ksienczyk), Kracht,Crone – Ufak, Buschke – Kumla, Fall, Schultze – Bundschuh (57. Nawabian)

Gelbe Karten:  Mahmutagic, Bianchini, (beide OFC)
Beste Spieler:  F. Schütze, Mahmutagic, Hawwa (alle OFC) – Fall, Buschke (beide SV FF)

Zuschauer: 120 auf dem Kunstrasenplatz neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg 
Torfolge:  1:0 (15.) Bianchini, 2:0 (75.) Hawwa

Schiedsrichter: Jaqueline Lünser (Königs Wusterhausen)

(rl) Nach einer langen Durststrecke ohne Sieg (letzter Erfolg November 2019), gelang dem OFC gegen den SV Falkensee-Finkenkrug beim 2:0 (1:0) Heimsieg am Sonnabendnachmittag auf dem Oranienburger Kunstrasenplatz, wohin die Partie kurzfristig verlegt wurde, endlich wieder ein dreifacher Punktgewinn. Damit endete der Fluch der Gastgeber gegen diesen schon traditionell schwierigen Gegner nicht mehr gewinnen zu können. Und das der OFC an diesem Tag dazu bereit war, wurde von Beginn an deutlich. Schon nach 50 Sekunden bot sich Abdul Gafar Yakubu Deeko (1.) eine erste verheißungsvolle Gelegenheit, doch der Heber ging knapp über den Kasten von SV-Schlussmann Daniel Bittner. Kurze Zeit später war dann der Gästetorhüter allerdings machtlos als Lucas Bianchini (15.) nach einem schönen Pass von Samir Mahmutagic frei vor dem SV-Gehäuse auftauchte und überlegt verwandelte. Eventuell hätte das Geschehen einen, aus Gästesicht, hoffnungsvolleren Verlauf genommen, wenn Sinan Ufak (21.) seine Strafstoßchance genutzt hätte. Etwas ungestüm hatte OFC-Torhüter Alexander Blöck und Kapitän Sebastian Knaack den Gästeakteur Bongkefon Kumla im Strafraum zu Fall gebracht. Doch der OFC-Torhüter tankte Selbstvertrauen und kratzte das Leder aus dem Eck und bügelte seinen Fehler somit wieder umgehend aus. Es war eine dieser wenigen Möglichkeiten für die Gartenstädter um gegen einen deutlich besseren OFC vielleicht etwas mitzunehmen, wie es später SV-Trainer Christian Städing resümierte. Aber insgesamt war er gar nicht so unzufrieden, denn die Leistung seiner personell geschwächten Truppe hatte durchaus gestimmt. Und dann war ja auch immer noch SV-Torhüter Daniel Bittner zur Stelle der vor der Pause weitere gute Möglichkeiten von Lucas Bianchini (30.), Abdul Gafar Yakubu Deeko (35.) und Dennis Hielscher-Reinelt (40.) vereitelte. Nach dem Wechsel war es dann bei nasskaltem Aprilwetter lange Zeit eine zähe Angelegenheit mit wenigen echten Torchancen. Allerdings wurde es deutlich, dass es unbedingt eines weiteren OFC-Treffers bedurfte um ganz sicher zu sein. So sah es auch OFC-Trainer Enis Djerlek, der zwar eine hohe Spielkontrolle von seiner Elf gesehen hatte, die jedoch zu viele klare Sachen hatte liegengelassen. Und so war der Treffer vom unermüdlichen Basel Hawwa (75.) in der Schlussviertelstunde von eminenter Wichtigkeit und auch extrem nervenberuhigend.  

Die unterschiedlichen Gesichter !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „19. Spieltag“

SV 1920 Zehdenick – Oranienburger FC Eintracht 1:4 (1:1)

SVZ: Zaaiter – Szalowicz, Karbe, Dembowsky, Nowak – Bruse (64. Lange), Cakir (73. Jäger) – Lormis (64. Szczepanik), Krystek, Schönherr (73. Bergner) – Midzio

OFC: Roggentin – Krüger (46. R. Kretschmann), T. Kretschmann, M. Moldenhauer, Knaack – Eckert – Walter (76. Borchert), Mahmutagic, Iles Cruz (46. Hielscher-Reinelt), Hawwa
(80. Schöffel) – Bianchini (62. Schönhoff)

