Gastgeber wie im Rausch !

Brandenburg- Liga 2020 / 21  – „3. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Grün-Weiß Lübben 5:1 (4:1)

OFC: Roggentin – M. Moldenhauer, Malanowski, Knaack – Eichhorst, E. Schöffel, Lenz, Hawwa, –
Unger (84. Jäger) – A. Schütze (67. Witte), Bianchini (50. Dellerue)

GWL: Margraff – Schulisch (46. Schloddarick), Albrecht, Guttke, Lehmann (46. Kotrri) – Gülzow, Peschk – Schmidt, Gutar, Borchert (69. Dabo) – Lindner,

Gelbe Karten:  M. Moldenhauer (OFC) – Borchert, Schloddarick (beide GWL)
Beste Spieler:  Malanowski, E. Schöffel, Unger, Hawwa (alle OFC) – Kotrri (GWL)

Zuschauer: 150 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge:  0:1 (7.) Borchert, 1:1 (10.) Unger, 2:1 (24.) Malanowski, 3:1 (29.) Bianchini, 4:1 (32.) Bianchini,
5:1 (90.) Eichhorst

Schiedsrichter: Nico Dreschkowski (Potsdam)

(rl) Das es in diesem Top-­Spiel der Liga zwischen dem OFC und dem SV Grün-Weiß Lübben am Ende einen so klaren 5:1 (4:1) Sieger in der ORAFOL-Arena geben sollte war im Vorfeld wirklich nicht voraussehbar. Doch dafür gab es einen einzigen triftigen Grund, denn einen vor allem in der ersten Hälfte überragend und wie aufgedreht spielenden Gastgeber. Das habe ich hier noch nicht erlebt, dass das Publikum zur Pause für unser Team Beifall zollte, meinte später OFC-Trainer Enis Djerlek. Und diesen hatte sich der Gastgeber tatsächlich redlich verdient. Nur in den starken Anfangsminuten wo zuerst Romano Lindner (5.) mit einem Kopfball scheiterte und dann Benjamin Borchert (7.) nach einem Zuckerpass von Romano Lindner die Gästeführung markierte waren die Spreewälder an diesem Tag ein ernst zu nehmender Kontrahent. Doch durch diesen schnellen Gegentreffer wurden die Hausherren regelrecht wachgerüttelt. Ein überragender Miguel Unger (10.) leitete mit seinem Traumtor zum Ausgleich, einem Schlenzer von halbrechter Position ins lange entlegene Eck, eine Phase der Platzbesitzer ein, die die Fans ins Schwärmen geraten ließen. Mit einer spielerischen Leichtigkeit und schönen herausgespielten Toren stellte man die Gäste vor unlösbare Probleme. So war es der zu alter Stärke zurückfindende OFC-Kapitän Jerome Malanowski (24.) der nach einer tollen Eingabe des starken Enrico Schöffel, sein Team mit einem platzierten Kopfball zur Führung verhalf. Innerhalb weniger Minuten legte der sich nun in einen wahren Rausch spielende OFC den Grundstein für den späteren klaren Erfolg. Und beide Male war es der später leider verletzt ausscheidende Lukas Bianchini (29./32.) der mit seinen sehenswerten Treffern die Führung ausbaute. Zuerst zirkelte Lukas Bianchini (29.) das Leder nach einem tollen Angriff über Miguel Unger und Alexander Schütze mit viel Gefühl ins rechte obere Toreck, dann überwand er Rene Margraff im Gästegehäuse mit einem Kopfball aus Nahdistanz. Kurz nach Wiederbeginn verletzte sich der OFC-Torjäger Lukas Bianchini (48.) ohne gegnerisches Einwirken am Oberschenkel. Das war der einzige Wermutstropfen an diesem Tage und ließ dadurch das bis dahin gute OFC-Spiel etwas ins Stocken geraten. Mit der hohen Intensität die der Gastgeber in der ersten Hälfte an den Tag legte konnte es aber auch kaum weitergehen. Dennoch war der OFC auch weiterhin spielbestimmend und näher an einem weiteren Torerfolg (A. Schütze 57., Dellerue 71.) als die Gäste. Nur einmal kreuzten die Spreewälder gefährlich vor dem OFC-Gehäuse auf, doch beim Kopfball Enea Uliks Kotrri (67.) ertönte der Abseitspfiff. Für den Schlusspunkt sorgte dann Pascal Eichhorst (90.) der nach präzisem Zuspiel von Fabian Lenz einen schön ausgespielten Konterangriff überlegt abschloss. Nach dem Abpfiff meinte ein gefasster Gästetrainer Vragel da Silva: Wir waren nur in den 10 Anfangsminuten auf dem Platz, danach waren wir gegen einen guten und robusten Gegner einfach zu schwach. Wir haben unseren Matchplan hohen Druck zu erzeugen sehr gut umgesetzt und somit hochverdient gewonnen meinte nach Spielende Enis Djerlek, der sich nur etwas traurig über die Verletzung seines Torjägers zeigte und dabei von falschem Ehrgeiz sprach.

Auswärtssieg knapp verfehlt !

Brandenburg- Liga 2020 / 21  – „2. Spieltag“

1.FC Frankfurt/Oder – Oranienburger FC Eintracht 2:2 (1:1)

1.FCF: Lähne – Guttke (42. Hauke), S. Lawrenz, Huwe, Winkel – Sauer (76. Bechmann), Karaszewski,
M. Frühauf, Georgi – S. Frühauf, Fiebig (46. Grothe)
OFC: Roggentin – R. Kretschmann, M. Moldenhauer, Knaack, Eichhorst – F. Schütze, Hawwa (90. Jäger) –
E. Schöffel, Unger (75. Witte) , Radtke (42. Lenz) – Bianchini  (42. Popescu)

Gelbe Karten:  M. Frühauf (1. FCF) –  F. Schütze, Knaack (beide OFC)
Gelb/ Rote Karte:  F. Schütze (OFC, 60.)

Beste Spieler:  M. Frühauf (1. FCF) – Unger, Hawwa, E. Schöffel (alle OFC)
Zuschauer: 145 im Stadion der Freundschaft, Frankfurt / Oder

Torfolge:  1:0 (1.) S. Frühauf, 1:1 (21.) Bianchini, 1:2 (69.) Popescu, 2:2 (82.) Karaszewski
Schiedsrichter: Tino Stein (Blankenfelde-Mahlow)

(rl) Im Spitzenspiel des Spieltages kam der OFC beim ambitionierten 1.FC Frankfurt/Oder zu einem am Ende hochverdienten 2:2 (1:1) Punktgewinn. Allerdings schien der ausgeklügelte Matchplan der Gäste schon nach nur 30 Sekunden über den Haufen geworfen zu sein, als Steven Frühauf (1.) in einer kaum zu verteidigenden Situation das Leder zur schnellen Führung der Gastgeber unter die Torlatte setzte. Doch die Gäste glaubten an ihrer eigenen Stärke und erlangten zunehmend die Spielkontrolle. Somit ergaben sich folgerichtig auch erste gute OFC-Gelegenheiten durch Frederic Schütze (10.), dessen Kopfball knapp am Lattenkreuz vorbeistrich und für Youngster Noah-Elias Radtke (15.) der sich an alter Wirkungsstätte besonders engagiert zeigte. Nach toller Vorarbeit vom sehr auffälligen Miguel Unger war es dann Lukas Bianchini (21.) der per Kopf den sich bereits anbahnenden Ausgleich für den OFC markierte. Kurz vor dem Seitenwechsel sah sich Gästetrainer Enis Djerlek auf Grund von Verletzungen zu einem nicht geplanten Doppelwechsel gezwungen, der den Spielfluss kurzzeitig leicht behinderte. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste vorerst das deutlich spielbestimmende Team und die Oderstädter konnten nur reagieren. Zudem konnten sich die Platzbesitzer bei Marvin Benno Lähne bedanken, der bei einem Distanzschuss von Fabian Lenz (48.) eine tolle Parade zeigte und auch die Möglichkeit von Pascal Eichhorst (53.) entschärfte. Dann sollte das Spielgeschehen aus Sicht der Gäste eine Wendung nehmen als Frederic Schütze (60.) nach einem Einsteigen gegen Sebastian Lawrenz, der sich dabei äußerst theatralisch verhielt, die Ampelkarte sah. Wir verloren nun die Spielkontrolle, meinte später OFC-Trainer Enis Djerlek, der sich aber kurze Zeit später über die eigene Führung freuen konnte. Wieder war Miguel Unger der Vorbereiter, der gekonnt Alex Popescu (69.) in Szene setzte, der überlegt verwandelte. Den Matchball hatte dann Enrico Schöffel (73.) auf dem Fuß, doch bei seinem satten Abschluss war FC-Torhüter Marvin Benno Lähne erneut auf der Hut. So ließ man den Hausherren die eigentlich über weite Strecken ideenlos agierten noch einen Hoffnungsschimmer, den sie letztlich auch nutzten. Nachdem OFC-Torhüter Sven Roggentin noch Klasse gegen Maik Frühauf (78.) reagieren konnte und auch Marc Moldenhauer die nachfolgende Situation bereinigt hatte, gelang den Oderstädtern doch noch der Ausgleich. Nach einer Eingabe von Maik Frühauf war Paul Karaszewski (82.) mit dem Kopf zur Stelle und rettete dem Platzbesitzer die Punkteteilung. Nach Spielschluss meinte Enis Djerlek: Wir waren kurz davor den Sieg mitzunehmen und auf Grund der Umstände bin ich stolz auf mein Team für den guten Auftritt.