Gelbe Karten:  Nowak, Karbe, Bruse, Midzio (alle SVZ) – Krüger, Roggentin (alle OFC)
Gelb/Rote Karte:  Bruse (73./ SVZ),   Midzio (84./ SVZ)

Beste Spieler: keiner (SVZ) – Mahmutagic, R. Kretschmann, Walter, Bianchini (alle OFC)
Zuschauer: 201 in der GEMA-Baustoff-Arena, Zehdenick

Torfolge:  1:0 (19.) Krystek, 1:1 (45.+2.Foulstrafstoß) Bianchini, 1:2 (56.) Bianchini,
1:3 (59.Foulstrafstoß) Bianchini, 1:4 (71.) Walter       

Schiedsrichter: Hannes Herrmann (Ludwigsfelde)

(rl) Nur eine Halbzeit durfte der in akuter Abstiegsgefahr schwebende SV 1920 Zehdenick gegen einen bis dahin total enttäuschenden OFC auf Punktezuwachs hoffen, doch am Ende leuchtete eine deutliche 1:4 (1:1) Heimniederlage von der Anzeigetafel. Ein aus heimischer Sicht etwas fragwürdiger Strafstoßpfiff sollte die gute Vorpausenleistung der Gastgeber regelrecht zerstören. Nach einem weiten Ball von Tim Kretschmann aus der eigenen Abwehr ging Eric Nowak etwas zu ungestüm gegen Leon Walter im eigenen Strafraum zu Werke. Den vom Unparteiischen ohne zu Zögern verhängten Strafstoß verwandelte Lucas Bianchini (45.+2) sicher zum schmeichelhaften Ausgleich. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten die mit dem Rücken zur Wand stehenden Einheimischen sich die Führung hochverdient. Nach einem Flügellauf von John Lormis hatte Marvin Krystek (23.) das Leder im Zentrum aus dem Gewühl heraus über die Linie bugsiert. Zuvor hatten die Gastgeber bereits gute Gelegenheiten durch Quintin Schönherr (19. Freistoß) und von Marcin Krystek (21.) nicht genutzt. Aber was die eigentlich favorisierten Gäste in dieser Phase boten war einfach nur enttäuschend. Wir spielten pomadig, regelrecht arrogant und ließen vor der Pause alles vermissen, meinte nach dem Schlusspfiff ein wieder gefasster OFC-Trainer Enis Djerlek. Doch es bedurfte in der Pause wohl ein Donnerwetter in der Kabine vom Trainer um sein Team endlich wachzurütteln. Dagegen äußerte SV-Trainer Dariusz Bucinski seine Unzufriedenheit über den fragwürdigen Strafstoßpfiff, der zum Knackpunkt der Partie werden sollte. Es wäre so wichtig für sein verunsichertes Team gewesen mit einer Führung in die Pause zu gehen und weiteren Mut zu schöpfen, meinte er nach Spielschluss. So aber kam der OFC mit einem ganz anderen Gesicht zurück und stellte kurz nach Wiederbeginn die Weichen auf Sieg. Nach einem Pass von Basel Hawwa in die Tiefe des Raumes gelangte Lucas Bianchini (56.) eine Fußspitze eher an den Ball vor den herausstürzenden SV-Torhüter Anas Zaaiter und beförderte die Kugel zur Gästeführung ins Netz. Als kurze Zeit später der eingewechselte und deutlich für Belebung sorgende Randy Kretschmann im SV-Strafraum gefoult wurde, nutzte OFC-Torjäger die bietende Strafstoßgelegenheit zu seinem 3.Treffer an diesem Tage. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Leon Walter (71.) der gekonnt von Martin Schönhoff in Szene gesetzt wurde. Dass die nach der Pause klare Unterlegenheit für den SVZ schwer zu verkraften war, wurde durch die Ampelkarten für den bereits ausgewechselten Kapitän Roger Bruse (73.) und für Mikolaj Midzio (84.) besonders deutlich und vor allem ärgerlich für die nächste Aufgabe. So konnte OFC-Trainer Enis Djerlek doch noch ein versöhnliches Fazit ziehen, der eine Reaktion von seiner Elf sehen wollte, die nach dem Wechsel in allen Belangen überlegen war.