 

Torspektakel zum Auftakt !

Brandenburg- Liga 2020 / 21  – „1. Spieltag“

Oranienburger FC Eintracht – SV Altlüdersdorf  5:3 (2:3)

OFC: Roggentin – R. Kretschmann, Malanowski (46. Witte), Knaack, Eichhorst – F. Schütze, Lenz (46. Dellerue) –
E. Schöffel, Unger, A. Schütze (70. Hawwa) – Bianchini,
SVA: Schiemann – Dembowsky, Adomah, Marten, Altenburg – Duelek (80. Heilmann), A. Riehl – Junge (58.Cudny), Voelkel, Schonig (58. Vulu) – F. Riehl

Gelbe Karten:  Lenz (OFC) – A. Riehl, Marten, Junge, Dembowsky (alle SVA)
Gelb/ Rote Karte:  Marten (SVA, 85. wiederholtes Foulspiel)

Beste Spieler:  R. Kretschmann, E. Schöffel (beide OFC) – Adomah, Marten (beide SVA)
Zuschauer: 220 in der ORAFOL-Arena, Oranienburg

Torfolge:  0:1 (3.) Schonig, 0:2 (21.) F. Riehl, 1:2 (30.) E. Schöffel, 2:2 (33.Foulstrafstoß) Unger,
2:3 (43.) Dembowsky, 3:3 (46.) E. Schöffel, 4:3 (60.) F. Schütze, 5:3 (90.) Unger
Schiedsrichter: Artwin Archut (Falkensee)

(rl) Es war ein besonderes torreiches Oberhavel-Derby zwischen dem OFC und dem SV Altlüdersdorf mit den beiden Trainern, die jahrelang eng zusammengearbeitet hatten, und sich nun erstmals als Kontrahenten gegenüberstanden. Bei diesem verrückten Auftakt zeigte sich, dass Enis Djerlek von seinem jahrelangen Mentor Hans Oertwig viel gelernt hat, denn nach einem turbulenten Spiel verließ der OFC als hochverdienter 5:3 (2:3) Sieger den Rasen der Orafol-Arena. In der ersten knappen halben Stunde sah es allerdings nicht danach aus, als könne der Gastgeber die Partie für sich entscheiden. Mit einem Blitzstart hatten die Gäste die sich in der Anfangsphase als sehr effektiv zeigten eine beruhigende Führung herausgespielt. Zuerst hatte Dublin Schonig (3.) mit einem Flachschuss ins untere Eck getroffen. Dann setzte sich Florian Riehl (21.) geschickt gegen den OFC-Kapitän Jerome Malanowski durch und stellte mit einem Lupfer über Sven Roggentin hinweg die 0:2 Gästeführung her. Doch nach und nach fanden die Einheimischen besser in diese gutklassige Partie. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 180 Sekunden egalisierten die Hausherren den Rückstand. Der süffisante Kommentar eines Fans lautete: Man geht bei einem Rückstand Bier holen und kommt beim Ausgleich wieder.

Erst hatte Neuzugang Enrico Schöffel (30.) aus Nahdistanz zum Anschluss ins kurze Eck getroffen. Dann war es Miguel Unger (33.) der den fälligen Foulstrafstoß sicher zum Ausgleich verwandelte, nachdem zuvor Lukas Dembowsky den schnellen Alexander Schütze im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Aber damit noch nicht genug, denn OFC-Kapitän Jerome Malanowski, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, ließ sich kurz vor der Pause erneut von Florian Riehl an der Torauslinie düpieren und nach einem Querpass jagte der aufgerückte Lukas Dembowsky (43.) das Leder zur erneuten Gästeführung in die Maschen. Wie diese unterhaltsame Begegnung mit dem Pausenpfiff geendet hatte so sollte sie mit Wiederanpfiff auch weitergehen. Es waren gerade 60 Sekunden gespielt als Enrico Schöffel (46.) nach einer Eingabe des eingewechselten Jean-Pierre Dellerue mit einem abgefälschten Flachschuss den erneuten Ausgleich markierte. Die beim Gastgeber in der Pause vorgenommenen personellen Veränderungen sollten sich in der Folgezeit positiv auswirken. Und nach einer Stunde kippte die Partie endgültig zu Gunsten der Platzbesitzer, als Frederic Schütze (60.) nach einer Unger-Ecke seine Willensstärke unter Beweis stellte und im Nachsetzen die erstmalige OFC-Führung an diesem Tage herstellte. Für den Schlusspunkt sorgte dann schließlich der sichtbar ausgepowerte Miguel Unger (90.) der fast mit dem Abpfiff ein Dellerue-Zuspiel aus Nahdistanz zum umjubelten 5:3 Endstand verwandelte. Nach dem Abpfiff zeigte sich SVA-Trainer Hans Oertwig über den Spielausgang verständlicherweise enttäuscht, zollte seinem „zusammengewürfelten“ Team aber ein Kompliment für den couragierten Auftritt. Auf Seiten der Gastgeber meinte Enis Djerlek: Solche Spiele brauche ich nicht, denn wir waren bei unseren Abwehrhandlungen viel zu unkonzentriert. Doch wir haben einen wichtigen Sieg eingefahren, auch weil wir von der Bank nachlegen konnten

Mit Doppelschlag noch zum Sieg !

AOK – Landespokal 2020-21  „2. Runde“

TSV Chemie Premnitz – Oranienburger FC Eintracht 2:3 (2:1)

 TSV Chemie: Baitz- Delvalle, Huxol, Gäde – Große, Weser (66. Witschel), Otto (19. Büchner), Quast – Buczilowski, Block (78. Haase) – Krumbholz

OFC: Roggentin – R. Kretschmann, Malanowski, Knaack – Eichhorst, F. Schütze – Dellerue, Unger (60. Lenz), Hawwa (67. Radtke) – Bianchini, A. Schütze (76. Witte)

Gelbe Karten:  Huxol, Krumbholz, Büchner (alle Chemie) – Radtke, A. Schütze, (beide OFC)

 Zuschauer: 47 im Stadion der Chemiearbeiter, Premnitz
Torfolge:  0:1 (8.) Bianchini, 1:1 (41.) Krumbholz, 2:1 (43.) Krumbholz, 2:2 (72.) Eichhorst, 2:2 (74.) A. Schütze

Schiedsrichter: Andre Stolzenburg (Neuruppin)

(rl) Nur kurzeitig konnte der gastgebende Landesligist TSV Chemie Premnitz bei brütender Hitze auf das Pokalwunder hoffen, doch dann wendete der favorisierte OFC das Blatt innerhalb weniger Minuten mit einem Doppelschlag und trug letztlich den verdienten 2:3 (2:1) Auswärtserfolg davon. Nach der schnellen Gästeführung durch Lukas Bianchini (8.), der am langen Pfosten eine Eingabe von Alexander Schütze direkt verwandelte, waren die Gäste eine gute halbe Stunde klar spielbestimmend. In dieser Phase versäumte es der OFC seine sich bietenden Möglichkeiten durch Bianchini (22.) und Unger (35.Innenpfosten) für eine Vorentscheidung zu nutzen. Wie aus dem Nichts kam der Gastgeber kurz vor der Pause zum Ausgleich als Sebastian Krumbholz (41.) mit einem Heber ein Missverständnis in der OFC-Abwehr nutzte. Keine 100 Sekunden später bestrafte Sebastian Krumbholz (43.) eine weitere Unentschlossenheit der Gäste sogar mit dem Führungstreffer. Zur Pause konnten die Schützlinge von Chemie-Trainer Peter Oberschmidt kurzzeitig auf eine Überraschung hoffen, der später meinte: Schade das es nicht geklappt hat, wir hatten uns in eine gute Position gebracht, aber individuelle Fehler brachten uns wieder in Rückstand. Diese Fehler bestrafte der nach Wiederbeginn klar dominierende OFC resolut. Doch es dauerte bis in die Schlussphase das das Übergewicht auch zahlenmäßig deutlich wurde. Zuerst hämmerte Pascal Eichhorst (72.), nach einem Foul an Fabian Lenz, einen Freistoß aus gut 25 Metern in die Maschen. Dann war der flinke Alexander Schütze (74.) von der Chemie-Abwehr nicht zu stellen und erzielte überlegt den Siegtreffer. Nach dem Abpfiff meinte OFC-Trainer Enis Djerlek, dass es ein hochverdienter Sieg nach einer überragenden ersten halben Stunde war. Dann brachten wir uns durch Unkonzentriertheiten selbst etwas in Schwierigkeiten, doch es war schön anzusehen wie das Team das Spiel noch kippte.