Remis nach Eigentore !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „17. Spieltag“

SV Germania 90 Schöneiche – Oranienburger FC Eintracht 1:1 (0:1)

SV Germania: Kempter – Spann (55. Weinert), Kulecki, Mitscherlich, Hohlfeld (85. Wisnewski) – Vogt, Mulack – Borchardt (28. Weber), Tuchtenhagen, Bergmann – Wiedenhöft

OFC: Roggentin – Krüger, T. Kretschmann, M. Moldenhauer, Knaack – Eckert, F. Schütze
(73. Mahmutagic) – Walter, Hawwa, Waclawczyk (28. Hielscher-Reinelt) – Schönhoff
(63. Bianchini)

Gelbe Karten:  Vogt, Hohlfeld, Kulecki, Weber (alle SV Germania) – T. Kretschmann (OFC)
Beste Spieler:  Tuchtenhagen, Mulack, Mitscherlich, Kulecki (alle SV Germania) –
Eckert, Schönhoff, M. Moldenhauer (alle OFC) –

Torfolge: 0:1 (8.Eigentor) Kulecki, 1:1 (65.Eigentor) M. Moldenhauer
Zuschauer: 127 auf dem Jahn-Sportplatz, Autoservice-Müller-Arena

Schiedsrichter: Philip Kublank (Neustadt /D.)

(rl) Der Motor von Wintermeister SV Germania 90 Schöneiche läuft im neuen Jahr noch nicht wieder auf Hochtouren, denn beim Heimauftakt gegen den OFC reichte es am Ende nur zu einer etwas schmeichelhaften 1:1 (0:1) Punkteteilung. Denn über weite Strecken war eher der Gast aus Oberhavel, dass spielbestimmende Team, unter allerdings sehr schwierigen Platzbedingungen. Auch wenn es unmittelbar nach Spielende Germania-Trainer Matthias Schönknecht etwas anders sah, als er die bessere Spielanlage bei seinem Team ausgemacht hatte. Allerdings fügte er auch hinzu, dass seine Elf noch einige Wochen braucht aber auf einem guten Weg ist. Doch der OFC war von Beginn an konzentriert und nutzte den ersten Fehler der Einheimischen zur Führung. In eine verunglückte Kopfballrückgabe von Anton Hohlfeld spritzte Leon Walter, der den herausstürzenden Germania-Schlussmann Danny Kempter überlupfte und beim Klärungsversuch lenkte Philipp Kulecki (8.) das Spielgerät ins eigene Netz. Daran hatten die etwas einfallslosen Platzbesitzer etwas zu knabbern, denn das eigene Angriffsspiel kam nicht so richtig auf Touren. Und dann hatten die Hausherren auch etwas Glück als Elias Eckert (37.) mit einem schön anzusehenden Seitfallzieher an Danny Kempter scheiterte. Auf der Gegenseite wurde es nur etwas brenzlig als Pierre Vogt (39.) eine Eingabe von Dominik Tuchtenhagen verlängerte aber knapp das Ziel verfehlte. Auch mit Wiederbeginn waren eher die Gäste am Drücker doch der frühzeitig eingewechselte Dennis Hielscher-Reinelt (48./51.) scheiterte gleich doppelt in aussichtsreicher Position. Nach etwas mehr als einer Stunde gelang dem Platzbesitzer wie aus dem Nichts der Ausgleich. Nach einer Eingabe von Dominik Tuchtenhagen versuchte Marc Moldenhauer (65.) vor dem einschussbereiten Felix Wiedenhöft zu klären, doch das Leder schlug unerreichbar im eigenen kurzen Eck ein. Das gab der Germania etwas Aufwind und bei einem knapp vorbeizischenden Distanzschuss von Kapitän Philipp Kulecki (76.) stand den Gästen etwas das Glück zur Seite. Trotz einiger Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb es schließlich bei der Punkteteilung. Obwohl er ein gutes Spiel mit einer hohen Intensität und vielen Chancen von seiner Mannschaft gesehen hatte, haderte OFC-Trainer Enis Djerlek nach dem Abpfiff über verlorene zwei Punkte.

Vorverkauf OFC gegen TuS ab sofort !