Zwei Oberhavel-Derbys zum Auftakt !

Vorverkauf der Eintrittskarten ab Montagmittag

(rl) Die Vorfreude der Fußball-Fans auf die neue Saison steigt stetig. Seit Mitte März gab es auf Grund der Ausbreitung der Corona-Pandemie keine Meisterschaftsspiele in den verschiedenen Spielklassen mehr. Das soll und wird sich ab dem kommenden Wochenende (22./23.08.20) ändern, denn da erfolgt der Startschuss ins Fußballjahr 2020-21.

Gleich zum Auftakt kommt es am Sonnabend den 22. August 2020 ab 15.00 Uhr in der ORAFOL-Arena, zum Oberhavel-Kracher in der Brandenburg-LIGA zwischen dem
Oranienburger FC Eintracht und dem SV Altlüdersdorf.
Bereits ab 13.00 Uhr kommt es zum Oberhavel-Derby in der Landesklasse-Nord zwischen dem
Oranienburger FC Eintracht II und dem FSV Forst Borgsdorf.

Unter Einhaltung der behördlichen Anweisungen wegen der noch immer bestehenden Corona-Regelungen werden sich nur maximal 500 Fans die Partien in die ORAFOL-Arena anschauen können.
Aus diesem speziellen Grund wird der OFC ab Montagmittag (17.08.2020) einen Vorverkauf anbieten.

Die Eintrittskarten für 5.00 Euro sowie 3.00 Euro ermäßigt sind erhältlich
in der Geschäftsstelle des Oranienburger Generalanzeigers, Lehnitzstraße,
im Sportshop Running Man, Bernauer Straße,
sowie im Bistro 23, Andre-Pican Straße.

Nutzen Sie diese Gelegenheit und lassen Sie sich den ersehnten Auftakt nicht entgehen!

Saisonbegin 2020/21

Spielplan unserer I. Männer in der neuen Brandenburgliga-Saison 2020/21

 

1. Spieltag, 22.08.2020 Oranienburger FC Eintracht – SV Altlüdersdorf
2. Spieltag, 29.08.2020 1. FC Frankfurt – Oranienburger FC Eintracht
3. Spieltag, 05.09.2020 Oranienburger FC Eintracht – Grün-Weiß Lübben
4. Spieltag, 19.09.2020 Eintracht Miersdorf/Zeuthen – Oranienburger FC Eintracht
5. Spieltag, 26.09.2020 Oranienburger FC Eintracht – TSG Einheit Bernau
6. Spieltag, 03.10.2020 TuS Sachsenhausen – Oranienburger FC Eintracht
7. Spieltag, 17.10.2020 Oranienburger FC Eintracht – Preussen Eberswalde
8. Spieltag, 24.10.2020 Spielfrei
9. Spieltag, 31.10.2020 Oranienburger FC Eintracht – FC Eisenhüttenstadt
10. Spieltag, 07.11.2020 SV Zehdenick – Oranienburger FC Eintracht
11. Spieltag, 14.11.2020 Oranienburger FC Eintracht – Werderander FC Viktoria
12. Spieltag, 21.11.2020 Frankonia Wernsdorf – Oranienburger FC Eintracht
13. Spieltag, 28.11.2020 Oranienburger FC Eintracht – SV Falkensee-Finkenkrug
14. Spieltag, 05.12.2020 FSV Bernau – Oranienburger FC Eintracht
15. Spieltag, 12.12.2020 MSV Neuruppin – Oranienburger FC Eintracht
16. Spieltag, 19.12.2020 Oranienburger FC Eintracht – Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf
17. Spieltag, 13.02.2021 Union Klosterfelde – Oranienburger FC Eintracht

Sieg ins Ziel gebracht !

Brandenburg-Liga 2019/20  –  “18. Spieltag”

Oranienburger FC Eintracht – SG Union Klosterfelde 2:1 (1:0)

OFC: Roggentin – R. Kretschmann, Malanowski, T. Kretschmann, Knaack – Kothe, F.Schütze – Eichhorst, Hawwa (76.Klotsche), Moge (60. Markgraf) – Bianchini (89. M. Moldenhauer)
Union:  Hentsch – Aerts, Dittrich, Kraatz, Borchert – Nowark, Klaka, Ehweiner (66. Bosharat), Ugwu – Marz, Camara (66.Yaman)

Gelbe Karten: T. Kretschmann (F), Hawwa (F), F. Schütze (F) (alle OFC) –
Camara (F), Dittrich (U),Klaka (U), (alle Union) –
Beste Spieler: R. Kretschmann, Malanowski, T. Kretschmann, (alle OFC) – Borchert, Dittrich Nowark (alle Union)

Zuschauer: 110 auf dem Kunstrasenplatz neben der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge:  1:0 (6.) Eichhorst, 2:0 (53.) Hawwa, 2:1 (65.Handstrafstoß) Nowark
Schiedsrichter: Artwin Archut (Falkensee)

(rl) In dieser richtungsweisenden Partie kam der OFC im Nachbarschaftsderby gegen den Kreisnachbarn SG Union Klosterfelde zu einem eminent wichtigen 2:1 (1:0) Heimsieg, der das Selbstbewusstsein für die anstehenden Aufgaben stärken sollte. Und der Gastgeber hatte auch einen guten Start in dieser kampfbetonten Partie die auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen wurde. Nach einer präzisen Eingabe von Randy Kretschmann war es Pascal Eichhorst (6.) der das Leder geschickt kontrollierte und mit dem linken Fuß ins obere Eck zur Führung bugsierte. Leider versäumte es der OFC das Geschehen dann klarerer zu gestalten, denn nach einem tollen Solo von Pascal Eichhorst agierte der Ex-Klosterfelder Lukas Bianchini (25.) zu zögerlich und wurde leicht abgedrängt. Zu diesem Zeitpunkt wurde jedoch schon spürbar das der Platzbesitzer seinen Anfangselan etwas eingebüßt hatte und die schnell und bissig auftretenden Gäste besser ins Spiel fanden. So stellten die Barnimer den OFC, der sich zu viele leichtfertige Ballverluste leistete, immer wieder vor einige Probleme. Doch der Gastgeber konnte sich auf einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten verlassen, denn Sven Roggentin meisterte gute Gelegenheiten von Steven Nowark (30.), Tobias Marz (34.) und Felix Klaka (45.) und verhinderte somit einen möglichen Ausgleich. Ich war zur Pause unzufrieden und sah mich zu einer Systemumstellung gezwungen, meinte nach dem Abpfiff OFC-Trainer Enis Djerlek. Und diese Änderung sollte zu Wiederbeginn schnell Früchte tragen. Erst hatten es Pascal Eichhorst (47.) und Artur Moge (49.) noch versäumt zu erhöhen. Dann war es jedoch Basel Hawwa (53.) der einen von Union-Keeper Jeremy Hentsch genau in die Mitte abgewehrten Ball einschießen konnte. Und nach einer guten Stunde hatte Basel Hawwa (62.) dann wohl die endgültige Spielentscheidung vor den Füßen, aber nach einem schönen Zuspiel von Randy Kretschmann verzog er kläglich. Diese Szene sollte fast noch zum Knackpunkt der Partie werden. Denn die Gäste kamen kurze Zeit später zum etwas kuriosen Anschlusstreffer und profitierten dabei vom Eingriff des Assistenten der den Unparteiischen regelrecht zum Strafstoßpfiff zwang. Nach einer Kraatz-Eingabe klärte Sven Roggentin im Gewühl, dabei soll Pascal Eichhorst den Ball an die Hand bekommen haben. Eine sehr fragwürdige Entscheidung, die jedoch Steven Nowark (65.) zum Anschlusstreffer nutzte. Dadurch bekamen die Gäste die zweite Luft die nun mit aller Macht auf den Ausgleich drängten, doch die Gelegenheiten von Felix Klaka (67.) und Steven Nowark (79.) waren nicht zwingend genug. So verstand es der Gastgeber erfolgreich dagegenzuhalten und den knappen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Nach Spielende meinte Union-Trainer Gerd Pröger, er könne seinem Team keinen Vorwurf machen, dass ein gutes Auswärtsspiel gemacht habe sich aber für den Aufwand nicht belohnt hat.