(rl) In Kürze steht einmal mehr das Oranienburger – Stadtderby in der Fußball-Brandenburg-LIGA zwischen dem Oranienburger FC Eintracht und dem TuS 1896 Sachsenhausen
auf dem Programm.
Am Sonntag, den 12. März 2023 ertönt um 14.30 Uhr in der „ORAFOL-Arena“
der Anpfiff zu diesem prestigeträchtigen Stadtduell in Oberhavel

Ab sofort ist der Vorverkauf für das Brandenburg-LIGA–Duell gestartet.
Die Eintrittskarten zum einheitlichen Preis von für 5.00 Euro sind ab sofort in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Bistro 23, Andre-Pican Straße,
Sportshop Running Man, Bernauer Straße,
OFC-Vereinsgaststätte „Zum Anstoß“, Andre-Pican Straße.

Nutzen Sie diese Gelegenheit und lassen Sie sich dieses Stadtduell nicht entgehen!

Mit Mühe einen Punkt gerettet !

Brandenburg- Liga 2022 / 23 – „16. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Blau-Weiß Petershagen/ Eggersdorf  1:1 (0:0)

OFC: Blöck – Krüger, T. Kretschmann (75. Iles Cruz), M. Moldenhauer, Knaack – Eckert, Schöffel (60. Hielscher-Reinelt) – Walter (86. Nse Oyana), Hawwa, Waclawczyk
(75. Bianchini) – Schönhoff (86. Borchert)

SV Bl.-W.: Rudolph – Wenzeck, Rohlke (87. Lichtnow), Klockzien, Kammer – Jermis – Küter, Petermann (46. M. Ulm), Ghaddar (78. Darboe), D. Ulm (76. Wache) – Westphal

Gelbe Karten:  Rudolph (SV BW)
Beste Spieler:  Eckert, Schönhoff (beide OFC) – Kammer, M. Ulm (SV BW)

Torfolge: 0:1 (69.) Küter, 1:1 (82.) M. Moldenhauer
Zuschauer: 90 auf dem Kunstrasenplatz neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg 

Schiedsrichter: Fabio Stemmler (Potsdam)

(rl) Beim Heimauftakt im neuen Jahr, musste sich der OFC zu Beginn der Rückrunde gegen den SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf in der heimischen ORAFOL-„Kunststoff“-Arena mit  einer 1:1 (0:0) Punkteteilung begnügen. Und das, obwohl der Gastgeber bei äußerst widrigen Bedingungen im dichten Schneetreiben vor der Pause gegen einen eher harmlosen Kontrahenten den Ton angab. Allerdings war auch hier schon spürbar, dass die kreativen Ausfälle beim OFC von Samir Mahmutagic und Miguel Unger kaum zu kompensieren waren. So gab es auch keine klaren Gelegenheiten auf Seiten der Platzbesitzer zu verzeichnen, auch wenn auch Basel Hawwa (24.) mit einem Distanzschuss auf tückischem Boden und auch Enrico Schöffel (29.) mit einem Heber aufs Tordach etwas Gefahr versprühten. Dagegen schien bei der einzigen Gelegenheit der Gäste im ersten Abschnitt die Führung greifbar nahe, doch Paul Westphal (37.) vertändelte in erfolgsversprechender Position recht kläglich. Es war in der ersten Hälfte einfach zu wenig und wir mussten unbedingt reagieren um ins Spiel zu finden, meinte nach dem Abpfiff Gäste-Trainer Steve Georges, der sich dennoch nicht ganz zufrieden über den späten Punktverlust zeigte. Aber die Randberliner zeigten nach Wiederanpfiff ein anderes Gesicht und hatten nach einer Stunde ihre beste Phase. Doch der zur Pause eingewechselte Maurice Ulm (61.) und auch David Ulm (64.) zeigten sich in günstigen Situationen zu unkonzentriert. Dann zeigte sich jedoch Gäste-Kapitän Silvan Küter (69.) wesentlich abgeklärter, der nach einem weiten Abschlag seines Torhüters Florian Rudolph die unsortierte OFC-Defensive ziemlich alt aussehen ließ und humorlos den Führungstreffer erzielte. So einen Gegentreffer zu bekommen, ist für eine Spitzenmannschaft, die wir sein wollen einfach nicht würdig, haderte nach Spielende OFC-Trainer Enis Djerlek. Dennoch sah er in der Schlussphase sein Team sich aufbäumend, dass alles riskierte und sich schließlich noch mit dem Ausgleich belohnte. Eine Freistoßeingabe von Elias Eckert legte OFC-Kapitän Sebastian Knaack dem mit aufgerückten Marc Moldenhauer (82.) auf, der zum wohl gerechten Endresultat traf.